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PV - Optimale Dachform und Neigung?

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  •  chri123
4.1. - 26.2.2021
10 Antworten | 5 Autoren 10
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Hallo! 
wir planen gerade unser Haus (Bezirk Gänserndorf) und machen uns Gedanken über das Dach. Welche Form ist in Bezug auf PV insbesondere für Eigennutzung (wir werden eine Luftwärmepumpe haben) zu empfehlen? Zur Wahl stehen Walmdach und Satteldach (Neigung nach Süden und Norden). Und welche Neigung soll das Dach dann haben? Das Haus wird zwei Vollgeschosse haben. 
Habe mich bereits ein wenig eingelesen im Internet; werde aber leider nicht schlau. 
danke vorab und liebe Grüße 
Christina

  •  TomF79
  •   Bronze-Award
4.1.2021  (#1)
Optimal wären 38 Grad Richtung Süden.

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  •  rabaum
  •   Gold-Award
4.1.2021  (#2)

zitat..
TomF79 schrieb: Optimal wären 38 Grad Richtung Süden.

Ganz genau, alles andere sind dann mehr oder weniger starke Kompromisse. 

Mit PVGIS kannst du dir das alles ziemlich treffsicher durchsimulieren. 


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  •  TomF79
  •   Bronze-Award
4.1.2021  (#3)
Walmdach ist auch nicht optimal, da viel Fläche für die Belegung verloren geht.

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  •  chri123
4.1.2021  (#4)
Alles klar - danke emoji das heißt wohl ein Sattel mit Neigung 20-25 bringt weniger, als ein Walm (optimal ist natürlich beides nicht). Lg

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  •  TomF79
  •   Bronze-Award
4.1.2021  (#5)
Ich würde meinen ein Satteldach ab 25 Grad würde sich anbieten, das wäre am meisten Fläche und nicht allzu viel Verluste bei der Leistung der PV.

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  •  chri123
4.1.2021  (#6)
Danke 😊😊

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  •  altehuette
  •   Gold-Award
4.1.2021  (#7)
In den Wintermonaten wäre natürlich ein steileres Dach optimaler. Selber sind wir bei 34 Grad. Irgendwo hier im Forum ist eine Skizze bzw. Foto mit den verschiedenen Neigungen und Ausrichtungen, wo die optimalen Ertragsaussichten ablesbar sind. Bei uns ist ja ein Kriterium wegen des Schnees. Bei 34 Grad rutscht der Schnee noch gut ab. Natürlich müssen da die Platten gleich an der Traufe sein, damit der Schnee nicht an den Dachziegeln anpicken kann. Wird nicht überall möglich sein, wegen einer möglichen Verschattung durch Nachbarhaus. Bez. Gänserndorf wird eh nicht extra ein Schneeproblem haben, meine Vermutung.

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  •  chri123
10.1.2021  (#8)
Danke für deine Antwort emoji Schnee haben wir schon lange nicht mehr gesehen 🙄

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  •  MissT
  •   Gold-Award
10.1.2021  (#9)

zitat..
chri123 schrieb: Welche Form ist in Bezug auf PV insbesondere für Eigennutzung (wir werden eine Luftwärmepumpe haben) zu empfehlen?

Dazu ist zu sagen, dass Euch das nur wenig bringt. Die PV liefert einen Großteil der Energie außerhalb der Heizsaison. Hinzu kommt: Je weniger Sonne, desto weniger solare Gewinne im Haus, desto weniger Strom produziert die PV, desto kälter sind die Außentemperaturen, desto mehr Wärme muss die Wärmepumpe produzieren. Erliegt also nicht der Vorstellung, dass PV und Luft-WPWP [Wärmepumpe] das ideale Gespann bilden. Eine WPWP [Wärmepumpe] ist und bleibt eine Stromheizung. Wenn irgend möglich, dann setzt bei der WPWP [Wärmepumpe] auf Erdwärme anstatt auf Luft. 

Was idealen Eigenverbrauch betrifft: Eine Ost-West-Anlage - oder gar eine Ost-Süd-West-Anlage - ist gegenüber einer Süd-Anlage klar im Vorteil. Der Strom wird länger über den Tag verteilt produziert und es bildet sich nicht eine so hohe Spitze um die Mittagsstunden herum aus, welche ihr ohne Speicher oder E-Auto nicht selber nutzen könnt und zu dürftigen Konditionen einspeist.

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  •  chri123
26.2.2021  (#10)
Danke - hab deinen Beitrag leider erst jetzt gelesen emoji

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