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Das erste, was mir aufgefallen ist: man macht keine horizontalen Schlitze! Alles wird vertikal und dann über den Boden weitergelegt. Tragend? 18cm? Kommt mir irgendwie komisch vor. 18cm sowieso. Unsere tragenden Wände sind 25cm, die Nichttragenden 12cm. Ich denke, ein paar Dosen nebeneinander (auch wenn diese tiefer sind) sind statisch zu vernachlässigen. |
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Hallo Jacky, danke für die Antwort. 18er tragende Wände sind soweit ich mich durchs WWW durchforstet habe nichts ungewöhnliches. Ja das diese statisch eventuell kein Problem darstellen OK, aber es ist immer noch die Frage dann offen ob die Bauleiter das dann alles vom Statiker nochmal durchrechnen lassen, müsste ja fast so sein oder? Sonst würden sie ja ausserhalb der Norm Arbeiten. PS: Ich wollte mehr oder weniger nur auf die Problematik mit den Dosen abzielen, das man keine horizontalen Schlitze macht weiss ich. Diese durchtrennen ja genau wie horizontale Schlitze die Mauer. |
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Warum sollte man die Statik wegen ein paar normaler Dosen durchrechnen lassen? Oftmals steht der Elektroplan noch nicht mal zu 100% fest, wenn der Rohbau schon steht. Wenn die Statik wegen ein paar Dosen nicht mehr sicher wäre, würde ich an meinem Haus zweifeln. Zudem wird hier nach Önorm gearbeitet, außer natürlich, du baust in Deutschland, dann wärst du in einem deutschen Forum aber vermutlich besser aufgehoben, wenns um Normen und Rechte geht 😉 1 |
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Na weils entsprechend in der Norm steht, deshalb durchrechnen lassen. Habe das ganze nur in den Verarbeitungshinweisen von Wienerberger so gesehen. Und das im Österreichischen Dokument (Baue auch hier). Also wird das wohl für hier auch gelten. Und deshalb wundert es micht und wollte mal nachfragen wie das die anderen hier sehen. |
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Du schlitzt ja nicht die komplette Wand horizontal ein sondern nur 30 oder 40cm. |
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Das ist der Punkt. Es muss irgendwo definiert sein, ab welcher Länge man überhaupt von einem Schlitz spricht bzw. bis zu welcher Breite es noch ein vertikaler Schlitz ist. Ich kenne die Norm nicht, aber wenn ich die Seite hier ansehe, die sich aber darauf bezieht, dann dürfte man in eine tragende 18er Wand tatsächlich keine Dosen einbauen, ohne statischen Nachweis: https://diybook.de/bauen-renovieren/elektroarbeiten/elektroinstallation/elektroinstallation-wand-schlitzen-tief-darfs-denn Ist auch irgendwie verständlich. Wir haben 25cm tragende Wände und da bleibt dann bei einer Dose immer noch mehr Ziegel übrig, als bei einer 18cm Wand überhaupt da ist. |
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würd ich jetzt nicht so sehen. 25cm sind glaub ich gang und gebe und da sind auch die tiefen Dosen kein Problem. bei 18er wirds schon happig... |
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Horizontale sind möglich, am Boden oder nahe der Decke (nicht sehr tief!!!) Würde mir das Regelwerk genauer anschauen. Hatte auch Probleme damit. Alles fräsen, nich stemmen bitte. Und so Sachen, Klassiker, vorher "mitmauern" lassen. Hauptverteiler, Größere Rohre, Fußbodenverteiler, SubVerteiler z.b Unterputz WC (inkl. Sturz). |
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Drum macht man dickere mauern. Damit man stemmen auch darf und nicht nur die Wand anschaun :) |
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Dickere Mauern heisst halt auch weniger Platz. Mir ging es jetzt mehr darum wie es die anderen machen. Muss nach der Elektroplanung vom Elektriker die Statik nochmal gerechnet werden oder nicht. Auch bei 25er Mauerstärke sind horizontalschlitze nur bis zu einer Tiefe von 25mm möglich gemäs Norm. Auch hier übersteigen die Dosen die tiefe. Und die DIN gibt es auch als ÖNORM 1996-1-1 |
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Kann mir nicht vorstellen dass alle Zwischenwände eine Tragfunktion erfüllen. Dein Archtiekt muss halt bekannt geben wo gestemmt bzw. Gefräst werden kann und wo nicht. Lass dir vom Insti und Elektriker alle Schlitze anspritzen und dann geh mit Archi oder Statiker durch ob das so passt, das liegt ja in deren Verantwortung. |
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dürfte bis heute noch niemandem in den Sinn gekommen sein. Und jetzt bitte nicht fragen "Wer haftet im Falle....", denn dann würde ich wie Jacky1905 schrieb: Genauso ist es ! |
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Da kannst nichts mehr neu rechnen, du kannst nur die Norm einhalten und wenn dass nicht möglich ist dann musst du dir das vom Statiker freigeben lassen. Streng nach Norm müsstest dir jede einzelne Dose vom Statiker freigeben lassen. Kommt in der Praxis so gut wie nicht vor, kann mir aber schon Vorstellen, dass bei gewissen Wänden welche halt sehr hohe Lasten aufnehmen (zb.Pfeiler) es sehr wohl wichtig ist das mit dem Statiker abzusprechen. |
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Na dann werd ich wohl mal warten und schauen was die Gewerke dazu meinen wenn ich die Angebote einhole. Will bloss nicht danach noch irgendwelche AP installationen oder Vorsatzschalen machen. Danke trotzdem an alle. |
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Na das mein ich mit nochmal rechnen das er die Dosen resp. die nicht Norm gerechten Schlitze und Bohrungen freigibt. Danke |
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Ja, aber eine Dose ist ja kein horizontaler Schlitz Hier ist das ganze recht umfangreich beschrieben: https://www.dgfm.de/fileadmin/downloads/04_Merkblaetter/46453_ZdB_MB_Schlitze_150dpi_2015.pdf |
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Ich kenn das Merkblatt, aber wie kommst du darauf dass eine Dose kein Schlitz ist, dass steht da niergends drinnen. |
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Wie BAULEItEr schrieb. Du durchtrennst bei beiden Verfahren (Bohren und Schlitze) die vertikalen Stege der HLZ welche Schlussendlich die Last tragen. Warum sollte das also unterschieden werden? |
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Eine Dose ist kein horizontaler Schlitz, habe ich geschrieben. Schau mal die Anmerkungen zu Tabelle 2 zu vertikalen Schlitzen, da werden Dosen genannt. |
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Ich bin zu Blind ich finds nicht |
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Wo steht da was über Dosen sorry aber ich finde es nicht. |