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Wenn du genug Abstand hast, kannst du eine Hohlwanddose in deine Holzverkleidung setzen. Diese gibt es mit 41mm Tiefe, wobei ja ein Teil in der Stärke des Wandpaneels verschwindet. Die Leitung reicht in die neue Dose oder du musst zB mit Wago klemmen verlängern. Das solltest du dann schon vorher machen, damit es keine Fummelei durch den Ausschnitt wird. Wenn der Abstand nicht ausreicht um eine Dose zu setzen, kannst du lange Geräteschrauben nehmen und damit die Steckdoseneinsätze anschrauben. Da die Krallen dann nicht mehr greifen, würde ich alle vier Schrauben eindrehen. (zB Geräteschrauben 3,2x40 mm Kaiser Art 247140) Die bestehende Dose misst du einfach aus und bohrst nachher an der selben Stelle ein Loch ins Paneel. 1 |
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Danke |
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Hoi Bei uns die Küchenfuzzis die Holzwand passgenau ausgesägt und die Steckdosen an die Wand geschraubt. lg Wolfgang |
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Also ohne Hohlwanddose? Einfach direkt an die Holzwand? |
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Das wäre Murks! Und auch nicht zuläsig! Je nach dem, wieviele cm du überbrücken musst, geht das entweder mit einem oder mehreren Ausgleichsringen, oder du machst Hohlraumdosen in die Holzwand. Kaiser-Dosen gibt es ab 35mm Tiefe. Gruß GKap |
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Hi warum nicht zulässig? lg Wolfgang |
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Steckdosen müssen immer in UP- oder Hohlraumdosen montiert werden, sonst würden ja die Einzeldrähte ungeschützt im Hohlraum liegen! Ausser es handelt sich um Möbelsteckdosen, die sind auch von hinten voll isoliert, oder es gibt passende Abdeckungen dazu (siehe z.B. Berker integro). Gruß GKap |
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Hi @TiM @GKap sorry, das war ein Mißverständnis... meinte die Hohlwanddose ganz normal in die GK Platte montieren und davor dann die Holzwand montieren - mit ausgesägtem Loch. ganz ohne Hohlwanddosn ists natürlicherweise Murks! lg Wolfgang |
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Was ist da jetzt schlecht daran? MfG Sektionschef |
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Es gilt das Prinzip der doppelten Isolierung: Einzeldrähte müssen geschützt werden, z.B. in Rohren oder Dosen. Mantelleitungen dagegen sind bereits doppelt isoliert, sie dürfen daher in Hohlräumen verlegt werden. Holz, Mineralfaser oder Gipskarton gilt nicht als isolierendes Material, daher dürfen in solchen Materialien keine Einzeldrähte ohne weiteren Schutz verlegt werden. Normale Steckdosen sind hinten ungeschützt und auch bei der Verwendung von Mantelleitungen muss man das letzte Stück auf Einzeladern abisolieren! Bei den speziellen Möbel- oder Einbausteckdosen sind alle diese Aspekte berücksichtigt, so dass die doppelte Isolierung auch hinten durchgängig vorhanden ist. Gruß GKap |
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Wir haben die Steckdosen mittels längerer Schrauben an der UP-Dose ganz regulär befestigt. Haben Glas als Küchenrückwand, das trägt gerade mal 0,8cm auf. Seher hier eigentlich kein Problem und ein guter Elektriker lässt die Kabel in der UP-Dose eh länger, sollte man mal eine Änderung vornehmen (lassen). Somit braucht man keine Kabel mittels Klemmen verlängern. |
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Muss man dafür einen Experten kommen lassen, oder kann man das auch selber machen? Grüße, Ulf |
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Wenn du technisch keine zwei linken Hände hast, kannst das das locker selber machen. Ganz wichtig ist, diesen Bereich vom Strom zu nehmen, also Sicherung raus. Im Zweifelsfalle immer einen Fachmann kommen lassen! |
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Zum groben Überprüfen (Phase Nullleiter Schutzleiter angeklemmt, 30mA FI-Auslösung) gibt es übrigens einfache Geräte in jeder Preislage, z.B. https://www.amazon.de/Zetiling-Steckdosenpr%C3%BCfger%C3%A4t-automatisches-Neutralleiterpr%C3%BCfung-RCD-Pr%C3%BCfger%C3%A4t/dp/B07VD9S4S2/?ie=UTF8&tag=wwwenergiespa-21 oder https://www.amazon.de/Benning-Sockeltester-SDT-Fingerkontakt-020053/dp/B01KWJPNGO/?ie=UTF8&tag=wwwenergiespa-21 |
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