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Einbindung aufgehender Bauteile Flachdach

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  •  Innuendo
  •   Gold-Award
14.1. - 20.1.2021
3 Antworten | 2 Autoren 3
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2021/20210114422930.jpg

Leider war ich damals (2014) noch nicht so "informiert" wie jetzt. Wie man sieht steht hier Flüssigkeit=Eis unter der Folie und bildet diese Ausbuchtungen unten.

2021/20210114132079.jpg

Gsd ist darunter an der Säule (gedämmt) noch ein separater Hochzug der Dachhaut und wir hoffen dass noch nichts zur Dämmung vordringen konnte, sonst gäbe es ja gar keine Ausbuchtungen und das ganze Vordach drunter müsste "voll" sein.
Das Anschlussblech inkl. Silikonfuge alleine kann ja nie dauerhaft dicht sein und bin gespannt wies darunter aussieht. Hoffe zumindest so wie an der Grafik hier und der Schaden vlt anders entstanden und gar nicht das Blech das Problem. 


2021/2021011416800.jpg

Eigentlich gehört ein standard Anschluss wie an alle anderen aufgehenden Bauteile ausgeführt. Rücksprung+Tropfnase rundherum und darunter das Anschlussblech wäre mir ja sympathischer. 
Komischerweise ging dass über Jahre gut und ich mach regelmässige Kontrollen an den Dächern. Heuer halt extrem viel Schnee und nun die Kälte dazu + Starkwinderreignisse 2017/18. Vor den Fotos hab ich 40cm Schnee von der Attika und rundherum entfern.
Dachfirma kommt nächste Woche mal vorbei zur Besichtigung und ich will vorbereitet sein. Jemand noch mit Erfahrungswerten bzw. tipps dazu.

  •  MrCrabs
14.1.2021  (#1)
Die Silikonfugen oberhalb des anthraziten Blechs sind Wartungsfugen und meiner Meinung nach keine Dauerlösung.

Möglichkeit 1:
Rücksprung 3-4cm nachträglich ausführen mit Sockelkantenprofil mit Tropfnase (die Säule zusätzliche in EPS einpacken, netzen, spachteln, Reibputz) und die Verblechung darunter anschließen.

Möglichkeit 2:
Die Säule komplett in Blech 4seitig einpacken, Blech muss unten über das silikonierte Anschlussblech drüber gezogen werden.

Zuvor würde ich aber das Problem suchen, wie dort Wasser rein kommt und dies beheben.
Die Eckausführung der Einfassung sind nicht fachgerecht ausgeführt.
Hier gehört ein Eckfalz ausgeführt!

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  •  Innuendo
  •   Gold-Award
20.1.2021  (#2)

zitat..
MrCrabs schrieb: Die Eckausführung der Einfassung sind nicht fachgerecht ausgeführt.

@MrCrabs Meinst du damit das Blech? Nächste Woche wenn die Temperaturen es zulassen wird aufgemacht. Nach der Besichtugung wird vermutet dass das Problem am Attika Anschluss (dort sollte das runterlaufende Wasser nach Aussen abgeführt werden und nicht nach Innen zur Säule) liegt und nicht an den Blechprofilen. Selbst bei nicht 100% Wartungsfuge die eher nur ein Abschluss darstellt sollten die dicht sein und nie soviel Wasser eintragen können. So der O-ton.


2021/20210120469727.jpg
Ich würde nur gern wissen wie es richtig gemacht gehört damit dauerhaft Ruhe ist. So ganz bin ich mir auch nicht sicher ob das die "Profis" meiner ausführenden Firma selbst wissen. Spätestens wenn sie sagen dass ich das selber zu tragen habe werd ich mich dann eher nach wen anders umsehen. Oder andere Ideen?

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  •  MrCrabs
20.1.2021  (#3)
Ich habe leider bei den vorigen Fotos nicht gleich erkannt, dass sich der Einfassrahmen (Blech rund um die Säule) mit der Attika überschneidet.
Ich hoffe, dass das Attikablech hinter dem Einfassrahmen aufgestellt ist, quasi als Hochzug.
Hier sollte der Spengler eine dauerhafte Lösung vorschlagen. 

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