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Ich kenne als Umrechnung: 1m3 Gas entspricht 9,5kWh... Und dann würdest du irgendwo bei 6000 kWh landen... stimmt der Verbrauch wirklich? Das kann ja anhand des Energieausweises schon stimmen. Nur wenn du im EA EA [Energieausweis] 5.5kW Ptot hast, warum zum Teufel sollte man da eine 14kW Heizung einbauen? |
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ist das Ganze zeitlich dringend ? Falls nicht unbedingt die nächste Heizperiode nutzen um die minimale Vorlauftemperatur herauszufinden (OHNE Nachtabsenkung). Nur damit lässt sich herausfinden ob eine WPWP [Wärmepumpe] auch wirtschaftlich sinnvoll läuft. Dass die Daikin eine HOchtemperatur WPWP [Wärmepumpe] ist, mag auf den ersten Blick toll sein, aber es kostet trotzdem viel Strom, die Physik kann das Gerät auch nicht überlisten. Falls es zeitlich dringt sollte man versuchen sich die Heizlast selbst zu berechnen und die vorhandenen Heizkörper genau anzuschauen und hier den ein oder anderen gegen ein größeres/dickeres Exemplar auszutauschen. Auf jeden Fall hier und im Haustechnikdialog schon mal alte Beiträge durchlesen, da findet sich wirklich geballtes Wissen. |
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Die Spezialisten. Zur Auslegung kann ich leider nicht großartig beitragen, vor allem bei LWP LWP [Luftwärmepumpe] kenn ich mich nix aus und sag deswegen dazu nix. Aber ein Tipp, sollte es eine TB werden: Mir kommt deine Ptot wirklich gering vor, auch der HWB passt wohl sehr gut. Durch durchgehendes Heizen ohne Nachtabsenkung kommst mit den VLT ziemlich sicher in einen Bereich, der von gängen WPWP [Wärmepumpe] gut abgedeckt werden kann. Und dann rate ich schon zu einer nicht überdimensionierten, modulierenden WPWP [Wärmepumpe], da du damit deine PV sehr gut abdecken kannst. / Glaskugelmodus an: Mich würde es nicht wundern, wenn eine 6kW Sole-WPWP [Wärmepumpe] ausreichend wäre. / Glaskugelmodus aus |
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Vor einer Heizungssanierung sollte man sich das Gebäude genau anschauen. - Wie alt ist denn das Gebäude? - Sind Sanierungen in nächster Zukunft nötig. Etwa Fenster/Aussentüren? - Kann man am Gebäude etwas verbessern. Kellerdecke/Decke gegen unbeheizt oder aussen? Solche Verbesserungs haben direkten Einfluss auf die notwendigen VL VL [Vorlauf]-Temperaturen, die Wärmequelle und die Wärmeerzeugung. Aber Tiefenbohrung ist schon mal gut. Gruss HDE |
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Nur Interesse halber: kommt Pellets nicht in Frage? Das ist auch eine nachhaltige Heizform und hat mit den höheren notwendigen VL VL [Vorlauf]-Temperaturen kein Problem. |
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Hallo und vielen Dank für eure Inputs. nein, nicht dringend. ich hätte das halt gerne erledigt. Zumindest WW WW [Warmwasser] würde ich gerne vom Gas weghaben. Heizkörper habe ich durchgehend typ11 und 12 in unterschiedlichen Größen. Problem mit typ 33 wäre, dass ich damit zu nahe an die wand komme. eventuell muss ich die höher hängen und mittels distanzstück von der wand weg? Das Haus ist 15 Jahre alt, Holzriegel, und sollte energietechnisch ganz ok sein. Ich habe nicht vor, groß zu sanieren. Kellerdecke dämmen habe ich aber auf meiner Liste, außerdem überlege ich, noch die 2 derzeit unbeheizten Kellerräume mit Heizkörpern auszustatten. Was mich zum nächsten Punkt bring: Zu Ptot und meinem EAW. der stammt vom Fertighausbauer und leider fehlt da drin der Keller mit 3 Heizkörpern (ca 40m2). Das ist mir selber erst vorhin so richtig klargeworden. Damit kann ich den EAW eigentlich eh vergessen. Falls sich wer fragt, wie das kommt -keine Ahnung, ich habe mein Haus gebraucht gekauft. Vom Verkäufer wird da leider keine Hilfe zu erwarten sein. das meinte ich, es gibt da viele verschiedene Umrechnungen. wäre meine absolute Notlösung. Ich bräuchte da einen Kamin dafür, außerdem einen Lagerraum. Hier noch die Heizlastberechnung aus dem EAW, wie gesagt - keller fehlt. und solltemperatur ist 20°C, wir wollen eher 22°C haben, wir - also meine Frau. |
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Hallo sharknz, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: [Gelöst] von Gas zu Wärmepumpe |
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Die Umrechnung 1m³ Gas entspricht 9,5kWh betrifft Erdgas. Der Umrechnungsfaktor (= Multiplikator) von Flüssiggas in m³ auf kWh beträgt ca 28. Das heißt dein realer Verbrauch würde irgendwo bei knapp unter 18000kWh liegen. Das könnte bei dir ganz gut passen |
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Servus Sharknz. Wenn du zumindest das Warmwasser vom Gas weghaben willst, hol dir doch erstmals eine Brauchwasserwärmepumpe. So ein Teil dümpelt bei mir im Keller mit rund 500W Anschlussleistung vor sich hin. Wegen PV darf die nur tagsüber arbeiten. Und selbst im Winter kommt zumeist diese Leistung vom Dach. Ganz nebenbei wird mein Keller trocken gehalten. Im Sommer vor allem praktisch. Anschaffungskosten sind auch überschaubar. Und nächsten Winter kannst ja mal den Test mit der Absenkung der VL VL [Vorlauf] Temperatur für die Heizkörper machen und dich danach entscheiden, wohin die Reise geht. Hier wird dir nahezu ausschließlich ein RGK RGK [Ringgrabenkollektor] empfohlen, zur Not halt die Tiefenbohrung. LWP ist schon eher pfui im Forum. Ich sehe das nüchterner. Mit so einem 10kWp PV Monster am Dach, sollte sich auch eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] brauchbar betreiben lassen. |
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Luftis sind hauptsächlich deswegen pfui weil die meisten instis nicht willens oder nicht in der lage sind das ding richtig zu dimensionieren! die meistens instis die sich über den rgk "drübertrauen" haben ihre hausaufgaben meist erledigt |
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danke. das ist sozusagen der Punkt, von dem aus ich gestartet bin. Wenn ich das mache, habe ich auf lange Sicht dann 2 WPWP [Wärmepumpe] im Einsatz. Deswegen plane ich mal den Kompletttausch meiner Heizung. Aber ich halte mir diese Lösung auf jeden Fall offen. ja, ich hab ein paar der Diskussionen hier gelesen. Immer sehr unterhaltsam 🤣 Dazu auch mal positive Neuigkeiten - gestern war ein Insti bei mir, der aus meiner Sicht die richtigen Fragen gestellt hat (Verbrauch, EAW, ....) und zumindest mal den Eindruck gemacht hat, eine Lösung für mein Haus zu suchen und nicht einfach nur irgendeine Lösung. Ich bin gespannt. |
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Aha, FLÜSSIGGAS. Das hab ich echt 3 mal überlesen... dann wird es schon deutlich plausibler... |
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Das ist schon mal eine gute Nachricht. Du muss der Fachkundigkeit des Installateurs vertrauen können. Einfach alles hinterfragen und schriftlich zusichern lassen. Keine Lösungen als "das geht schon oder das haben wir immer so gemacht" annehmen. Referenzen nennen und ggf. prüfen. Es soll ein nachvollziehbares Konzept sein. Umrüstung einer Radiatorenheizung auf ein WPWP [Wärmepumpe] ist schon speziell. Häufige Knackpunkte bei WPWP [Wärmepumpe] sind, neben der Machbarkeit, auch die Einbringung der Geräte in den Heizraum, Schallbelastung im Gebäude und der Zugang zum Grundstück für ein Bohrgerät. Kannst ja mal, die deiner Meinung nach brauchbare Offerte hier, anonym, zu Diskussion stellen. Gruss HDE |
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sobald ich Angebote habe, kann ich das gerne machen. Bis jetzt hatte ich nur vor Ort Besichtigungen, Angebote sollten in den nächsten Wochen folgen. Jetzt habe ich wieder ein wenig mit der VT meiner Heizung gespielt und auf 30°C gesenkt. Ich glaube zwar nicht, dass meine Heizung soweit runter modulieren kann, aber ich habe ein anderes Problem. Im Obergeschoss werden die HK nicht warm. Gehe ich recht in der Annahme, dass man bei so geringen VT den Durchfluss erhöhen sollte? Oder habe ich hier einen Denkfehler? Ich kanns leider nicht testen, da die Pumpe Teil der Gasheizung ist und ich da nicht rankomme. |
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Die Formel für den momentanen Wärmemengeneintrag lautet P = Spreizung [°] * Durchfluss [l/min] * 60 [min] * spez. Wärmekapazität Wasser [?, =1.16] Wenn die VLT sinkt sinkt auch die Spreizung, da das Delta VLT zu RT RT [Raumtemperatur] sinkt und dadurch weniger Wärme abgegeben wird. Folglich müsste lt. obiger Formel der Durchfluss weiter erhöht werden, was aber leider wieder die Spreizung senkt, da die Wärme nicht schnell genug abgegeben werden kann. Fazit: Bei HK ist die VLT nicht beliebig absenkbar, da irgendwann einfach zuwenig Fläche vorhanden ist, um die Wärme abgegeben zu können. (Das ist zumindest meine laienhafte Meinung.) Wichtig ist deswegen bei einer Niedertemperaturheizung, mit der begrenzten Fläche in einem Zeitraum möglichst viel Wärme abgegeben zu können. Deswegen ist eine ERR ERR [Einzelraumregelung] und Nachtabsenkung in solchen Systemen kontraproduktiv. (Bei 70°C VLT von der Hackschnitzelheizung wär's egal.) |
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Ich denke nicht. Schau mal ob ausreichend Wasser in der Heizung ist. OK-Heizkörper im OG plus 5mWs sollte das Manometer anzeigen. Du hast eine Wandtherme Vitodens 200 von Viessmann? Gruss HDE |
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nein, Vitodens 333 (Typ WS3A): ein modulierendes Gas-Brennwert-Kompaktgerät mit 86l Ladespeicher. Dazu eine Vitorol 100 UTA, im Haus platziert. Die kann ein/ausschalten bei Erreichen einer eingestellten Temperatur, Zeitschaltuhr hat sie auch - also sehr rudimentäre Steuerung und nichts mit Heizkurve, wo man ein wenig spielen könnte. Wasserdruck in der Heizung schaut gut aus, 1.5 bar. Luft ist auch keine drin. Die Heizkreispumpe ist nicht auf Werkseinstellung (30%min, 50%max), die hat mir der Servicetechniker letztes Jahr aufgedreht, leider erinnere ich mich nicht mehr, auf welche Werte |
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grad mal die Fördervoraussetzungen für "raus aus fossilen Brennstoffen" durchgelesen. Bin gespannt, welcher Anbieter das folgende bieten kann: • bei Wärmepumpen in Kombination mit Raumheizkörpern: Heizlastberechnung lt. Norm, Auslegung der Raumheizkörper und Nachweis des hydraulischen Abgleichs nach der Heizungsumstellung Weil haben möchte ich diese Förderung schon gerne 😀 |
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Ich würde mal die Energieberatung vor Ort in Anspruch nehmen. Die kostet nix. Heizlastberechnung, Auslegung und hydraulischen Abgleich wird nicht erforderlich sein. Wichtig für die Dimmensionierung der WPWP [Wärmepumpe] ist der Energieverbrauch der letzten 5 Jahre. Gruss HDE |
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Energieberatung habe ich tatsächlich schon gemacht, schon 2019. Da steht zusammengefasst drin: • Thermische Sanierung nicht notwendig (Gebäude zu neu, unwirtschaftlich) • Heizungsumstellung auf Pellets (oder WPWP [Wärmepumpe] falls VT < 40°C möglich ist) • WW mittels PV Anlage Es wird angemerkt, dass der Energieverbrauch für mein Haus generell zu hoch ist und speziell für Warmwasser viel zu hoch ist mit ca 5000kWh/a. Als ein Grund wird die überdimensionierte Heizung genannt, allerdings kann die ja modulieren. Ich hab jetzt übers Wochenende noch ein wenig mit der VT gespielt. Mit 35°C wird nur der 1. Heizkörper im Obergeschoss warm. Mit 40°C gehts dann besser. Dann habe ich noch die Bypasse versucht einzustellen - ich denke, da liegt der wahre Grund, warum es mit 35°C nicht funktioniert. Die ganze Heizung ist einfach schlecht eingestellt und mit hohen VT merkt man das einfach nicht. |
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Was sind das für Bypasse? Mach mal ein paar Fotos von der Heizungsanlage. Mit allen Leitungen und Armaturen von der Anlage weg. Und verstell die Regelungen nur, wenn Du auch verstehst was da passiert. Nicht einfach herumdrehen. Gruss HDE |
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Logisch, ich geh´s auch grad an. Es gibt zusätzlich auch noch eine Landesförderung (in NÖ sind das dann 5000 vom Bund und 3000 € vom Land). Bez. Installateur such dir einen, der KNV Produkte anbietet und schon mal einen Ringgrabenkollektor gemacht hat. Bei denen paßt dann meistens auch der Rest (wie zb. richtige Dimensionierung). Die Anbieter mit Hochtemperatur LWP LWP [Luftwärmepumpe] und Pufferspeicher kannst gleich ausscheiden...die lernen´s nicht mehr. |
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