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Das mit ausborgen von teuren Geräten(vorallem bei Messgeräten) ist halt so ne Sache. Weiß nicht ob's dir das Wert ist. https://www.boels.at/mieten/geotechnik-und-sicherheit/messinstrumente/waermebildkamera Ansonsten frag mal deinen Instalteur, die haben meistens auch eine. |
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Die Flir-One kostet ca. 300€ ist aber für genauere Analysen am Bau eher ungeeignet. Wilde Fehler sieht man schon. Das ist eines mit einer 7000€ Flir (25mK Auflösung, Temperaturbereich 4K!) ... beim gedämmten Bau (Fenster+Fensterbank+Holzschalung mit 25cm Dämmung darunter). Man muss beim Bilder machen auch aufpassen, bunte Bilder bekommt man immer, aber für die Interpretation und auch das Einstellen muss man ein wenig Physikkentnisse mitbringen. Das z.B. ist mein gedämmter Kellersockel (mit 2-fach verglasten Fenstern), ganz oben sieht man die noch ungedämmte EG-Wand. Und Achtung 10K Bereich. Wenn ich mehr Details hätte sehen müssen, hätte die Wand nicht im Bild sein dürfen (oder die Skala manuell umgestellt werden). Bei der Flir-One ist der Messbereich nicht einstellbar! Wenn du einen Spezi hast, der in der Elektronikentwicklung arbeitet, dann den mal fragen, die haben sowas meist. |
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Vollkommen richtig, dass interpretieren der Bilder ist nicht so einfach. Ich arbeite oder besser gesagt spiele mich mit einer Testo872 herum(Anfänger) Muss ehrlich sagen ohne die Thermographysoftware die echt einfach ist, könnte ich auch nichts wirklich damit anfangen, außer eben gravierende Wärmebrücken aufzudecken. Das Tolle an der Software ist, dass man am PC die Temperaturverläufe oder irgendwelche Punke einfach im nachhinein bestimmen kann. |
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Grundsätzlich kann man das in der Nachbearbeitung machen, wenn die Kamera nicht mit einer dynamischen Auflösung arbeitet, sonst sollte der Aufnahmebereich schon etwa passen, sonst verliert man auch in der Nachbearbeitung. Mit den hohen Auflösungen kann man auch sehr feine Wärmebrücken sichtbar machen. Meine minimalistische Unterkonstruktion (4% Holzanteil) kann man in der Thermographie gerade noch sehen (Querlattung noch relativ einfach) und dort wo an der Lattung noch leicht gelbere Punkte sind, sind die Holztrapeze, die an die Wand gedübelt wurden. Die Aufnahmen habe ich immer frühmorgens gemacht, weil sonst ev. Sonneneinstrahlung die Bilder verfälscht. Die allseits beliebten Dübel (vermutlich ohne Rondelle und nicht von mir) Bildquelle: http://www.bauherrenhilfe.at/wp-content/uploads/2009/01/17.jpg Sehr gut erkennbar ... Luftströmungen (undichte Tür) Ich finde Innenthermographie oft aufschlussreicher als außen, auch oft leichter interpretierbar. z.B. Wärmebrücke Fenstereinbau (besch****en) Bodenwärme kann auch einen Streich spielen ... die vermeintliche Sockelwärmebrücke bezieht die Wärme aus dem Boden davor. 'Tschuldige ManuelIV, aber ich denke wenn du selber messen willst, wirst du vielleicht ein paar Hinweise eh brauchen können. An deiner Stelle würde ich mir ein rel. gutes Gerät über Nacht borgen und viele, viele Bilder schießen. Diese dann im Temperaturformat speichern (um sie nachträglich zu skalieren) und zusätzlich innen auch alles abfotographieren. Und immer das Normalspektrumbild mitspeichern, sonst weißt du nicht mehr was du siehst. |
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Danke, ich hätte das jetzt nicht so ausführlich gebraucht. :) Ich mache selber viele Messungen (wenn auch in einem anderen Bereich) und weiß durchaus, dass man hier viel tricksen und auch falsch machen kann. Das hat unser Prof im Studium schon gesagt - schöne Bunte Bilder, aber sie wissen nicht was die sagen ... ;) |
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Vielleicht finden's andere hilfreich, war im Fluss |
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Stimmt :) |
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