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PV Geländer Planung im Eigenbau

   
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  •  massiv50er
  •   Gold-Award
17.11.2020 - 8.9.2022
20 Antworten | 8 Autoren 20
20

Hallo zusammen,

ich möchte euch hier mein nächstes Projekt bzw. derzeit die Planung und Ideen dazu vorstellen. Jeder Input/Hilfe ist gerne gesehen.

Wir haben über der Garage eine große Dachterasse. Angebote für ein Geländer belaufen sich hier zwischen 10 und 15k.

Da wir sowieso von einer PV Anlage träumen wollten wir hier 2 Fliegen mit einer Klappe erschlagen und möchten das Geländer mit PV-Modulen ausführen.

@Dyarne hat mal eine interessante Grafik eingetstellt, wo man die Erträge pro Grad-Austellung sehen konnte (leider finde ich sie derzeit nicht mehr, falls sie wer hat, bitte hier posten). In der Grafik konnte man die Gewinne bei steilerer Aufstellung in den Wintermontaten erkennen (was uns mit der LWP LWP [Luftwärmepumpe] auch zu Gute kommen würden :)

Hier mal die ersten Planungsentwürfe:


2020/20201117325538.jpg
2020/20201117322645.jpg

2020/20201117515857.jpg

2020/20201117913068.jpg

Die langen Seiten sind Ost Süd West ausgerichtet (nur ein kurzer Teil wäre im Norden, der aber nur der Optik halber mit Modulen beplankt wird).
Da wir die Abdichtungsebene vom Flachdach ungern durchdringen möchten, würden wir eine Montage stirnseitig an der Fassade anstreben. die Attika sollte ausreichend tragfähig sein, da sie mit Funder-Steinen ausgeführt wurde und mit der Decke verbunden wurde.

Da wir in 3 Himmelsrichtungen ausgerichtet wären, würden vermutlich Moduloptimierer notwendig sein? Bzw. es gibt ja keinen Wechselrichter der mit 3 Strings bzw. 3 Himmelsrichtungen klar kommt, oder?

Die Module wären derzeit mit 70° Aufstellung angedacht.

Weiters hätt ich noch fragen zur Windlastberechnung, welche ich hier zusammen gefasst habe:
https://www.energiesparhaus.at/forum-windlast-kraefte-auf-gelaender-berechnen/59745_1

So das war mal viel Text von meiner Seite, bin gespannt auf Rückmeldung von euch :)

LG 

  •  Seppl82
18.11.2020  (#1)

zitat..
massiv50er schrieb: Da wir in 3 Himmelsrichtungen ausgerichtet wären, würden vermutlich Moduloptimierer notwendig sein? Bzw. es gibt ja keinen Wechselrichter der mit 3 Strings bzw. 3 Himmelsrichtungen klar kommt, oder?

Doch, Kostal Plenticore Plus kann das.

Zum Projekt: ich finds cool - bin mir aber nicht sicher, ob's unterm Strich nicht sinnvoller / schöner wäre, das Dach zu belegen und die Terrasseneinhausung ohne PV zu realisieren... :)
Wie stellst du dir die Eckausbildung vor? Oder lässt du die Ecken offen?

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  •  pedaa
  •   Bronze-Award
18.11.2020  (#2)
ich hab ein pultdach mit 7grad neigung also quasi fast flach.
bei der Planung der pv hab ich meinen solarteur wegen einer aufständerung gefragt (~10kWp).
er hat gemeint, dass sie die mehrkosten dafür "nie rechnen"
genau hat ers nicht ausgeführt, ich wollte es aber sowieso nicht, weil es imho mein dach irgendwie verschandelt optisch

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  •  massiv50er
  •   Gold-Award
18.11.2020  (#3)

zitat..
Seppl82 schrieb: Doch, Kostal Plenticore Plus kann das.

das wusst ich nicht... dann muss ich aber trotzdem gleiche Anzahl pro string schaffen? alle 3 seiten haben unterschiedliche Längen
Westlich wären es 7 Module,
Südlich 9 Module und Östlich nur 6 Module.

zitat..
Seppl82 schrieb:
Zum Projekt: ich finds cool - bin mir aber nicht sicher, ob's unterm Strich nicht sinnvoller / schöner wäre, das Dach zu belegen und die Terrasseneinhausung ohne PV zu realisieren... :)
Wie stellst du dir die Eckausbildung vor? Oder lässt du die Ecken offen?

wenn wir das Dach belegen bleibt nicht mehr viel Dachterasse über ;)
Mir ist klar das es vom Kosten-Nutzen Faktor eine Dachbelegung sinnvoller wäre... aber wie gesagt kostet ein normales Geländer ohne PV ja auch eine Stange Geld.... 
Am Eck würde ich mir ein stärkeres Edelstahlblech (~3mm) herbiegen lassen und auf die Alu-Profile, wo auch die Module befestigt sind, verschrauben (zumindest in der Theorie :D)

zitat..
pedaa schrieb: ich hab ein pultdach mit 7grad neigung also quasi fast flach.
bei der Planung der pv hab ich meinen solarteur wegen einer aufständerung gefragt (~10kWp).
er hat gemeint, dass sie die mehrkosten dafür "nie rechnen"
genau hat ers nicht ausgeführt, ich wollte es aber sowieso nicht, weil es imho mein dach irgendwie verschandelt optisch

ja das glaub ich auch generell.. aber man muss in meinen Fall auch die Kosten für ein normales Geländer im Hinterkopf haben... wenn das PV-Projekt unter 15k bleibt, zahlt es sich ab 3k Ertrag zum Teil selber. Ein herkömmliches Geländer zahlt sich nie und würde auch nicht soviel Sicht/Windschutz bitten....

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  •  AntonInWien
19.11.2020  (#4)
Ich würde die Module senkrecht stellen, da der Unterschied zu 70° im Winter sehr gering ist, vor allem, wenn du Bifacial nimmst. Meine Jinko Balkonmodule performen sehr gut.
Habe meine mit SMT Profilen die am Boden stehen montiert. Da gibt es kaum Bohrungen am Haus...  Wieviel lfm hast du?

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  •  massiv50er
  •   Gold-Award
19.11.2020  (#5)

zitat..
AntonInWien schrieb: Ich würde die Module senkrecht stellen, da der Unterschied zu 70° im Winter sehr gering ist, vor allem, wenn du Bifacial nimmst. Meine Jinko Balkonmodule performen sehr gut.
Habe meine mit SMT Profilen die am Boden stehen montiert. Da gibt es kaum Bohrungen am Haus...  Wieviel lfm hast du?

könntest du davon eventuell fotos machen?
Ost Süd West sind es ca 23lfm....


zitat..
AntonInWien schrieb: Habe meine mit SMT Profilen die am Boden stehen montiert

wie hast du da die Verbindung zum Boden gelöst?




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  •  Stoffal02
  •   Bronze-Award
19.11.2020  (#6)
So wie ich das auf deiner Grafik sehe, dürften die Panele ca. 1,3-1,5 Meter über deinem Terassenbelag sein. Stört es dich da garnicht, dass du nur im stehen drübersiehst?
Ich kenne ja deine Aussicht und deine Verwendung der Terasse nicht, aber für mich würde das komisch sein, wenn ich im Sitzen nix sehe. Ich hatte bei meiner alten Wohnung anfangs eine undurchsichtige Balkonverkleidung und bin desswegen eigentlich kaum draußen gesessen..

LG

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  •  massiv50er
  •   Gold-Award
19.11.2020  (#7)

zitat..
Stoffal02 schrieb: So wie ich das auf deiner Grafik sehe, dürften die Panele ca. 1,3-1,5 Meter über deinem Terassenbelag sein. Stört es dich da garnicht, dass du nur im stehen drübersiehst?
Ich kenne ja deine Aussicht und deine Verwendung der Terasse nicht, aber für mich würde das komisch sein, wenn ich im Sitzen nix sehe. Ich hatte bei meiner alten Wohnung anfangs eine undurchsichtige Balkonverkleidung und bin desswegen eigentlich kaum draußen gesessen..

LG

ja genau sogar etwas mehr... die 1,3m sind auf Attika OK... zum Belag dürften es ca 1,6m sein... Nein wir streben ehrlich gesagt so einen Wind- und Sichtschutz an... 
Wir wohnen an einer vielbefahrenen Straße und würden es genießen, wenn wir hier Sichtschutz haben.


1
  •  AntonInWien
19.11.2020  (#8)

zitat..
massiv50er schrieb:

__________________
Im Beitrag zitiert von AntonInWien: Habe meine mit SMT Profilen die am Boden stehen montiert

wie hast du da die Verbindung zum Boden gelöst?

Die Profile sind im Boden mit Querstreben einbetoniert...


2020/20201119713924.jpg

Im Endausbau plane ich auch rund ums Haus Module zu montieren, da aufgrund der Ausrichtung im Sommer alle 4 Seiten von der Sonne abwechselnd beschienen werden, und ich von Sonnenaufgang bis -untergang ernten kann.

Hatte auch einen KV von einer Firma für den Vorstellbalkon über 15K. Durch den Selbstbau bin ich inkl. PV um einiges darunter.

Ich würde an deiner Stelle die Module im Querformat oberhalb der Attika montieren, da der Gesamtertrag mit Bifacial Modulen annähernd ident wäre wie mit deiner o.a. Vertikalmontage, du aber weniger Module benötigst.
Die Rückseite der Module bringt nämlich auch 20 bis 30 Prozent Ertrag, allerdings nur, wenn sie nicht verschattet sind. Sobald ein Teil unterhalb der Attika ist bringt das ganze Modul diesbezüglich dann nichts.
Hab von meinem Wiener Lieferanten Hoymiles 1500 Modulwechselrichter an die man je 4 ~460Wp Module hängen kann. Du könntest wahrscheinlich mit 3 Stück auskommen, wenn du cà 2 Meter lange Module im Querformat verwendest (meine sind je 2,2 m lang).
Der Vorteil der Modulwechselrichter ist, dass die Leitungen zu den Modulen nur Niederspannung haben, und man nicht in der Gefahr steht, an einem Stromschlag zu sterben (falls Kinder einmal auf die Idee kommen sollten eine Leitung durchzuschneiden), was bei einem Balkon- oder Terrassenkraftwerk durchaus vorkommen könnte emoji

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  •  massiv50er
  •   Gold-Award
20.11.2020  (#9)

zitat..
AntonInWien schrieb: Die Profile sind im Boden mit Querstreben einbetoniert...

das geht bei mir dann nicht mehr....
könntest du mir bitte trotzdem Fotos zukommen lassen?

zitat..
AntonInWien schrieb:
Ich würde an deiner Stelle die Module im Querformat oberhalb der Attika montieren, da der Gesamtertrag mit Bifacial Modulen annähernd ident wäre wie mit deiner o.a. Vertikalmontage, du aber weniger Module benötigst.
Die Rückseite der Module bringt nämlich auch 20 bis 30 Prozent Ertrag, allerdings nur, wenn sie nicht verschattet sind. Sobald ein Teil unterhalb der Attika ist bringt das ganze Modul diesbezüglich dann nichts.

aber ist das nicht extrem auswändig mit der Montage? es darf ja dann quasi das Trägerkonstrukt auch nicht verschatten?

zitat..
AntonInWien schrieb: Der Vorteil der Modulwechselrichter ist, dass die Leitungen zu den Modulen nur Niederspannung haben, und man nicht in der Gefahr steht, an einem Stromschlag zu sterben (falls Kinder einmal auf die Idee kommen sollten eine Leitung durchzuschneiden), was bei einem Balkon- oder Terrassenkraftwerk durchaus vorkommen könnte

das wäre bei mir entschärft, da die Verkabelung unter dem Attika-Blech Vorsprung verlaufen würde und da quasi von oben kein Kind dazu kann.

LG


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  •  massiv50er
  •   Gold-Award
20.11.2020  (#10)
https://re.jrc.ec.europa.eu/pvg_tools/en/tools.html

hab da einen Super Rechner gefunden um die Leistungen bei unterschiedlichen Austellungen zu berechnen:

2020/20201120919030.png

Hier der Vergleich 90° zu 70° .

Bei der 90° Variante verlier ich schon mal die 20% Leistungssteigerung, die ich wenn überhaupt durch Bifacial gewinnen würde. Da Bifacial auch mehr in der Anschaffung kosten wird, rechnet es sich denk ich nicht.

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  •  AntonInWien
20.11.2020  (#11)
Die Profile sind schon im Boden, aber es sieht genauso aus, wie oben am Balkon (mit Winkeln wird ein Kreuz gebildet). Die 10er Profile sind bei mir zugleich das Geländer...
Bezüglich Verschattung der Rückseite muss man natürlich sich was überlegen. Bei mir spielt es keine Rolle, da die weiße Fassade reflektiert, und das ist diffuse Strahlung. Modulwechselrichter sind da auch ideal, da sie unterschiedliche Leistungen der Module ausgleichen.
Habe selbst das Problem mit Verschattung von vorne, da zwei nahe Stromleitungen und ein Strommast vom Nachbarn zeitweise einen relativ harten Schatten werfen. Vorgestern hatte ich um 10 Uhr Vormittag bei Sonne gemessen, wobei das Modul mit dem  Schatten vom Masten sehr stark abfällt, das andere mit der Leitung weniger stark. Prophezeit wurde mir sogar ein Nullertrag, aber die Bifacialseite scheint das doch noch zu retten.


2020/20201120773637.jpg


2020/20201120768300.jpg
Habe am WR WR [Wechselrichter] nur 2 Module angeschlossen, deshalb werden die beiden anderen mit 0 gezeigt. Die 460Wp Module kosten knapp 200€ inkl Mwst. 22lfm inkl 3 Wechselrichter würden knapp 3K kosten...
Warum ich auch für 90° Montage bin, ist bei mir die Tatsache, dass am Geländer immer wieder Vögel sitzen, und ihre Notdurft verrichten. Bei 70° müsste ich wahrscheinlich jede Woche reinigen, da die weiche Sch... auch einen schönen Schatten macht, und die Leistung der Module reduziert.

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  •  massiv50er
  •   Gold-Award
20.11.2020  (#12)

zitat..
AntonInWien schrieb: Habe am WR WR [Wechselrichter] nur 2 Module angeschlossen, deshalb werden die beiden anderen mit 0 gezeigt. Die 460Wp Module kosten knapp 200€ inkl Mwst. 22lfm inkl 3 Wechselrichter würden knapp 3K kosten...

gehen überhaupt 3 Wechselrichter? braucht man dann nicht 3 Zähler Verteiler-Seitig?


zitat..
AntonInWien schrieb: Die Profile sind schon im Boden, aber es sieht genauso aus, wie oben am Balkon (mit Winkeln wird ein Kreuz gebildet). Die 10er Profile sind bei mir zugleich das Geländer...

danke für das Foto. Kannst du eventuell noch eines von weiter weg machen? bzw. auch von hinten? Wie wurde das Modul geklemmt/befestigt?




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  •  Solarbuddys
20.11.2020  (#13)

zitat..
massiv50er schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von Seppl82: Doch, Kostal Plenticore Plus kann das.

das wusst ich nicht... dann muss ich aber trotzdem gleiche Anzahl pro string schaffen? alle 3 seiten haben unterschiedliche Längen
Westlich wären es 7 Module,
Südlich 9 Module und Östlich nur 6 Module.

Für Dein Vorhaben würd ich ein Solaredge System Vorschlagen.
Nicht nur wegen Verschattung, wie so oft der Irrglaube ist, dass dies DER Grund ist für Solaredge, sondern weil Du in deiner Planung absolut flexibel bist. Ich hab selbst auf 4 Seiten (ja auch Norden) auf 1en String !!! 40 Module hängen (34x290W + 6x330W) 
 
 


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  •  AntonInWien
21.11.2020  (#14)

zitat..
massiv50er schrieb:
__________________

gehen überhaupt 3 Wechselrichter? braucht man dann nicht 3 Zähler Verteiler-Seitig?
__________________

Ja geht (am besten an je einer Phase einen WR WR [Wechselrichter] anschließen...). Man braucht nicht 3 Zähler.
Text aus meiner WR WR [Wechselrichter] Beschreibung: " 3-phase wiring is also easy to be configured by Hoymiles 4 in 1 microinverter... (one the world’s biggest microinverter projects configured by Hoymiles microinverter is 3.6MW)."  Man ist also auch in der Planung flexibel.

Die Befestigung der Module an den Profilen erfolgt mit den passenden Hammerkopfschrauben. Die Modulrahmen haben da ohnehin schon Löcher vorgebohrt. Die Rahmenhöhe der Module sollte allerdings mind. 35mm sein, da es sonst fummelig wird. Bild von der Rückseite:


2020/20201121853216.jpg

Zu deiner o.a. PVG-Graphik möchte ich noch anmerken, dass der Ertrags-Unterschied in den Heizmonaten zwischen 70° u. 90° Montage relativ gering ist, und mit Bifacial noch weniger.
Hab am 6.11. um 11 Uhr einen Snapshot gemacht, und da lieferte das obige Modul knapp über 400W (=88% vom Peak) - Ausrichtung SO. Wäre interessant, was andere da so ernten.


2020/2020112143159.jpg

1
  •  massiv50er
  •   Gold-Award
23.11.2020  (#15)

zitat..
Solarbuddys schrieb:

massiv50er schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von Seppl82: Doch, Kostal Plenticore Plus kann das.

das wusst ich nicht... dann muss ich aber trotzdem gleiche Anzahl pro string schaffen? alle 3 seiten haben unterschiedliche Längen
Westlich wären es 7 Module,
Südlich 9 Module und Östlich nur 6 Module.

Für Dein Vorhaben würd ich ein Solaredge System Vorschlagen.
Nicht nur wegen Verschattung, wie so oft der Irrglaube ist, dass dies DER Grund ist für Solaredge, sondern weil Du in deiner Planung absolut flexibel bist. Ich hab selbst auf 4 Seiten (ja auch Norden) auf 1en String !!! 40 Module hängen (34x290W + 6x330W)j

ja das war auch mein erster Gedanke... Die kosten für die Moduloptimierer pro Modul sind aber auch nicht gerade günstig....




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  •  Solarbuddys
23.11.2020  (#16)
Naja du könntest z.b auch Doppeloptimierer verwenden ( 2 Module pro Optimierer)  so hab ich auch 3 Felder z.b - da sparst du einiges udn hast keinen signifikanten Nachteil.
Geht halt erst ab einer gewissen WR WR [Wechselrichter]-Größe 
 

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  •  AntonInWien
24.11.2020  (#17)

zitat..
__________________
Im Beitrag zitiert von AntonInWien: Der Vorteil der Modulwechselrichter ist, dass die Leitungen zu den Modulen nur Niederspannung haben, und man nicht in der Gefahr steht, an einem Stromschlag zu sterben (falls Kinder einmal auf die Idee kommen sollten eine Leitung durchzuschneiden), was bei einem Balkon- oder Terrassenkraftwerk durchaus vorkommen könnte

Massiv50er schrieb:
das wäre bei mir entschärft, da die Verkabelung unter dem Attika-Blech Vorsprung verlaufen würde und da quasi von oben kein Kind dazu kann.

LG

Du brauchst aber auch ein Kabel vom Modul weg zur Attika (die Anschlüsse sind meist in der Mitte der Module). Bin nicht sicher, ob bei Serienschaltung nicht da auch schon Hochspannung anliegt?


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  •  massiv50er
  •   Gold-Award
16.12.2020  (#18)

zitat..
AntonInWien schrieb: Du brauchst aber auch ein Kabel vom Modul weg zur Attika (die Anschlüsse sind meist in der Mitte der Module). Bin nicht sicher, ob bei Serienschaltung nicht da auch schon Hochspannung anliegt?

Stimmt...  aber auch das sollte kein Problem sein, da eventuell in weitere Folge der Innenbereich des Geländer/Konstruktion verkleidet wird.

Ich hätte mal eine andere Frage zur PV Unterkonstruktion:
Welche Stärken der Alu Systemprofile werden hier für die UK bei einer PV normal verwendet?
Ich habe sehr sehr günstig Alu Systemprofile 30x30mm (Nut 8) gekauft.... Könnte ich diese als UK verweden, oder sind sie zu gering?

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Hallo massiv50er,
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  •  Dido
14.1.2021  (#19)

zitat..
pedaa schrieb: ich hab ein pultdach mit 7grad neigung also quasi fast flach.
bei der Planung der pv hab ich meinen solarteur wegen einer aufständerung gefragt (~10kWp).
er hat gemeint, dass sie die mehrkosten dafür "nie rechnen"
genau hat ers nicht ausgeführt, ich wollte es aber sowieso nicht, weil es imho mein dach irgendwie verschandelt optisch

wir haben auch 7Grad, und es wurde ebenfalls gesagt, dass man nicht aufständern soll (und außerdem ist es optisch dann auch kein Problem mehr, finde ich) (Info vom Installateur, Elektriker und zwei Physikern)

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
8.9.2022  (#20)
Ist das Geländer letztlich umgesetzt worden?

Wir haben noch 16lfm Geländer rund um die Dachterrasse offen und ich spiele mit dem Gedanken, das Geländer als PV zu nutzen... da wären wohl an den kurzen Seiten je 2 Module horizontal montierbar und an der langen Seite 4 Module, also gesamt 8 Module.
Und abgesehen davon kommen noch 12 Module (voraussichtlich) auf ein Ostnordostdach mit 30° und 5 Module auf die Südsüdostfassade. Auf die Westsüdwestfassade würden ggf auch 6 Module passen... wenn ich mal wen finde der das mit uns umsetzen will, wäre ich schon voll in der Planung aber ihr kennt ja alle die Situation. 

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