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Dübelabzeichnungen Vollwärmeschutz

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  •  DerElektriker
24.12. - 26.12.2020
24 Antworten | 7 Autoren 24
24
Hallo
Wir haben heuer im zuge einer altbausanierung einen vollwärmeschutz machen lassen, die eps platten wurden gedübelt, die dübel wurden dabei versenkt und mit einer rondelle verschlossen. Nun ist es so das sich bei feuchtem wetter die dübel als helle runde flecken abzeichnen, allerdings "nur" auf zwei seiten des hauses. Dazu muss man sagen das die wände bis jetzt nur verspachtelt sind, der putz kommt nächstes jahr drauf. Nun meine frage kann man das mit dem putz noch richten oder werden sich die hellen flecken auch darauf abzeichnen? Zumal ich dachte das genau das ja mit dem versenken und verschließen der dübel verhindert werden sollte?

2020/20201224224636.jpg

  •  AntonInWien
25.12.2020  (#1)
Welchen VWS habt ihr machen lassen (Material, Dicke)?
Dübeln ist im Allgemeinen unnötig, wurde früher nur gemacht, wenn normales EPS mit maximal 8 cm verklebt wurde, da hier der Taupunkt im Kleberbereich liegen kann. 

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  •  DerElektriker
25.12.2020  (#2)

zitat..
AntonInWien schrieb: Welchen VWS habt ihr machen lassen (Material, Dicke)?
Dübeln ist im Allgemeinen unnötig, wurde früher nur gemacht, wenn normales EPS mit maximal 8 cm verklebt wurde, da hier der Taupunkt im Kleberbereich liegen kann.

Carpatect Dalamatiner Premium 12cm.
Naja uns wurde das so erklärt dass das dübeln bei uns schon notwendig ist da dass haus mit einem schlemmputz verputzt war und darauf der kleber nur unzureichend haften würde.
Und ich hab das nochmal nachgelesen carpatect selber schreibt das dübeln auch vor wenn die platten auf eine bereits verputzte fläche angebracht werden.

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  •  Glenfiddich01
  •   Silber-Award
25.12.2020  (#3)
Ist deine Fassade schon richtig trocken? Bei mir trocknete die viel dünnere Rondelle viel schneller als der umliegende Hanf. Nachdem das aber richtig durchgetrocknet ist, waren die Rondellen nicht nehr zu sehen.  (hab im August/September 2019 den Aussenputz gemacht) 

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  •  Jopraxl
  •   Bronze-Award
25.12.2020  (#4)

zitat..
AntonInWien schrieb: Dübeln ist im Allgemeinen unnötig

Stimmt nicht. Auf Beton z. B. muss lt. Norm sogar gedübelt werden.

zitat..
DerElektriker schrieb: Carpatect Dalamatiner Premium 12cm.
Naja uns wurde das so erklärt dass das dübeln bei uns schon notwendig ist da dass haus mit einem schlemmputz verputzt war und darauf der kleber nur unzureichend haften würde.
Und ich hab das nochmal nachgelesen carpatect selber schreibt das dübeln auch vor wenn die platten auf eine bereits verputzte fläche angebracht werden.

Was habt ihr denn fur eine Schichtdicke vom Kleber? Evtl. zu dünn aufgetragen? 
Wir haben vor 2 Wochen auch unser WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] machen lassen. Bei uns wurde 2 x gespachtelt. Im Schnitt ca 4-5 mm Schichtdicke. Und bei uns sah man die Rondelle auch nicht. 

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  •  BAULEItEr
25.12.2020  (#5)
1. Möglichkeit
Die Spachtelung ist noch nicht ausgetrocknet, und trocknet bei den Rondelle auf Grund von  Wärmeleitung der Dübel schneller ab.
Wenn das die Ursache ist müsste sich der Farbunterschied mit abtrocknen der Spachtelung erheblich verbessern bzw. gänzlich verschwinden.

2. Möglichkeit.
Die Fassade ist schon abgetrocknet und es kommt trotzdem zu Farbunterschieden aufgrund der Wärmeitung über die Dübel.
Das wäre natürlich nicht so gut, denn dann würde man es auch nach Putzautfrag sehen.

Wann wurde die Fassade gespachtelt?
Hast du gesehen das tatsächlich Rondelle verwendet wurden?
Welcher Dübel genau wurden verwendet?
Weche Länge der Dübel wurde verwendet?

p.s. Schichtdickenkontrollen sind mittlerweile standart,
und dass hier gedübelt werden muss auch.


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  •  DerElektriker
25.12.2020  (#6)

zitat..
BAULEItEr schrieb: 1. Möglichkeit
Die Spachtelung ist noch nicht ausgetrocknet, und trocknet bei den Rondelle auf Grund von  Wärmeleitung der Dübel schneller ab.
Wenn das die Ursache ist müsste sich der Farbunterschied mit abtrocknen der Spachtelung erheblich verbessern bzw. gänzlich verschwinden.

2. Möglichkeit.
Die Fassade ist schon abgetrocknet und es kommt trotzdem zu Farbunterschieden aufgrund der Wärmeitung über die Dübel.
Das wäre natürlich nicht so gut, denn dann würde man es auch nach Putzautfrag sehen.

Wann wurde die Fassade gespachtelt?
Hast du gesehen das tatsächlich Rondelle verwendet wurden?
Welcher Dübel genau wurden verwendet?
Weche Länge der Dübel wurde verwendet?

p.s. Schichtdickenkontrollen sind mittlerweile standart,
und dass hier gedübelt werden muss auch.

Es wurde bereits im november verspachtelt, bei trockenem wetter sieht man die dübel nicht, nur bei regen bzw wenn die fassade wieder feucht wird zeichnen sie sich ab. 
Hab jetzt noch mal auf dem angebot nachgesehen und da wird eine spachtelungsdicke von mindestens 3mm versprochen. Ich trau mich allerdings fast zu behaupten das diese 3mm bei weitem nicht erreicht wurden, man sieht an sehr vielen stellen das netz auch noch recht deutlich durch.


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  •  DerElektriker
25.12.2020  (#7)

zitat..
Glenfiddich01 schrieb: Ist deine Fassade schon richtig trocken? Bei mir trocknete die viel dünnere Rondelle viel schneller als der umliegende Hanf. Nachdem das aber richtig durchgetrocknet ist, waren die Rondellen nicht nehr zu sehen.  (hab im August/September 2019 den Aussenputz gemacht)

Ich würde sagen ja, wurde im november verspachtelt.


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  •  DerElektriker
25.12.2020  (#8)
"...Hast du gesehen das tatsächlich Rondelle verwendet wurden?
Welcher Dübel genau wurden verwendet?
Weche Länge der Dübel wurde verwendet?.."

Ja hab gesehen das die rondellen eingesetzt wurden.
Das mit den dübeln kann ich grad nicht sagen, muss ich zuhause im angebot nachsehen, aber da steht was von Iso-dübeln.

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  •  BAULEItEr
25.12.2020  (#9)

zitat..
DerElektriker schrieb: Ich würde sagen ja, wurde im november verspachtelt.

Wann im November?


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  •  taliesin
25.12.2020  (#10)

zitat..
DerElektriker schrieb: Hab jetzt noch mal auf dem angebot nachgesehen und da wird eine spachtelungsdicke von mindestens 3mm versprochen. Ich trau mich allerdings fast zu behaupten das diese 3mm bei weitem nicht erreicht wurden, man sieht an sehr vielen stellen das netz auch noch recht deutlich durch.

Die leidigen 3mm sind ohne ein Spitzenteam UND kontinuierliche Schichtdickenkontrolle nicht zu machen. Ich hab' das vor Jahren getestet, mit Zahnspachtel 10mm 45°, Netz einlegen, und darüberspachteln waren immer wieder auch (wenige) Stellen mit nur sehr knapp 3mm dabei.
Daraufhin habe ich meinen Sockel doppelt gespachtelt und genetzt.

Bei so dünnen Beschichtungen ist die Veralgung und das Durchleuchten der Dübel eigentlich vorprogrammiert, teilweise sogar mit Rondelle (Spachteldicke anders).

zitat..
DerElektriker schrieb: Es wurde bereits im november verspachtelt, bei trockenem wetter sieht man die dübel nicht, nur bei regen bzw wenn die fassade wieder feucht wird zeichnen sie sich ab.

Die Spachtelung kann über den Dübeln (etwas dickere Spachtelung) auch unterschiedlich ausgehärtet sein und dabei ein anderes Saugverhalten entwickelt haben. Könnte man leicht testen, wenn man an einer auffälligen Stelle Grundierung aufträgt und schaut ob man den Unterschied dann noch immer sieht.


zitat..
BAULEItEr schrieb: und dass hier gedübelt werden muss auch.

Möchte hier nicht schon wieder die Dübeldiskussion aufbringen ... die Hersteller spezifizieren eine Haftzugfestigkeit ab der nicht gedübelt werden muss, wenn die Norm das vielleicht auch anders sieht ...

Siehe https://www.energiesparhaus.at/forum-xps-an-freiliegender-kelleraussenwand-kleben-oder-gleich-duebeln/58500




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  •  BAULEItEr
25.12.2020  (#11)

zitat..
taliesin schrieb: Die Spachtelung kann über den Dübeln (etwas dickere Spachtelung) auch unterschiedlich ausgehärtet sein und dabei ein anderes Saugverhalten entwickelt haben.

Bei Rondelle sollte es keine unterschiedlichen Stärken der Spachtelung geben.
???


zitat..
taliesin schrieb: die Hersteller spezifizieren eine Haftzugfestigkeit ab der nicht gedübelt werden muss

Das trifft aber bei EPS-Fassaden nicht zu.
Laut Röfix Verarbeitungsrichtlinie sind EPS-Platten immer zu Dübeln (ausgenommen einige neu hergestellte Untergründe, wie Ziegel z.B.)
Das mit der Haftzugfestigkeit von 80 kpa gilt nur für MW-Platten bei denen kann man bei Nachweis der Haftzugfestigkeit  auf eine zusätzliche mechanische Befestigung verzichten.




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  •  BAULEItEr
25.12.2020  (#12)

zitat..
taliesin schrieb: Daraufhin habe ich meinen Sockel doppelt gespachtelt und genetzt.

Das ist/sollte mittlerweile Standart sein

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  •  Kleinermuk
  •   Gold-Award
25.12.2020  (#13)
Dieses Leopardenmuster ist zu 99% auf unterschiedliche Temperaturen zurück zu führen.
Trotz Rondelle, die ja im Durchschnitt ca. 1.5-2cm stark sind.  Durch das Bohrloch, welches immer ein wenig größer ist  als der ISO-Dübel, entsteht bei jedem Dübel eine kleine Wärmebrücke. Dann gib es unterschiedliche Dübelvarianten.  Bei den Dübeln gibt es den CHI-Wert (Längen-  und punktbezogener Wärmedurchgangskoeffizient)  Dieser sollte im Idealfall 0.0000 sein. Sehr nahe an diesen Wert kommen eigentlich nur Dübel mit glasfaserverstärkten Kunststoffnagel.  Und dann gibt es Dübel, bei denen der Spreizstück größer ist, als der restliche Teil.  Ganz schlecht sind Dübel mit einem Stahlnagel, da diese die Wärme sehr gut leiten. Aber zu 100% lässt sich  diese Wärmbrücke nicht verhindern.  Und manche drücken den Bohrer  im Stillstand durch das EPS und fangen dann erst an zu bohren. Aus meiner Sicht nicht sehr gut. Ich glaube, mit einer Wärmebildkamera würde man sogar diese Temperaturunterschiede sehen.   Wichtig ist auch,  die Spachtelmasse überall die gleiche Stärke hat.  Hab auch schon gesehen, dass die Rondelle einen halben cm tiefer drinnen war und einfach mit Spachtelmasse ausgelichen wurde.

Jetzt kommt noch der Haftgrund darüber.  Bei mir konnte ich zwischen einem Standard Haftgrund, der so eine rosarote Farbe hatte und einem Haftgrund gegen kleiner Aufzahlung in
Putzfarbe wählen.  Ich habe den Standard Haftgrund genommen. 
Ich gehe auch davon aus, dass das Haus bewohnt ist und daher auch geheizt wird.
Und welche 2 Seiten vom Haus sind das?  Vielleicht Nord- und West-Seite?

Gruß

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  •  taliesin
25.12.2020  (#14)

zitat..
BAULEItEr schrieb: Bei Rondelle sollte es keine unterschiedlichen Stärken der Spachtelung geben.

Einen exakt planen Einbau vorausgesetzt (1mm macht nämlich 33% mehr Spachtelmasse) an der Stelle.

zitat..
Kleinermuk schrieb: Hab auch schon gesehen, dass die Rondelle einen halben cm tiefer drinnen war und einfach mit Spachtelmasse ausgelichen wurde.

Ja, ich auch. Oder solche die zuerst hohl, aber plan liegen und dann beim Spachteln eingedrückt werden, mit dem gleichen Effekt.

zitat..
Kleinermuk schrieb: ehr nahe an diesen Wert kommen eigentlich nur Dübel mit glasfaserverstärkten Kunststoffnagel.

Diese Schlagnägel machen das exakte Setzen der Rondelle ziemlich schwierig, die Endlage das Dübels auf 1mm genau, fast unmöglich. Die Rondelle lässt sich auch kaum überschleifen, falls sie etwas zu hoch sitzt, weil sie sich entweder verformt oder rausgezogen wird.

zitat..
BAULEItEr schrieb: Das trifft aber bei EPS-Fassaden nicht zu.


Aus https://www.stoindustrie.de/webdocs/0000/SDB/T_PRODT002_0101_DE_05_00.PDF

Bei klebegeeigneten Untergründen mit nicht ausreichender Tragfähigkeit (Haftzugfestigkeit < 0,08 N/mm²) müssen die mit Kleber angebrachten Dämmplatten nach ausreichender Trocknungszeit des Klebers zusätzlich mit zugelassenen Tellerdübeln gemäß statischem Nachweis befestigt werden. Nähere Einzelheiten siehe entsprechende Systemzulassungen.

Nicht alle Hersteller spezifizieren das, vielleicht auch Röfix.

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  •  taliesin
25.12.2020  (#15)

zitat..
BAULEItEr schrieb: Das ist/sollte mittlerweile Standart sein

Keine Ahnung in welcher Gegend das Standard ist, in meiner Gegend sehe ich fast nur Murks-WDVSe mit minimaler Spachtelung.




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  •  BAULEItEr
25.12.2020  (#16)

zitat..
taliesin schrieb: Kleinermuk schrieb: Hab auch schon gesehen, dass die Rondelle einen halben cm tiefer drinnen war und einfach mit Spachtelmasse ausgelichen wurde.

Ja, ich auch. Oder solche die zuerst hohl, aber plan liegen und dann beim Spachteln eingedrückt werden, mit dem gleichen Effekt

Habt ihr natürlich recht, hab wohl im Eifer vergessen dass es unterschiedlich gute/schlechte Systeme gibt.
Muss da jetzt ausnahmsweise Röfix loben, weil ihr System wie man den Dübel zusammen mit der Rondelle einschraubt wirklich gut ist.
Nennt sich Isofux-Montage mit Rocketdübel.
Da siehst du nach abschleifen der EPS platten so gut wie keine Rondelle mehr.
Das ist wirklich eine homogene Fläche wo du die Rondelle nicht mehr wahrnimmst.

zitat..
taliesin schrieb: Nicht alle Hersteller spezifizieren das, vielleicht auch Röfix.

Werde ich genau prüfen!


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  •  BAULEItEr
25.12.2020  (#17)

zitat..
taliesin schrieb: Keine Ahnung in welcher Gegend das Standard ist, in meiner Gegend sehe ich fast nur Murks-WDVSe mit minimaler Spachtelung.

Ist bei uns in der Steiermark Standart, zumindest bei Firmen welche nicht nach ein paar Jahren eine Neugründung anstreben.


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  •  taliesin
25.12.2020  (#18)
https://www.duden.de/haeufige_fehler/Standart

Außer es geht dir um steirische Stehkunst emoji


2020/20201225388815.png
http://www.k-faktor.com/standart/

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  •  BAULEItEr
25.12.2020  (#19)
Könnte das der Unterschied sein, dass ihr lauter Ingenieure auf der Baustelle herumlaufen habt, welche zwar perfekt in Rechtschreibung und Grammatik sind, aber keine Ahnung davon haben wie man eine Fassade dübelt.
Wir könnten ja einen kleinen Kulturaustausch machen du kommst in die Steiermark und wir zeigen dir wie man eine Fassade ordentlich herstellt wird und ich komme in dein Bundeland und du kannst mir beibringen wie man Standart schreibt.

Aus welchem Bundesland kommst du eigentlich?

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  •  DerElektriker
26.12.2020  (#20)

zitat..
BAULEItEr schrieb:

Wann im November?

Muss ende november gewesen sein, genaues datum weis ich nicht mehr.


zitat..
Kleinermuk schrieb:
Und welche 2 Seiten vom Haus sind das?  Vielleicht Nord- und West-Seite?

Gruß

Jap ist die Nord und Westseite.


zitat..
BAULEItEr schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von taliesin: Daraufhin habe ich meinen Sockel doppelt gespachtelt und genetzt.

Das ist/sollte mittlerweile Standart sein

Das wurde bei mir definitiv nicht gemacht. Sollte ich verlangen das dass gemacht wird?




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  •  taliesin
26.12.2020  (#21)

zitat..
BAULEItEr schrieb: Könnte das der Unterschied sein, dass ihr lauter Ingenieure auf der Baustelle herumlaufen habt, welche zwar perfekt in Rechtschreibung und Grammatik sind, aber keine Ahnung davon haben wie man eine Fassade dübelt.

Nicht zickig sein, war nicht böse gemeint, ist ein recht verbreiteter Schreibfehler, du hast insistiert, daraum habe ich nochmal nachgesetzt emoji

Ich hab mehrere 100m² selber gespachtelt und geputzt und mehrere 1000m² begutachtet (rumg'scheidelt wennst so willst) und zig Seiten Herstellerempfehlungen gelesen und sicher 100 Videos geschaut, weil ich bevor ich etwas tue, schaue wie's geht ... Ingenieursvorgehen sozusagen emoji

zitat..
BAULEItEr schrieb: Wir könnten ja einen kleinen Kulturaustausch machen

Passiert ja schon, genau hier.

zitat..
BAULEItEr schrieb: Aus welchem Bundesland kommst du eigentlich?

Steht im Profil, Oberösterreich.

zitat..
DerElektriker schrieb: Das wurde bei mir definitiv nicht gemacht. Sollte ich verlangen das dass gemacht wird?

Wie gesagt, Anspruch hast du, denke ich, keinen d'rauf, also beim gleichen Preis. Ist doppelt so viel Arbeit und Material. Die dickere Spachtelschicht erhöht die Wärmekapazität der Außenfläche und reduziert damit Anfälligkeit Pilze und Algen betreffend.

Mein Nordseiten-WDVS (nur ca. 30m²) ist doppelt gespachtelt und dickschichtig verputzt (mineralischer Kratzputz), Veralgung gibt es da keine seit 12 Jahren (ist aber auch noch überdacht). Der Aufwand dafür ist aber erheblich.

Aufzahnung auf der bereits doppelt gespachtelten Dämmung, eingelegte Putzleisten:

2020/20201226912385.jpg

Im ganzen so:

2020/20201226394600.jpg

Im Detail fertig dann so:

2020/20201226584429.jpg




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