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Falls dein Haus eine Heizlast von 12 KW aufweist, dann wirst du auch mit einem Trennpuffer für einen effizienten Betrieb der nicht WPWP [Wärmepumpe] glücklich. Für eine Heizlast von 12 KW ist bei einer Spreizung von 5 K ein Volumenstrom von ca. 34,5 l/min nötig. Ist dies nicht möglich, muss die Spreizung erhöht werden und dadurch auch die Vorlauftemperatur. Dein Insti soll das hinkriegen, er hat dir ein 12 kW WPWP [Wärmepumpe] verbaut, die benötigt einen Volumenstrom von 35 l/min, fertig. Die FBH FBH [Fußbodenheizung] muss für die WPWP [Wärmepumpe] richtig dimensioniert werden, wenn er das nicht hinbekommt soll er seinen Job wechseln. Ich hoffe er hat von dir noch kein Geld gesehen. Und lasse dich nicht abspeisen bis durch die FBH FBH [Fußbodenheizung] 35 l/min fliesen (und nicht durch den Trennpuffer). |
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Was bringt Dich zu dieser Aussage? Ein Puffers (in guter Qualität und optimal gedämmt) trennt die beiden Kreise (FBH und LW/WPWP [Wärmepumpe]) und ermöglicht den optimalen Betriebspunkt für beide Systeme. Hallo @cmonDE Die F2021 kann ja auch kühlen. Gruss HDE |
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Die WPWP [Wärmepumpe] hat dann kein Problem aber die FBH FBH [Fußbodenheizung]. Heutige FBH FBH [Fußbodenheizung] werden auf 5K bei gegebener Heizlast ausgelegt und wenn die Heizlast 12 kW beträgt dann geht sich das mit 18 Liter nicht aus und der Inst sollte sich einen anderen Job suchen. Den 12000/(5*60*4,16)= 34,48 l/min. Ich würde gerne den hydraulischen Abgleich des Instis sehen, das funktioniert ja gar nicht mit 18 l/min. Der Insti hat es einfach verbockt, entweder wurden die HKV tot gedrosselt und deswegen geht sich der Volumenstrom nicht aus, dass wäre zumindest leicht zu beheben. Oder die Heizkreise sind zu lange, die Anbindung mit zu geringem Querschnitt oder sonstige Komponennten verbaut, die einen Volumenstrom einer 12 kW WPWP [Wärmepumpe] nicht zulassen. Und jetzt will der Inst dem armen Kunden auch noch einen Pufferspeicher verkaufen, nur weil er seinen Job nicht richtig gemacht hat. Meine Wandheizung mit 3-Kreisen schafft, wenn ich sie alleine betreibe, mehr als 20 l/min. Da ist also bei cmonDE einiges im argen, der muss ja für die m²-Anzahl um die 12 bis 20 Kreise haben. Das Problem hinsichtlich des Abtauprozesses der WPWP [Wärmepumpe] ist ja nur ein Symtom und nicht die Ursache. |
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Hallo cmonDE, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Mindestvolumenstrom bei Nibe F2120-12 zu gering? (18,4 l/ min) |
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Also, entschuldige bitte. Du solltest Dich, vor Verbreitung Deiner Ratschläge, zumindest richtig informieren. Ich weiss schon, das hier ist ein Forum von und für interessierte Laien. Schon klar. Aber das kann man einfach nicht so stehen lassen. Die F2120-12 ist eine hochwertige LW/WPWP [Wärmepumpe] mit neuester Technik. Heizleistung A2/W35 (kW) 8.50 COP A2/W35 427 COP A7/W55 4.00 COP A-7/W55 3.02 Inverter Technology ja Wenn die WPWP [Wärmepumpe] 8.5 kW leistet heisst das ja nicht, dass die FBH FBH [Fußbodenheizung] das auch voll braucht. Soche Unterstellungen sind unnötig. Wer da seinen Job hier nicht richtig gemacht hat, lasse ich mal offen. Gruss HDE |
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Ich habe nix negatives über die WPWP [Wärmepumpe] geschrieben, ist in diesem Fall auch unerheblich es geht ja primär gar nicht um die Wärmepumpe sondern um die Hydraulik der FBH FBH [Fußbodenheizung] mit Anbindung. Ok, meine Annahme war das die F2120-12 12kW liefert, so sind es halt 8,5 kW, Asche auf mein Haupt. Macht noch immer 24,4 l/min bei einer Spreitzung von 5K. Ja, möglicherweise braucht cmonDE weniger Leistung, dann gäbe es aber auch die F2120-8 mit weniger Leistung. Vielleicht braucht er auch mehr Leistung, immherhin hat ihm der Insti zusätzlich einen Heizstab mit 9 kW verpasst. Aber wie gesagt es geht eigentlich um die FBH FBH [Fußbodenheizung]. Und du als Haustechnikplaner kannst mir doch nicht erzählen, dass es für dich OK ist, dass die Hydraulik einer neu installierte FBH FBH [Fußbodenheizung] nicht mal den Volumenstrom fürs abtauen schafft bzw. nach Stand der Technik den Betrieb der WPWP [Wärmepumpe] mit einer Spreitzung von 5K für die Leistung der WPWP [Wärmepumpe]. Üblicherweise werden die Senken eher überdimensioniert. Für eine Bestandsanlage mit nachträglich installierter WPWP [Wärmepumpe] ist das alles in Ordnung, nicht aber wenn die Flächenheizung und die WPWP [Wärmepumpe] neu gemacht wurde. Warum soll cmonDE um zusätzliches Geld einen Pufferspeicher installieren lassen, nur da sein Insti die Hydraulik verpfuscht hat. Und als Draufgabe hat er auch noch höhere Betriebskosten, den die höher Vorlauftemperatur und die zusätzlich Umwälzpumpe benötigen ein mehr an Energie. @cmonDE Vielleicht hast ein paar Fotos von der Hydraulik und vom Heizkreisverteiler bzw. die Pläne der Auslegung. Vielleicht ist die Anlage wie Eingangs schon erwähnt nur tot gedrosselt. |
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Hallo, vielen Dank für eure Unterstützung!! Zunächst muss ich erwähnen, dass die FBH FBH [Fußbodenheizung] bereits im Haus installiert war und bisher mit der alten Ölheizung betrieben wurde. So wie ich es einschätze, wurde die FBH FBH [Fußbodenheizung] "pi mal Daumen" eingebaut und durch eine Berechnung im Nachhinein "legitimiert". Der jetztige Installateur hat die FBH FBH [Fußbodenheizung] nicht verbaut und ist sehr bemüht das Problem zu lösen. Ich habe 2 Heizkreisverteiler, einen im UG mit 6 Kreisen und einen im EG mit 11 Kreisen. Die bisherigen Tests haben ergeben, dass durch den unteren die berechneten 9,6 l/min fließen. Durch den oberen sollten nach Berechnung 19 l/min fliesen, es fließen aber nur ca. 10 l/min. Als Ursache sind die ersten 3 Kreise identifiziert, die je ca. 100 m lang sind und durch die weniger fließt als berechnet. Erster Problemlösungsansatz ist es morgen die oberen Kreise zu spülen, um auszuschließen, dass beim Heizungstausch Luft hinein kam, die jetzt den Durchfluss bremst. Mit dem bisherigen Betrieb (und auch früher mit der Ölheizung) werden eigentlich alle Räume angenehm war, bis auf den einen großen Raum im EG mit den 3 jeweils 100m Kreisen. Vorlauf sind momentan 29° C bei 4,5 ° Außentemperatur. Nachdem ich nun wieder die passenden Durchflüsse eingestellt habe (zeitweise waren zum Test alle Kreise voll offen), stellt sich ein Fluss von 20,1 l/min ein. Ich persönlich hoffe jetzt, dass die Spülung morgen etwas bringt und auch die 3 langen Kreise auf Trapp kommen... |
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Dann habe ich wohl deine Insti zu unrecht geprügelt. Wieviel Druchfluss war den möglich als alle Kreise offen waren? 100 Meter-Kreise sind grundsätzlich kein Problem, wird nur dann zu einem wenn die restlichen Kreise so weit gedrosselt werden das der Gesamtdurchfluss nicht mehr passt. Welchen Querschnitt haben den die Anbinderohre zum HKV im OG, und wie lange sind diese? Sind sonst noch Komponenten verbaut, vielleicht von der alten Anlage die den Widerstand erhöhen könnten, wie z.B. 3-Wege-Ventil, Schlammabscheider, Luftabscheider? Wenn ja, die könnte man gegen welche mit geringerem Widerstand tauschen, vor allem sind diese Teile nicht übermäßig teuer. |
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Als alle Kreise offen waren ergaben sich auch nur ca. 18 l/min. Ich hatte sogar den Eindruck, dass drosseln einzelner Kreise den Durchfluss insgesamt erhöht hat. Die beiden Verteiler sind mit 28mm Rohren verbunden, die ca. 3,5 m (Kellerverteiler) und 5 m (EG-Verteiler) lang sind. 1: Vorlauf 2: Rücklauf 3: VL zum EG-Verteiler 4: VL zum UG-Verteiler 5: RL zur Wärmepumpe 6: Rohr im RL RL [Rücklauf], das dünner ist 7: Wärmemengenzähler 8: VL von der Wärmepumpe kommend 9: dünne Abzweigung zu einem einzelnen Heizkörper |
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A: VL von der Wärmepumpe B: Umschaltventil Brauchwasser / Heizung C: Rücklauf zur Wärmepumpe D: Rücklauf aus Heizkreis Alte Bestandteile der Voranlage sehe ich nicht. Ist es ein Problem, dass der Rücklauf in einem 28er Rohr, dann einem dünneren und letztlich wieder in einem 28er Rohr verläuft (im Bereich 6 bis C)? |
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28er Rohr 12m = 80mbar + Rohrbögen. 35er Rohr 12m = 25mbar + Rohrbögen. Denke das 35er Rohr wäre sicher besser geeignet. |
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Was ist das für eine Pumpe (rot) im Rücklauf zwischen 5 und 6??? |
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Wenn es ein 28x1 Kupfer-Rohr zu den HKV ist, dann passt das schon, aber ab dem T-Stück bis zur WPWP [Wärmepumpe] ist ein 35x1,2 (oder äquivalenter Innendurchmesser) angebracht. Die Verbindungsleitung von der Umwälzpumpe bis zum Wärmemengenzähler ist natürlich auch mit einem 35x1,2 zu machen, ein 22x1 Rohr ist natürlich tödlich. Der WMZ ist natürlich auch verdächtig, das hat vermutlich einen Grund warum der Querschnitt so gering ist (möglicherweise für geringere Volumenströme ausgelegt). Wie ist den die Typenbezeichnung des WMZ? Und was macht den die Pumpe da drinnen, ist die in Betrieb? Wie lautet die Bezeichnung des 3-Wege-Ventils (B)? Passt zwar nicht zum Thema, aber der Insti soll dir doch einen Thermisiphon beim WW WW [Warmwasser]-Speicher einbauen, damit auch dieser Fehler behoben ist und deine Stillstandsverluste nicht so hoch sind ( http://www.bosy-online.de/thermosiphon.htm ). |