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Für ein durchschnittliches EFH mit bis zu 200m² rechne mal einen Verteiler mit ca. 1m Breite und annähernd raumhoch, so dass oben und/oder unten Platz für die Leitungszuführung bleibt. Tiefe 25 cm, sonst bricht man sich beim Verdrahten die Finger! Ob Unterputz oder Aufputz ist egal. Bei deiner 25er Wand wird sich das aber nicht ausgehen, es sein denn, du machst auf der anderen Seite der Wand irgend ein Aufdoppelung! Rechne mal überschlagsmäßig so: 1-2 Reihen oben leer als Verdrahtungsraum 2 Reihen Reihenklemmen 1 Reihe Zuleitung, Überspannungsschutz, Verteilerböcke zu den FIs usw, 2-3 Reihen FI und LS 3 Reihen KNX-Komponenten 1 Reihe Stromversorgungen 2 Reihen Türkommunikation und sonstiges 1-2 Reihen unten leer als Verdrahtungsraum Auswählen kann man den Verteiler sinvollerweise aber erst wenn die Planung feststeht, d.h. Anzahl der FI-Gruppen, Stromkreise, Lichtkreise, Anzahl der Jalousien usw. Gruß GKap |
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Danke für die Antwort. Ich hab an sowas in die Richtung gedacht: 432 PLE und 205mm Tiefe, sollte sich also bei Teilversenkung locker ausgehen oder? https://www.voltus.de/elektromaterial/verteilerschraenke/hager-univers-wandschraenke-o/ip44/hager-zb54s-zaehlerschrank-universz-ip44-skii-432-ple-hoehe-1400mm-bxt-1050x205mm.html LG |
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unserer steht im Technikraum Aufputz, 2m hoch und 1m breit, 7 reihen schienen |
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Schau mal ins KNX-User-Forum, da findest du zig Fotos von Verteilern und auch einiges zur Dimensionierung. Wie GKap schreibt, ist das sehr individuell. Nein, wir haben einen Standverteiler genommen, der vor der Wand steht. Unsere Installation ist relativ groß und die ganzen Anschlusskabel kommen an verschiedenen Stellen im Technikraum raus und über eine Kabeltrasse zum Verteiler. Das hätten wir so in keiner Wand untergebracht. Prinzipiell natürlich kein Problem. Beim Mauern einfach eine entsprechende Aussparung lassen. Wobei in eine Außenwand würde ich ihn nicht integrieren, da bleibt nicht mehr viel Wand übrig dahinter |
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Wir (160m²+75m² Keller) haben 6 Reihen mit 144 TE versenkt in einer tragenden 30er Innenwand für eine "kleine" KNX Installation - haben uns leider erst sehr spät für KNX entschieden und mussten damit mit dem arbeiten was da war, es wäre aber zumindest an der "sinnvollsten" Stelle auch nicht viel mehr Platz gewesen. Ist ziemlich voll, funktioniert aber. Wenn möglich würde ich aber wegen der Wärmeentwicklung und der Fummelei beim Verkabeln einen größeren Verteiler nehmen. Aufbau ist bei uns so (Leitungen kommen von oben und unten): 1. NEOZEDs, Hauptleitungsklemme, Überspannungsableiter 2. FI, LS Drehstromgeräte; Backup E-Ladestation 3. LS Schuko, FI & LS Wärmepumpe 4.RCBOs Lichtkreise & Schuko Feuchtraum 5. / 6. KNX Für Reihenklemmen war natürlich kein Platz mehr. Ich habe dafür einige 8-fach Wagos mit entsprechenden Halterungen verbaut. Wo möglich habe ich sehr schmale Geräte verwendet (1+N LS mit nur 1 TE, möglichst schmale KNX Geräte etc.). |
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Wenn du noch eine PV hast würde ich aber einen zweiten Schrank vorsehen. Ich habs aufgeteilt in zwei halbhohen Schränken mit 1. Schrank: Zähler Haushalt / Zählerplatz PV (War mal Volleinspeisung), Vorsicherungen und PV Absicherungen 2. Schrank: Oben Reihenklemmen, dann KNX-Aktoren und unten RCD RCD [Fehlerstrom-Schutzschalter]/LS in drei Gruppen. |
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Ist nicht nur sehr kompakt und normgerecht, sondern auch viel billiger als Reihenklemmen . Bildquelle: https://www.elektroland24.de/out/pictures/master/product/4/wago-2273-500-befestigungsadapter-serie-2273_2273-500_4.jpg |
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Wie gesagt, erst die Planung.... Gruß GKap |
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Haben heute den Termin mit dem Elektriker daher wollte ich mir nochmal Inputs von euch abholen. Würds halt schön finden in der Wand zu versenken/teilversenkt. Aber bei 20cm störts auch nicht wenn er Aufputz ist. Natürlich wäre die 25er Wand eine Innenwand ;) LG |
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Also ich habe den ZB54s und bei mir ist ausreichend Platz vorhanden, wobei ich den Zähler nicht im Verteilerschrank habe. Der war, als ich das Grundstück gekauft hatte, bereits in einem Zählerbock an der Grundstücksgrenze verbaut. So habe ich meinen Verteiler geplant, falls es dich interessiert: So hatte ich es ursprünglich geplant, verbaut habe ich die Komponenten dann doch etwas anders und ein Gira X1 mit Stromversorgung ist hierzugekommen. In den ersten zwei Reihen sind die Reihenklemmen und in den letzten zweien die Leitungsschutzschalter bzw. FI. Hier kann man auch noch Platz mit FI/LS sparen bzw. ist die Teilungsbreite der FI bzw. LS bei div. Marken unterschiedlich. Bei mir wurden Eaton installiert, die waren soweit ich mich erinnern kann etwas schmäler als die von Hager. Hier kommt es aber darauf an wie flexibel (Marken ungebunden) dein Elektriker ist. |
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Hallo thez, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Größe Elektroverteiler |
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...und ich hab schon gedacht ich bin der einzige der so etwas mit Excel macht |
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Cool Danke! Hast du Aufputz oder Unterputz bzw. teilversenkt? Ich hab vor ähnliche Komponenten zu verwenden: MDT bzw. Gira X1 interessiert mich auch. Kannst du ein bisschen erzählen welch Anwendungsfälle du konkret hast in deinem Haus für die KNX Installation? Schaut mir nach ziemlich ähnlichen Use-Case wie bei mir aus. :) |
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Ich schick dir mal meine Planung per PN. Ist im Endeffekt etwas anders eingebaut worden vom Eli, aber vielleicht hilft es. Für Ideen, Anwendungsfälle, usw. empfehle ich dir nochmal das KNX User Forum. Da gibt es schon sehr, sehr viel zu dem Thema. Dort sind viele Einsteiger aber vor allem auch viele Experten unterwegs. Hier zwar auch einige (GKap hat dir eh schon geantwortet), aber eigentlich findest du dort alles, was man am Anfang wissen muss. |
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Also mir ist schon ziemlich klar wie alles mit Spannungsversorgungen, Schaltaktoren, Jalousieaktoroen, Dimmaktoren etc. funktioniert. Mir ist noch nicht klar was man am Besten als "Zentrale" verwenden soll... Da ist mir eben auch der Gira X1 ins Auge gesprungen. Auch die Raum-Temperaturregelung mit einer Nibe S1255 ist mir noch nicht 100% klar... Die Nibe haben ja keinen KNX Anschluss, wie also am Besten ins Smart Home integrieren? LG |
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Wir haben 1x raumhoch und einen kleinen im technikraum |
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Einzelraumregelung ist nicht nötig bei einem modernen Haus mit FBH FBH [Fußbodenheizung]. Habe auch KNX und 230V in jeden FBH FBH [Fußbodenheizung]-Verteiler gelegt und bin mir relativ sicher, dass ich da niemals die Stellantriebe einbauen werde. Das braucht man bei einer gut ausgelegten Heizung nicht. Was wir haben: - WW-Temperaturanzeige bei den MDT Smart-Tastern in den Bädern - Temp. Erhöhung der WW WW [Warmwasser]-Temp über den Taster - Anzeige der Außentemp vom Nibe Außenfühler bei den Tastern neben der Haustür/Terrasse - Auslesen aller relevanten Parameter der Heizung, wobei die nicht auf den KNX-Bus gebracht werden Das alles geht über die Modbus-Schnittstelle der Nibe (https://www.energiesparhaus.at/forum-diy-alternative-zu-nibe-modbus-modul/52722_1 bzw. die neue S-Serie hat Modbus integriert) und geht dann über einen DIY-Homeserver auf den KNX-Bus. Ich denke, Modbus kann man auch in den Gira X1 integrieren. |
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Bei mir ist er Aufputz, da ich nen Holzriegelbau habe und der an einer tragenden Außenwand hängt. Wenn genug Platz da ist, würd ich ihn einfach Aufputz aufhängen. Ist am einfachsten, günstigsten und unkompliziertesten. Geplant ist viel, aber ich habe derweil nur die Basics aufgesetzt/programmiert und mache das dann wenn ich Lust und Zeit habe. Wenn ich so nachdenke, sind das so die Dinge die ich dann schlussendlich umsetzen will: - Licht über Präsenzmelder schalten - Licht über Taster schalten/dimmen (gemischt 230V und 24V) - Licht in gewissen Räumen zeitabhängig dimmen - Szenen fürs Aufstehen/Schlafen gehen der Kinder (Raffstore rauf/runter; Licht an/aus; Nachtlichtsteckdose an/aus; Gang/WC Beleuchtung dimmen) - Überwachung der Reedkontakte Fenster/Türen/Garagentor (offen/zu) - Schalten von Steckdosen - Überwachung von Geräten (Strommessung) - Visualiserung am Handy mit der Gira App - Kinomodus (Raffstore runter, Beamer an, Motorleinwand runter) - Überwachung der Luftqualität -> automatische Steuerung der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] - Temperaturmessung & Anzeige in Visu - Info wenn Rauchmelder anschlägt - Info über Wetter (Wetterstation) Was cool wäre, wäre eine Sprachsteuerung. Die Sprachassistenten von den großen IT-Herstellern möchte ich aber nicht in dem Umfang im Haus haben. Als Alternative gibt es hier Offline Produkte von ProKNX die aber leider ihren Preis haben. Vielleicht kommt das mal, wenn viele andere Sachen erledigt bzw. abgearbeitet sind. Was ich definitv noch haben möchte/werde ich ein Visualiserungs-Touch-Gerät an der Wand beim Eingang bzw. im Wohnzimmer. Hier suche ich aber noch nach dem passenden Produkt, da sie entweder zu teuer (ist mir das Geld nicht wert) sind oder ihnen dann ein KO-Kriterium fehlt. |
Ist am effizientesten, wenn man das nicht beruflich macht und sich wo einarbeiten muss. 😀 ||
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KNXpresso-IP-Interface + billiges Androidtablet Gefällt mir gut da es eine hardwareunabhängige Softwarelösung ist (geht auch mit anderen IP-Interfaces) und nach meiner Recherche die günstigste Variante ist (Mehrkosten zu billigem IP-Interface ca. 150 EUR + billiges Tablet oder altes Smartphone) |
Meine Variante (aber bis auf den Einbau des IP-Interfaces noch nicht umgesetzt): ||
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Bei KNX gibt es keine Zentrale, in erster Linie ist es ein verteiltes System, wo jede Komponente selbst die notwendige Intelligenz hat. Für die Grundfunktionen reicht das im Allgemeinen. Der GIRA X1 (und viele andere ähnlche Produkte) ist ein Logik- und Visualisierungsserver, wo man (annähernd) beliebig komplexe Logiken, Visualisierungen und einen Fernzugang einrichten kann. Muss man als Add On sehen! Wenn du damit eine Einzelraumregelung meinst, dann hat das nichts mit der Heizung zu tun, das ist rein KNX bis hin zu den Thermoventilen. Ist aber im Normalfall nicht notwendig, siehe andere Threads dazu! Nibe kann man schon an KNX anbinden, das geht relativ einfach mit einem KNX-Modbus-Gateway. Schwierig ist nur, aus den hunderten Modbus-Registern die relevanten auszuwählen und damit etwas sinnvolles anzufangen! Aber diverse Werte auslesen und Bedieneingriffe vornehmen geht schon! Gruß GKap |
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Ich würde ein Tablet für die Wand nehmen, aber da fehlt mir leider 1. der Näherungssensor, sodass der Bildschirm nicht immer an ist bzw man nicht tippen muss und 2. taugts mir das mim fest verbauten Akku nicht so, wenn das Tablet auch fix verbaut ist (sonst schauts net gut aus). Man kann zwar auch durch Apps die Bewegungserkennung durch die Kamera nutzen, aber dann wird das Gerät wieder heiß bzw. stürzt leichter ab. Ein aktuelles Tablet mit Näherungssensor und leicht ausbaurem Akku wäre der Hit. |