Liebe Forumsmitglieder,
wir befinden uns derzeit in der Bauphase unseres Einfamilienhaus. Wir haben eim Pultdach mit 10° gewählt und wollen die Schräge bis auf 1 oder 2 Zimmer so lassen. Dachaufbau von außen nach innen:
Creaton Futura Flachfachziegel
3cm Lattung
6cm Konterlattung für Hinterlüftung
Delta Alpina Dachbahn mit erhöhter Regensicherheit (verschweißt)
Vollschalung
Sparren 10/20
Aufdoppelung 10/10 auf Sparren
* diese insgesamt 30cm wurden mit Zellulose ausgeblasen
15mm OSB Platten als Dampsperre luftdicht verklebt
Jetzt stellt sich für uns die Frage wie/wann wir die Decke im OG machen sollen. Geplant hätten wir noch 5cm Installationsebene und dann Rigipsplatten.
Ich hätte vor auf die OSB im Bereich der Sparrenaufdoppelung (ca. 73 Sparrenabstand) quer dazu alle 40 cm eine 5/5 Lattung zu schrauben und dort die Gipskartonplatten zu befestigen. Deswegen habe ich mit dem Aufmauern der Zwischenwände noch abgewartet um eine durchgehende Lattung und Rigipsbeplankung auf der ganzen Fläche (ca. 125m²) machen zu können.
Jetzt wurde mir aber von mehreren Seiten gesagt ich soll bis zur OSB Platte aufmauern und bis zur OSB putzen. Erst nach Innenputz und Estrich soll ich dann die Gipsplatten schrauben um diese nicht mit Feuchtigkeit zu strapazieren. Außerdem wäre der Schallschutz zwischen den Räumen besser.
Ich hätte mich bei einer durchgehenden Decke natürlich wesentlich einfacher mit der Lattung und Beplankung getan.
Was meint ihr dazu? Gibt es bauphysikalische Vor- und Nachteile bzw eine optimale Lösung?
Habe mich auch schon im Forum umgesehen aber leider keine Musterlösung gefunden..
MfG
Lukas
Gesamten Text anzeigen