Unten seht ihr eine Zeichnung mit einmal IST und einmal der gewünschte SOLL Zustand. Es geht um eine Betonterasse (Belag wird Holz) um die ich jetzt im Zuge der Pflasterarbeiten eine "Mähkante" herstellen möchte. Sprich rund um die Betonplatte möchte ich 20cm breite Natursteine (2.5cm) hoch verlegen. Nun ist mein Plan auf gewachsene Erde - sprich Terassenfundament - runterzugraben und dann das ganze mit Schotter (16/32 zB, ohne Verdichten) aufzuschütten (Gräder wüsste ich nicht wie ich bei 20/25cm Grabenbreite verdichten sollte) auf -15cm unter Niveau mit Trennvlies zwischen Erde und Schotter. Dann oben drauf 12 cm Drainbeton und dann eben die Natursteine.
Spricht hier irgendetwas gegen meinen Plan bzw. hätte jemand einen Besseren? Ich möchte so wenig wie möglich die Erde wieder abtragen daher auch der Plan rein die 20/25cm breite abzugraben. Natürlich wäre vorm Anschütten Gräder besser gewesen aber ja im Nachhinein ist man immer gescheiter :D
Warum willst Du für eine Mähkante einen Schotterkoffer machen? Der Drainagebeton sollte völlig genügen. Wenn Du extra-sicher gehen willst und Dir der Mehraufwand nicht zu blöd ist, dann verbinde den Drainbeton mit der Terrassenplatte: Alle 1,5-2 Meter in den Beton bohren und ein Stück Torstahl einsetzen sowie über die ganze Länge einen Torstahl einlegen.
also der Schotterkoffer hätte nur den Grund da ich dachte es wäre sinnvoll das ganze auf gewachsene Erde zu stellen und dann müsste ich eben auf die Tiefe runter und 60cm mit Beton ausfüllen widerstrebt mir dann doch (Schotter wäre nur Füllmaterial). Würde ich jetzt nur 20cm ausgraben dann befürchte ich wird es zu Setzungen kommen da die Erde ~1 Jahr erst dort liegt. Oder denkt ihr das bekomme ich anders fest. Weniger buddeln würd mich ja persönlich nicht stören :D
Es ist nur eine Mähkante, kein richtiges Bauwerk. Ich habe bei mir im Garten vor bald 2 Jahren zig Laufmeter Mähkanten in Drainagebeton verlegt und das Schlimmste, was passiert ist, ist an vielleicht 2-3 Stellen ein Riss in einer Fuge. Wenn die Erde schon 1 Jahr liegt, dann brauchst Du Dir keine Sorgen machen. Nötigenfalls kannst Du auch einen Schlögel als Stampfer missbrauchen und den kleinen Graben etwas nachverdichten.
Du könntest auch im Abstand von 2 bis 2,5m runterbudeln und hier ein kleines Punktfundament machen. Anschließend oberbei einen kleinen Streifen längs ausgraben, Beton (C20/25, kein Dränbeton) rein und mit 1-2 Längseisen bewehren. Darauf dann den Naturstein verlegen. So würde ich es wahrscheinlich machen, denn nach 2 Jahren neu machen, ist auch nicht lustig.
ok danke für euren Input. MissT könnte recht haben man kann es auch übertreiben andererseits gebe ich auch wolfi69 recht (warum keinen drainbeton weil dann das Eisen wegrostet?) wenn ich es in 2 jahren neu machen muss bin ich auch angepisst. Andererseits es kann nicht mehr passieren als dass die Fugen reißen und wenn ich eine Naturfuge verwende ist diese schnell wieder hergestellt.