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Kragarmtreppe & Schallschutz - Widerspruch?

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  •  ProjectX
19.10. - 21.10.2020
6 Antworten | 5 Autoren 6
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Hallo!

Gibt es eine Möglichkeit Kragarmtreppen so auszuführen, dass die Räume hinter der angrenzenden Wand, in welche die Stufen eingespannt werden, schalltechnisch irgendwie abgegrenzt werden können? 
Durch die Einspannung wird eine Entkoppeung nicht möglich sein, hätte auch keine Spezialläsungen ala "Schallschutz-Isokorb" gefunden. 
Würde eine Vorsatzschale hinter der Wand helfen oder ist dadurch keine wirkliche Verbeserung bezüglich Schallschutz zu erwarten?
Hat sich jemand schon mit so etwas beschäftigt oder hat vielleicht sogar selbst eine?

Danke!

  •  BAULEItEr
19.10.2020  (#1)
Schöck Tronsolen sollten dein Problem lösen.

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  •  ZeiL
19.10.2020  (#2)
Wir haben eine Kragarmtreppe. Der angrenzende Raum ist der Technikraum, also wär uns bisher noch nichts aufgefallen.
Hab auch mal gelesen, dass sie zu (nach)schwingen neigen.....bei uns ebenfalls nix.
Die Befestigung ist bei uns aber nicht pro Treppe ein Anker, sondern eine komplette Stahlplatte, unterm 
Putz, der alle Stufen trägt.

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  •  Poidl92
19.10.2020  (#3)
Wüsste nicht welche Tronsole man für eine kragarmtreppe geeignet wäre....
würd dir eine unterkonstruktion aus stahl empfehlen die dann mit parkett belegt wird, mit trittschallmatte erzielt man eine Verbesserung. Aber dennoch schlechter als eine herkömmliche gut entkoppelte Treppe.

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  •  BAULEItEr
19.10.2020  (#4)
@ProjectX  Kragarmtreppe sorry hab ich falsch verstanden.
dafür sind Tronsolen natürlich nicht geeignet.

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  •  Hobbyplaner
  •   Silber-Award
19.10.2020  (#5)

zitat..
ProjectX schrieb: Durch die Einspannung wird eine Entkoppeung nicht möglich sein

Einspannung?
Da fehlen noch Infos über Material und genaue Ausführung.

Es gibt auch hochwertige Bausätze für freitragende Holz- oder Steinstufen. Die werden meist von einer verdeckten Stahlhalterung getragen. Die Entkopplung wird mit einer Dämmeinlage zwischen Stufe und Halterung realisiert.

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  •  ProjectX
21.10.2020  (#6)

zitat..
Hobbyplaner schrieb: Es gibt auch hochwertige Bausätze für freitragende Holz- oder Steinstufen. Die werden meist von einer verdeckten Stahlhalterung getragen. Die Entkopplung wird mit einer Dämmeinlage zwischen Stufe und Halterung realisiert.

zitat..
ZeiL schrieb: Die Befestigung ist bei uns aber nicht pro Treppe ein Anker, sondern eine komplette Stahlplatte, unterm 
Putz, der alle Stufen trägt.

zitat..
Poidl92 schrieb: würd dir eine unterkonstruktion aus stahl empfehlen die dann mit parkett belegt wird, mit trittschallmatte erzielt man eine Verbesserung.


Ja ich denke so etwas klingt vielversprechend, stell ich mir das richtig vor, dass auf die fertige Stahlbetonwand dann die Stahlhalterung gedübelt wird mit dazwischenliegender Dämmeinlage zur Unterbrechung der Schallübertragung? Oder liegt die Dämmeinlage danach erst auf der Rohstufe wie eine Trittschalldämmung zwischen Rohstufe und Belag? 
Belag soll vorraussichtlich Fliesen werden. Wo kann ich solche Bausätze finden?




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