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Weißt du, wie deine Bodenbeschaffenheit ist? Wurde eine Bodenprobe auf deinem Grundstück gemacht? Kann ja sonst sein, dass du auf undurchdringbare Schichten kommst und dann war deine Mühe bis dahin umsonst. Wie tief musst du runter bzw. wurde der Platz des Brunnens augependelt? Kommt ein gegrabener Brunnen nicht in Frage? Viele Fragen, aber es gibt ja viele Möglichkeiten 😉 LG Jacky |
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Hallo, also nein ich habe noch nichts besonderes machen lassen, von dem was du schreibst. Ich wohne in einer recht neuen, überschaubaren Siedlung, wurde vor 5 Jahren ca. aufgeschlossen. Lediglich habe ich mir rein aus interesse ein Anbot bei einem Brunnenbauer in der Nähe eingeholt, welcher mir mitteilte, dass er in der Siedlung schon einige solcher Brunnen gemacht hat, deshalb gehe ich davon aus, dass die Bodenverhältnisse passen. Beim Teichausgraben auf 1,8m ist schon etwas Lehm vorhanden. Ab ca. zwei Meter kommt das Grundwasser. Einige der Nachbarn, welche einen Keller gebaut haben, mussten auspumpen bei der Errichtung. Ich benötige den Brunnen rein für Gartenbewässerung, da sollte ein Schlagbrunnen reichen, denke ich. LG Stefan |
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Okay, wenns in der Seidlung bereits Erfahrungswerte betr. Brunnen und Grundwasser gibt, dann ist das mal ein guter Anhaltspunkt. Was jedoch nicht garantiert, dass sich Boden- oder Wasserschichten nicht in den nächsten Metern ändern können. Ich würde mir trotzdem den idealen Standort auspendeln lassen, wo mehrere Wasseradern zusammenkommen, sonst kanns schnell passieren, dass der Brunnen trocken wird. Wir haben auch sehr lehmigen schweren Boden und haben uns deshalb für einen gegrabenen Brunnen entschieden, da uns bei der geschlagenen Variante das Saugrohr sicher sehr schnell zugemacht hätte, weil verstopft und verschlammt. Zudem hab ich beim gegrabenen Brunnen den Vorteil, dass ich nachsehen kann, wie viel Wasserstand ich noch habe, damit die Pumpe keine Luft ansaugt. In trockenen Perioden find ich das ganz gut. Unser Grundwasser ist auch bei ca 2,5m - der Brunnen ist 4m tief, dh ich hab einen Wasserstand von 1,5m mit sehr gutem Zufluss, weil dort 3 Wasseradern kreuzen (ausgependelt). Wir haben uns als Pumpe für ein Hauswasserwerk mit 2 Vorfiltern entschieden, das frostfrei in unserem Nebengebäude steht, da ich nicht in den Brunnen runter möchte, wenns mal was hat. So kann ich alles von oben warten, spülen und reparieren. Von diesem Hauswasserwerk verteilen sich die Leitungen dann rund ums Haus. Wir haben diesen Brunnen auch rein für die Gartenbewässerung, weil ich nicht Kanalgebühr für Trinkwasser bezahle, das auf unserem Grund versickert 😉 |
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Wenn das Grundwasser eh bei 2m ansteht, grab doch selber einen 3.5m tiefen Brunnen. Haben wir im Garten meiner Eltern auch gemacht. Netto 2 Tage Arbeit würde ich sagen. Ringe haben wir selber beim Fertigteilwerk abgeholt (120cm glaube ich waren das) |
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