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Ich habe aus Kostengründen keine hinterlüftete Fassade gamacht (auch CLT). Hanfdämmung und Putz habe ich gemacht |
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unser Haus hat rundum eine Hinterlüftung, Dach ebenso. Den Dachaufbau würde ich jetzt anders lösen, die Hinterlüftung der Aussenwände finden wir top! Bis dato hatten wir ein Wespennest, das war aber unter dem Lochblech und nicht darin - ich habe öfters kontrolliert, jedoch keine Tieransammlungen entdecken können.. das Blech hält einiges ab und darin ist es immer zugig, ich denke dies mögen die wenigsten Tierchen. |
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Hilft gegen sommerliche Überwärmung und wenn die Fassade aus Holz ist auch dabei, dass das Holz rasch wieder austrocknen kann. Technisch top. Nachteil ist einzig der Preis, haben unsere hinterlüftete Fassade deshalb in Eigenleistung gemacht, war verdammt viel Arbeit, obwohl wir nur so ein kleines Haus haben, waren immer zu 3-4t (Frau, "Stiefvater" + Kollege, ich). Mit Insekten hatten wir bis jetzt keine Probleme, haben Nut/Feder Profile und ich hab überall lochverblecht. Haben aber einen Holzriegel und unter der Fassade ist ein Lehmflachsvlies als Winddichtheit, keine Isolierung, das Stroh ist zwischen den Riegeln. Hier paar Bilder, unser Fertigteilhersteller hat gesagt, sie hätten die Details nicht so schön gemacht, da zu Zeitintensiv, haben es auch teilweise übertrieben 😁 https://www.energiesparhaus.at/forum-zeigt-her-eure-fassaden-teil-2/57150_2#557884 Haben auch ein hinterlüftetes Dach, darf ich fragen wieso? |
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Mattmein: wieso ist dein KLH- Holz feucht/nass? (Weil du was von "austrocknen" schreibst? |
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Für mich liegt der Vorteil in der langen Lebensdauer und der Nachteil im Preis. Optisch ist diese natürlich auch top und manche Farben sind mit einem Putz nicht möglich, so wie bei mir beispielsweise in schwarz.  |
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@Glenfiddich01 Eine hinterlüftete Holzfassade kann gut abtrocknen war meine Aussage. Habe einen Holzriegel und kein CLT, hat aber nix mit der Fassade zu tun, meine Aussage hat sich einzig auf die Fassadenbretter bezogen, wenn dahinter etwas nass wird, ist etwas gewaltig schief gelaufen 😉 |
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Naja, eine Holzfassade ist nicht dicht, d.h. mit einem rel. geringen Wassereintritt muss schon gerechnet werden. Deswegen werden da auch Unterspannbahnen oder andere feuchteunempfindliche Materialien im Unterbau verwendet. Bis an die CLT-Wand sollte das aber natürlich nicht reichen, von daher auch egal. |
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Vielen Dank für die ersten Antworten! Ich sammle mal: + etwaig eintretendes Wasser kann abtrocknen - Schutz der Isolierung & Wand + lange Lebensdauer + Farbauswahl (wir möchten auch keine Holzfassade, sondern Fassadenplatten mit od. ohne Putz) - Preis Hierzu eine Frage relativiert sich dieser wieder durch die Langlebigkeit? Putzfassaden müssen nach xy-Jahren erneuert werden, Fassadenplatten xy-Jahre später? Mit wieviel % Mehrpreis pro m² Wand müssen wir rechnen? @LeFalcon: Wie ist dein Dachaufbau und was würdest du verändern? Sehr schönes Haus habt ihr gebaut! @berhan Ihr habt auch ein sehr schönes modernes Haus! Die schwarzen Platten gefallen mir. Von welcher Firma sind die? Danke, dass ihr euch die Mühe macht und uns helft! |
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Danke! Wir haben ein hinterlüftetes Flachdach: MDF / Hinterlüftung / Holzlattung / Vlies / EPDM Die Problematik kannst du hier nachlesen: https://www.energiesparhaus.at/forum-flachdachaufbau-holzriegel/55352_2 Meine "Lösung" ist es gewesen keinen Schotter aufzubringen und das Dach mit Platten zu beschweren (PV kommt auch noch irgendwann) weil ich denke, dass es in einer kühlen Hinterlüftung im Sommer leicht zu Kondensation kommen kann. Durch die Platten heizt der Zwischenraum ordentlich durch - die Hitzeentwicklung auf der Folie und der kaum vorhandene mechanische Schutz sind die Schattenseiten. |
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Prefa Siding 40 und 30 cm |
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Am Dach haben wir auch EPDM (resitrix 2,5mm, vollflächig verklebt auf OSB, Hinterlüftungsebene 14cm, darunter so eine Bauder Unterspannbahn. Hab überhaupt keine Bedenken mit zwei Dichtheitsebenen und durch die EPDM kommt man nichtmal gscheit mit nem Nagel durch, mechanisch sehr robust und UV beständig. |
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wir haben eine vorgehängte fassade (lärche, hpl und putz). wespen haben wir im sommer schon, aber kA. ob die in der hinterlüftung nisten. ein wesentlicher vorteil ist mMn. der hitzeschutz im sommer. "das haus stellt sich quasi selbst in den schatten", hab ich hier irgendwo mal gelesen, und ich denke das trifft es ganz gut. |
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Würde ich nicht überbewerten, die Transmission durch die gut gedämmte Fassade (selbst bei Oberflächentemperaturen am WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] von 60°C) sind beim Dämmwert meiner Fassade ca. 0.12 W/m²K*40K = 4.8W/m². Die Südseite mit vielleicht 100m² liefert somit 480W, 1m² unverschattetes Fenster (ca. 60° Einfallswinkel und g=0.52) bei ca. 1kW/m² sommerlicher Einstrahlung liefert bereits 260W. |
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