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Wenn die nur betoniert ist, würde ich mal mit einer Latte prüfen, wie stark der Durchhang ist. In dieser Präzision eine Platte zu betonieren, bekommt nicht jeder hin. Bei 5m sind 2% = 10cm, bei 1.5% nur noch 7.5cm, wenn dann noch ein Durchhang von 2cm dazukommt kann es sein, dass es Teile gibt, die kein Gefälle mehr haben. Du kannst dir das auch einfach machen und ein paar Kübel Wasser ausleeren (an der hohen Stelle ), dann siehst du die Pfützenbildung. Keine Pfützen --> kein Problem. Sollte der Test nicht zufriedenstellend ausfallen, kann man mit der Betonfräse an den kritischen Stellen etwas nachhelfen, bis 2cm sollten akzeptabel sein. |
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1,5 sind ok solange nichts nachgibt sodass das Gefälle ausgeglichen wird. Wurde uns so gesagt von der Dachfirma bzgl Terrasse |
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Seh ich jetzt noch nicht so tragisch, der Fliesenleger kann da auch noch etwas ausgleichen. |
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nope, da gehts um Platten im Drainagebeton verlegt. Da kann der Fliesenleger nix ausgleichen 😉 würd auch den "Pfützentest" machen und dann entsprechend anpassen |
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Nimm den Wasserschlauch und spritz munter drauf los... keine Pfützen kein Problem. Pfützen -> Problem, Wasser würde unterm Drainbeton stehen bleiben. |
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also, ich bin überzeugt davon, da wir erst letztes jahr unsere natursteinplatten mit drainagemörtel verlegt haben, dass ein guter plattenleger die 1,5% auf 2% auf der fertigen fläche schon angleichen kann - wir haben teilweise sogar noch mehr gemacht und selbst bei starkregen fließt das wasser vom haus weg |
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na sicher kann er das, aber hier gings ja ums Gefälle der Betonplatte, und nicht der verlegten Platten. Denke nicht, dass ein Fliesenleger da normalerweise was ausgleicht/abschleift?! BTW: schönen Ausblick hast da 👌 |
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Wir hatten die 2%, aber die Platte war etwas "bauchig", also das Gefälle per se hilft nicht viel. Also wie andere schreiben, erstmal schauen, ob die Platte genau betoniert wurde (Pfützentest oder eine lange Waaglatte). |
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danke und das gefälle der betonplatte bleibt trotzdem mit 1,5% ausreichend unter dem drainagemörtelbett mit platten oben drauf - das mit den pfützen ist ja sowieso ein thema, egal ob 1,5% oder 2 oder auch 3% gefälle und eine firma macht daher vorher mit "spachtelmasse" das ganze "eben", schmiert vlt. noch pci PCI Barraseal® Turbo drauf, 2x, damits lange dicht hält und fertig |
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Wenn da Feinsteinzeug, verfugt und im Gefälle verlegt, als Belag draufkommt, kann ich mir nicht vorstellen, dass da jemals soviel Wasser durchkommt dass es überhaupt rinnen kann. Das bischen Wasser was da durch die Fugen der Feinsteinzeugplatten kommt trocknen über den Drainagebeton zurück. Meiner Meinung nach müsste da schon über längere Zeit Schnee liegen damit da soviel Wasser an der Bodenplatte ankommt damit es einem Gefälle folgend zum rinnen beginnt. Die Bodenplatte muss halt so gespachtelt werden damit es zu keiner Pfützenbildung kommt, wenn das ausgeschlossen ist dann würde ich mir keine Sorgen machen, schon garnicht wenn Drainagematten verlegt werden. |
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Drainagematte unter Drainmörtel ist reine Geldvernichtung. Bei Dünnbettverlegung ist es was anderes und ist sehr zu empfehlen. |
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Grundsätzlich ja, aber Fugen reißen auch mal. Der Nachbar hat eine geflieste Terrasse, am vorderen Ende sieht man trotzdem unter dem Drainmörtel Ablaufspuren, die darüber nicht zu sehen sind. Die Terrasse ist ca. 15 Jahre alt und einzelne Fugenrisse kann man entdecken und die 'korrelieren' mit den Ablaufspuren Grundsätzlich bin ich aber auch dabei. Die Haltbarkeit sinkt nicht von 50 Jahre auf 10, wenn das Gefälle nicht ganz stimmt. Wenn man es einfach und günstig nacharbeiten kann, sollte man es vielleicht trotzdem einfach machen. |
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Vielen Dank für den guten Input. Pfützentest werde ich machen. "Darf" das Wasser an die Seitenwand rinnen und an dieser entlang dann zum Garten, oder wäre das dann auch schon schlecht weil sie dann von der Mitte weg ja etwas bauchig zu den Seiten wäre!? Das verstehe ich noch nicht ganz. Dachte beim Drainagemörtel hat man als solches "keine" Fugen, bzw is da Sand oder ähnliches drinnen. Oder hab ich da noch was falsch verstanden? Danke. |
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Das will man am allerwenigsten, da sind Feuchteschäden vorprogrammiert. Wenn das passiert, sollte man über einen Hochzug (Abdichtung der Ablaufkante) nachdenken. Es ging um das Feinsteinzeug über dem Drainmörtel, die durchdringende Wassermenge sollte gering sein, weil diese Fliesen sehr dicht sind. Im Drainmörtel läuft das Wasser sehr unbehindert weg, weil er recht porös ist. Bildquelle: https://www.detail.de/fileadmin/_migrated/pics/Gutjahr2-12-2012.jpg |
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Hallo Danke für die Erklärung. Wenn ich das jetzt richtig verstehe kann dann auch im Drainagemörtel bzw. mit dem Feinsteinzeug darüber noch bissi mehr Gefälle ausgebildet werden damit das Wasser welches auf den Fließen bei z.b. Starkregen direkt abfliest, dieses noch besser kann. Richtig? |
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Das Gefälle vom Belag hat nichts mit dem Gefälle der Bodenplatte zu tun, solange es sich mit der Höhe ausgeht. Die Mindesthöhe von Drainagebeton sollte 3(2) cm nicht unterschreiten. Wenn es optisch geht, kannt man auch ein Gefälle beim Belag von 2.5% machen. Und wenn sich unter der Bodenplatte kein Raum befindet, sondern diese auf einem Kiesbett aufliegt, dann kann man bei Pfützenbildung einfach in diesem Bereich ein paar Löcher (20mm) in die Bodenplatte bohren. Musste ich an zwei Stellen machen. |
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Also wir haben noch ~ 10 cm für etwaigen weitern Aufbau, um fast eben aus dem Ergeschoss auf die Terasse zu steigen. Terasse steht auf einem Kiesbett. (Rollschotter) |
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Bei einer Tiefe, soweit ich das richtig interpertiere, von 4.75M geht sich das ja locker aus. Und bei einem Gefälle der Bodenplatte von 1.5% würde ich mir gar keine Gedanken machen. Wenn keine Pfützen stehen bleiben, dann passt das schon. Ein bei einem Belagfefälle von 2% gibt es ja nur eine Höhenunterschied-Differenz zwischen Bodenplatte und Belag von 0.5cm/Meter. Bei 4.75M sidn es dann ca. 2.5cm. Dass heißt, bei einer Belagstärke von 2cm und 10cmAufbauhöhe hast bei der Hauswand 8cm Drainbetonhöhe und am Ende ca.5.5cm Drainbetonhöhe. Aber man soll sich ein Belaggefälle >1% immer genau ansehen. Im Prinzip steht ja alles schief auf der Terasse wenn keine Ausgleichsmöglichkeit der Tischfüsse und dergleichen gegeben ist. Bei einem 1% sind es 1cm/Meter und bei 2% schon 2cm/Meter. |
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