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kleine PV auf FD - ganz am Anfang

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  •  unwissender2019
8.1. - 13.1.2021
4 Antworten | 4 Autoren 4
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Architekt hat uns in dieser Sache leider nicht beraten können, sondern nur folgendes in den Einreichplan gezeichnet:


2021/20210108609404.jpg

Da wir jetzt für die Detailplanung sowieso nochmal den Architekten gewechselt haben, wollen/müssen wir bei vielen Punkten - so auch dem Wunsch nach einer PV-Anlage - zurück zum Start und uns detaillierter damit beschäftigen.

Das OG wird jetzt minimal größer, aber ggf. fällt ein oben noch eingezeichnetes Vordach weg. Alles in allem bleibt die Dachfläche im obersten Geschoß somit nur in etwa bei +/- 65m². Theorethisch könnte man einen Stück des Vordachs einen Stock tiefer belegen, wenn notwendig/sinnvoll/möglich - das wären dann +20m²

Bei einer Energieberatung vom Land NÖ kam kurz das Thema auf statt nach S eine O/W Aufstellung zu machen? wäre das in unserer Situation sinnvoll?

ein weiteres Thema stellt die Beschattung durch SAT und/oder Rauchfang dar. wie ist z.b. ein rel. mittig beim Dach platzierter Kamin zu bewerten im Hinblick auf die nutzbare Fläche? (wir überlegen einen Kachelofen als "Hingucker" und Raumteiler im EG)

Gibt es eine minimale Größe für eine PV-Anlage, die wir ggf. mit unseren Voraussetzungen nicht erreichen?

Wenn könnt ihr mir zwecks Planung/Angebot empfehlen in meiner Gegend (nördlich von Wien)? danke

  •  Solarbuddys
8.1.2021  (#1)
Hi 
Ich bin aus OÖ aber meine Gedanken sollten auch für NÖ passen :o) 
Minimalgröße einer PV Anlage liegt "theoretisch" bei 5kWp. Der Grund findet sich eher in den gängigen und interessanteren Förderungen in Österreich die z.b 5kWp mindestens voraussetzen. (ÖMAG) 
Ob der Kamin aussen oder mittig sitzt is eigentlich egal für die PV. ALs PV-Installateuer is es halt angenehmer wenn der Kamin aussen sitzt da man dann die Modulbahnen angenehmer/einfach/schneller ziehen kann (Kosten) 
 
Bei Verschattungsthematik (neben anderen Sachen) bitten sich zb PV-System an die diese Verschattung "kompensieren". Das gängigste System hierzu ist SolarEdge 
Bei traditionellen Systemen kann es sein dass wenn Module verschattet sind die ganze Anlage/String abschaltet wobei das die neueren PV-Module( Half-Cut) auch schon kompensieren 
 
Ausrichtungen O-S-W sind mittlerweile sehr gängig und einfachst zu realisieren - ich persönlich hab z.b O+S+W und somit von morgens bis Mittags bis Abends immer Stromerzeugung und damit einen höhere Eigenverbauch 
 


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  •  unwissender2019
13.1.2021  (#2)
Danke für die Antwort - also wenn ich davon ausgehe, dass die 13 Module, die der erste Architekt eingezeichnet hat für 4,87 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] reichen (und irgendwas mit der Realität zu tun haben), dann sollte sich die Minimal-Größe für die Förderung also auch ausgehen...

Aber wer plant mir sowas jetzt im Detail? wer sagt mir welche Ausrichtung besser ist in meinem Fall? Kann mir jemand hier eine Firma empfehlen - Wien/Umgebung - nördlich von Wien.

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
13.1.2021  (#3)

zitat..
unwissender2019 schrieb: dann sollte sich die Minimal-Größe für die Förderung also auch ausgehen

Tarifförderung ist ab 5 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung], Investitionsförderung auch drunter.

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  •  furbo
13.1.2021  (#4)
Nördlich von Wien ist die Fa. Raymann situiert. Ich habe mit Hrn. Raymann mal auf der Messe gesprochen und er hat einen kompetenten Eindruck gemacht. Habe mir auch ein Angebot legen lassen. Bin das PV-Projekt noch nicht angegangen.
Gibt es jemanden, der Erfahrung mit dieser Firma hat?

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