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Die Frage ist wieviel Dämmung möglich ist und welcher Dämmwert erreicht werden soll. Kann die Decke auch oberseitig gedämmt werden oder nur von unten? Um welche Konstruktion handelt es sich dabei? |
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Also die Stärke wären maximal 5 cm möglich, dh es kommt eh nur eine Vakuumdämmung in Frage. Eventuell kann man es aber auch etwas größer machen, aber unter 10 cm mit PIR/PUR Dämmung macht das keinen Sinn. Die Decke ist drüber etwas gedämmt (aber auch nur ein paar Zentimeter), allerdings ist der untere Teil der Decke immer noch nicht gedämmt. |
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Ist darüber ein beheizter Raum oder Außenluft/Dachboden etc.? Warum ist außen dämmen nicht möglich? |
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Bei angenommener 30 mm XPS Dämmung oberhalb und einer 16 cm dicken Betondecke wäre der U-Wert bei 50 mm Innendämmung mit PUR-Platten schon fast dreifach besser als ohne. Ein umlaufender Randbereich könnte zusätzlich in ca 30-50 cm Breite nochmals mit 50 mm dicken Platten gedämmt werden, um Wärmebrücken zu reduzieren. Andreas Teich |
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Darüber ist Außenluft und dort mehr zu dämmen ist nicht möglich. Aber ich habe ja immer noch quasi den Querschnitt der Betondecke der offen ist oder? Was meinst du mit Randbereich? Kannst du das einzeichnen? Lg und Danke! |
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Warum kannst du außen unten nicht Dämmen? Sonnenschutz im weg? |
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Weil ich eine riesige Fläche dämmen müsste im Vergleich zur Fläche die als zusätzlicher Raum entstehen würde. Außerdem möchten wir nicht dicker werden aus optischen Gründen. |
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Warum man keinen Isokorb gemacht hat ist ja nicht die Frage, daher frage ich auch nicht danach. Ich würde auf der Außenseite unten und wenn möglich Stirnseitig, so gut wie es halt noch geht, dämmen. Auf der innenseite würde ich die Decke mind.1,20m, in den Raum hinein dämmen auch die Wand mind 50cm runter. Eine Kühlrippe wird es aber immer bleiben, und diese Ecke wird dann vermutlich immer die kälteste Stelle im Raum sein, wo sich die feuchtwarme Raumluft als erstes niederschlägt. Daher stellt sich die Frage nach dem Material auf der Innenseite. Einerseits wäre eine Dämmung mit Dampfsperre (z.b Schaumglas) sinnvoll, damit man nicht den Bauteil durchnässt und dadurch die Oberflächentemperatur noch mehr sinkt, anderseits wäre eine Feuchteregulierende Dämmung (z.B Kalziumsilikatplatten) sinnvolll um Schimmel vorzubeugen. Ich bin eher bei den Kalziumsilikatplatten, aber vielleicht gibt es da ja noch ein paar Anregungen der Forumsmitglieder. |
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Magst ein paar Zahlen sagen? Jeder cm, den du unten dranbekommst, bringt eine erhebliche Verbesserung. 1m dicker Beton hat 2.1W/m²K, das entspricht ca. 2cm WLG040 Dämmung. Wenn irgendwie möglich würde ich außen ein paar cm unten hinkleben (an der Vorderkante wird es wohl richtig viel Arbeit) und innen Kalziumsilikatplatten, idealerweise die ganze Innenfläche. So eine Sch**skonstruktion bekommst einfach nur mehr mit sehr großem Aufwand irgendwie in den Griff. Vakuumplatten würde ich lassen, elendiglich empfindlich. Ich hab bei meinem durchbetonierten Balkon auch ewig herumgerechnet und ihn am Ende 'runtergeschnitten. Das wolltest vermutlich nicht hören |
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Danke für Eure Meinung, ich kenne das Problem. Wir haben alles mit Isokörben, da gab's für mich auch keine Alternative. Aber das wäre eine Änderung vom was bestehenden, da geht's leider nicht besser. Rein technisch der totale Käse, ich weiß ... :( |
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Abhängig von der Dicke der Betondecke diese innenseitig am Rand mit einem abgesetzten Streifen von mind 50 cm zusätzlich dämmen, sodass die Dämmung der Decke überall zB 50 mm beträgt und umlaufend an den Außenwänden dann zB 10 cm- wie auch bei Stuckrändern üblich |
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??????????????????????????????????????????? ?????????????????????????????????????????? Hast mal a Skizze? |
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Würde mich auch interessieren ... :) |
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Die Decke einheitlich mit zB 50 mm dicken Platten dämmen. Bei Wärmebrücken an Außenwänden die Decke hier mit einer weiteren Lage von zB 50 mm dämmen- ein Streifen von ca 50 cm Breite entlang an den Außenwänden genügt hierzu. Andreas Teich |
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@ManuelV Warum die Decke abhängen? Da verlierst du wieder etwas Höhe und schaffst kleine Wärmebrücken nach oben. Vakuumdämmung darfst du aber ohnehin nicht durchbohren. Ich würde mind 10cm PIR verkleben, Stöße etwas spachteln und dann drübertapezieren... Seitlich würde ich eine dünne PIR Gefälledämmplatte (z.B. BauderPIR) ankleben und den unteren Übergang zur Wand mit einem umlaufenden LED Lichtband "verschönern". Indirekte Beleuchtungen kommen ohnehin immer mehr in Mode. |
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Naja weil wir eine indirekte Beleuchtung machen wollen. Außerdem habe ich den Platz, weil ich ja im gesamten Raum abhänge, dh hier kann ich es auch machen und habe dann auch noch 10cm mehr Platz für die Dämmung. @AnTeMa , also die ganze Decke heißt innen und außen. Außen geht halt nicht, das ist das Problem ... Ich hab ehrlich schon dran gedacht quasi eine Decke unter der Decke einzuziehen, als Art Kaltdach. Also zwischen der Decke neuem Raum und bestehender einen Luftspalt. Dann gibts keine Probleme mit Kondensat usw ... |
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Außen muß nicht gedämmt werden wenns nicht möglich ist. Hohlräume sind ungünstig, da sich hier Kondensat sammeln kann und evt Kapillarität unterbrochen wird. Dämmplatten immer vollflächig und hohlraumfrei ansetzen- außerdem geht auf die Weise kein Platz verloren. Andreas Teich |
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Verstehe, dann könnte ich komplett dämmen und das wichtigste ist eigentlich, dass hier eine Dampfsperre vorhanden ist, da wir ansonsten eine Tropsteinhöhle bekommen :) |
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Dampfbremsen,-sperren sind nicht immer erforderlich- bei Multiporplatten o.ä. kapillaren Materialien sind sie negativ, da die Möglichkeit zur Rückdiffusion unterbrochen wird. Kondensat entsteht nur beim Auftreffen warmer Raumluft auf kältere Flächen. Wenn genügend gelüftet und gedämmt wird ist dies kaum möglich. |
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Dh du meinst wenn wir hier mit 10cm PUR und eventuell Decke abhängen und nochmal 5cm rein bringen wäre das ausreichend? Aber ernsthaft keine Dampfsperre? Dachte das muss zwingend sein. |
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Dampfsperren müssen nicht immer verlegt werden, da XPS zB weitestgehend dampfdicht ist. Bei anderen, mögl. kapillaren Dämmstoffen kann ggf Kondensat durch Rückdiffusion abgegeben werden. Andreas Teich |
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