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Neues Abwasser Grundrohr verlegen

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  •  Strife
2.5. - 5.5.2021
8 Antworten | 3 Autoren 8
8
Hallo Community!
 
Ich plane demnächst in meinem alten EFH ein neues Abwasser Grundrohr zu verlegen und hätte eine Frage auf die ich in allen gefundenen Planungsleitfäden und Verordnungen noch keine Antwort gefunden habe.

2021/2021050292714.jpg
Auf der Skizze habe ich den Verlauf des alten Kanals und in rot des neuen Kanals eingezeichnet. Dabei ist der Plan direkt nach dem Revisionsschacht einen 45° Abzweig zu setzen und den neuen Kanal einzuleiten (der Alte wird vielleicht in Zukunft wieder benutzt ich möchte anstelle der Sickergrube einmal eine monolithische Regenwasserzisterne einsetzen).
Der Punkt bei dem ich noch unsicher bin, ist ob es eine Regel für den Abstand einer 2x45° Umlenkung im Grundrohr zu dem Freiflussbereich im Revisionsschacht gibt. Ich kann mir gut vorstellen, dass die 10-20cm gerades Rohr des 45° Abzweigs vielleicht nicht ausreichen um einen "geradlinigen" Wasserfluss entlang der Betonrinne zu gewährleisten. Ich habe die, hoffentlich unbegründete Befürchtung, dass bei größeren Wassermengen die Inhaltsstoffe noch eine gewisse Quergeschwindigkeit haben könnten und sich im Revisionsschacht ausserhalb der Rinne ablagern.
 
Ich würde gerne wissen, ob es eine Regel für die Länge x in der Skizze (also vom Revisionsschacht bis zum Abzweig gibt)? Grundsätzlich möchte ich x so klein wie möglich halten um unötig lange Umlenkungen im Fallrohr 1 zu vermeiden (auch Aufgrund der nicht eingezeichneten Einleitungen in das Fallrohr).
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Eine zweite unabhängige Frage:
Ich würde gerne entlang der Grundleitung in jedem Kelleraum (alle ~5m) einen DN100 Bodenabfluss setzen der direkt vertikal über der Grundleitung sitzt und diesen gleichzeitig als Reinigungs/Revisionsöffnung verwenden. Ich habe bei manchen Händlern Rohre mit runden 100mm Reinigungsöffnungen (zB Reinigungsrohr TRIPLUS DN100 NEU) gefunden und frage mich jetzt ob nicht auch ein 30-40cm langes direkt vertikales Anschlussrohr gleichwertig wäre.  Kann das Reinigungsequipment (oder Sonden) so in die Grundleitung eingeführt werden?
 
Vielen Dank
Michael
 

  •  eggerhau
  •   Gold-Award
2.5.2021  (#1)

zitat..
Strife schrieb: Ich würde gerne wissen, ob es eine Regel für die Länge x in der Skizze (also vom Revisionsschacht bis zum Abzweig gibt)? Grundsätzlich möchte ich x so klein wie möglich halten um unötig lange Umlenkungen im Fallrohr 1 zu vermeiden (auch Aufgrund der nicht eingezeichneten Einleitungen in das Fallrohr).

Lass die alte Kanalisation in Ruhe. Warum führst Du die neue Kanalisation nicht direkt in den Durchlaufschacht ein. Fang so hoch wie möglich (bei Fallrohr 2 - Anschluss immer 2x45°Bogen) mit der neuen Kanalisation an und führ die Leitung mit min. 2% Gefälle in den Schacht. So hast Du wenig Grabarbeit und sparst Dir das Gefummel an der alten Kanalistaion.

zitat..
Strife schrieb: Ich würde gerne entlang der Grundleitung in jedem Kelleraum (alle ~5m) einen DN100 Bodenabfluss setzen der direkt vertikal über der Grundleitung sitzt und diesen gleichzeitig als Reinigungs/Revisionsöffnung verwenden. Ich habe bei manchen Händlern Rohre mit runden 100mm Reinigungsöffnungen (zB Reinigungsrohr TRIPLUS DN100 NEU) gefunden und frage mich jetzt ob nicht auch ein 30-40cm langes direkt vertikales Anschlussrohr gleichwertig wäre. Kann das Reinigungsequipment (oder Sonden) so in die Grundleitung eingeführt werden?

Ich frage mich wozu man alle 5 m einen BA braucht? Aber zum Thema:
Bei der Grundleitung (sollte DN 150 sein) braucht es keine Reinigungsöffnungen. Die Putzöffnungen sind jeweils am Fuss der Fallrohre.
Gruss HDE

1
  •  Strife
2.5.2021  (#2)
Danke für die Anmerkungen!

zitat..
eggerhau schrieb:

Lass die alte Kanalisation in Ruhe. Warum führst Du die neue Kanalisation nicht direkt in den Durchlaufschacht ein. Fang so hoch wie möglich (bei Fallrohr 2 - Anschluss immer 2x45°Bogen) mit der neuen Kanalisation an und führ die Leitung mit min. 2% Gefälle in den Schacht. So hast Du wenig Grabarbeit und sparst Dir das Gefummel an der alten Kanalistaion.

Ich habe es wohl nicht genau genug beschrieben, aber das alte Kanalrohr "endet" im Revisionsschacht (das Rohrende steht in etwa 3cm in den Schacht hinein) bzw. im Schacht ist einfach eine Betonrinne am Boden. Am (in der Zeichnung) nördlichen Ende startet dann ein Tonrohr Richtung öffentlicher Kanal. 
Du gehst wahrscheinlich davon aus, dass da im Revisionsschacht eine geschlossenes Rohr liegt mit Revisionsdeckel?

Mit der offenen Betonrinne wäre sowohl eine Einleitung unter einem Winkel als auch eine  parallele oberhalb des alten Rohres kaum möglich ohne im Schacht eine Sauerei anzurichten :D

Laut "Informationsblatt zum Kanalanschluss [...]" meines Abwasserverbandes die ich gefunden habe ist leider ein offener Freifluss im Schacht gefordert. Sowie auch ein 150mm Anschlussrohr, was für meine Nutzung wohl komplett überdimensioniert wäre (Summe DU 17l/s wenn ich in den nächsten Jahren komplett ausbaue, jetzt im Moment gerade einmal 6-7l/s, beides mit maxDU 2.0l/s, also sogar eher am unteren Limit für eine DN100 Leitung)

Daher die Idee direkt vor dem Revisionsschacht einen 150/150/110(DN100) 45° Abzweig zu setzen und das 100er Rohr dann mittels zweiten 45° Bogen dann wie eingezeichnet ins Haus zu führen.
Ist eine DN150 Grundleitung heutzutage wirklich noch sinnvoll? Ich meine mir ist es ja eigentlich egal (und wenn es gefordert ist, dann na gut), aber bei allen Informationen in die ich mich eingelesen habe wird häufig auch von Überdimensionierung gesprochen und bei den heute üblichen 6l Spülungen (DU 2 l/s), wie hoch ist da der Füllgrad im 150er Rohr? (lt meinen Unterlagen braucht es bei 2% Gefälle = 1.48m/s einen Durchfluss von 19 l/s für einen Füllgrad von 0.7)
Ich zerdenke die Sache wohl, da 150er Rohre wohl schon lange in diesen Situationen erfolgreich verwendet werden. Werde aber vielleicht trotzdem einmal beim Abwasserverband anfragen, ob man auch ein kleineres verwenden könnte.

zitat..
eggerhau schrieb:

Ich frage mich wozu man alle 5 m einen BA braucht? Aber zum Thema:
Bei der Grundleitung (sollte DN 150 sein) braucht es keine Reinigungsöffnungen. Die Putzöffnungen sind jeweils am Fuss der Fallrohre.
Gruss HDE

Gebranntes Kind scheut das Feuer :D, bei Verwandten hat ein geplatzer Flexschlauch im ersten Stock das ganze Haus überflutet und ich habe seit eines Dachbodenbrands auch schon schlechte Erfahrungen mit exzessiven Wasserschäden gemacht. Daher kommt in jeden Raum mit einer Wasserleitung ein Bodensiphon.
Außerdem verschweigt die Zeichnung, dass es noch eine 90° (2x45°) Umlenkung der Grundleitung innerhalb des Hauses (auf halben Weg zwischen Fallrohr 1 und 2) gibt und ich einen der Bodensiphone direkt vor der Umlenkung als zusätzliche Revision legen möchte (kann man nicht genug haben, vorallem wenn das Rohr unter der Kellerbetonplatte verschwindet)

1
  •  Fadergeschmack
3.5.2021  (#3)
Falls du wirklich in mehreren Räumen Bodenabläufe legen willst, würde ich diese auf einen eigenen Strang hängen und bevor du in neue Grundleitung mündest, würd ich noch ein Rückstauklappe setzen.

Denn es gibt 2 Problemfälle:
1) Ortskanal ist voll und Kanalabwasser staut sich zurück in deinem Keller
(Verhinderbar mit einer Rückstauklappe bevor man in den Ortskanal geht)
(Ist nur Problematisch wenn es offene Abflüsse unterhalb der Straßenniveaus gibt.)
2) Hausabwasser kann aus einen der Gründe(Verstopfung der neuen Grundleitung oder Rückstauklappe zu weil Ortskanal voll) nicht abfliesen. Somit würde es sich in deiner neuen Grundleitung stauen und direkt in den Keller entwässern.
 

1


  •  Strife
3.5.2021  (#4)

zitat..
Fadergeschmack schrieb: Falls du wirklich in mehreren Räumen Bodenabläufe legen willst, würde ich diese auf einen eigenen Strang hängen und bevor du in neue Grundleitung mündest, würd ich noch ein Rückstauklappe setzen.

Denn es gibt 2 Problemfälle:
1) Ortskanal ist voll und Kanalabwasser staut sich zurück in deinem Keller
(Verhinderbar mit einer Rückstauklappe bevor man in den Ortskanal geht)
(Ist nur Problematisch wenn es offene Abflüsse unterhalb der Straßenniveaus gibt.)
2) Hausabwasser kann aus einen der Gründe(Verstopfung der neuen Grundleitung oder Rückstauklappe zu weil Ortskanal voll) nicht abfliesen. Somit würde es sich in deiner neuen Grundleitung stauen und direkt in den Keller entwässern.

Ja die Überlegungen bezüglich Rückstauschutz sind noch nicht final. Momentan befindet sich nur eine DN50 Grauwasserleitung unter dem Rückstaunivau welche ich recht einfach mit einer passiven Klappe absichern kann. Ich plane generell Grau und Schwarzwasser bis kurz vor der Einleitung ins Fallrohr/Grundrohr getrennt zu führen, was die Rückstausicherung vereinfacht und vielleicht einmal eine Grauwassernutzung zulässt, alle Schwarzwasserquellen befinden sich über der Rückstauebene. 
 
Die Bodensiphons sind daher die einzige Quelle von Rückstau die ich noch nicht fertig geplant habe. Daher auch die Frage nach der Doppelnutzung als Revisionsöffnung. Falls dies keinen Sinn macht kann ich zB so etwas verwenden:
https://mkk-shop.de/DN50-Hofablauf-Gartenablauf-Kellerablauf-Badablauf-verschiedene-Ausfuehrungen-Edelstahl-Rueckstauklappe
Ansonsten bin ich auch auf der Suche nach einem Bodensiphon mit DN100 (damit Reinigungstechnik gut eingeführt werden kann) und durchgehendem vertikalem Abgang und Rückstauklappe. Falls jemand ein Produkt kennt, wäre ich dankbar (finde nur horizontalen Abgang bisher, was aufgrund der Klappenaufhängung auch Sinn macht, kein Plan ob so etwas überhaupt existiert).
 
Ich habe auch eine Schwarzwasser geeignete Rückstausicherung erwogen, allerdings ist dabei momentan sowohl der exorbitante Preis als auch die schwierige Positionierung  ein Problem. Ich würde einen zweiten Revisionsschacht in der Einfahrt benötigen um das gesamte Haus abzusichern.


1
  •  eggerhau
  •   Gold-Award
3.5.2021  (#5)

zitat..
Strife schrieb: Außerdem verschweigt die Zeichnung, dass es noch eine 90° (2x45°) Umlenkung der Grundleitung innerhalb des Hauses (auf halben Weg zwischen Fallrohr 1 und 2) gibt und ich einen der Bodensiphone direkt vor der Umlenkung als zusätzliche Revision legen möchte (kann man nicht genug haben, vorallem wenn das Rohr unter der Kellerbetonplatte verschwindet)

Hast Du einen Grundriss vom UG und ein paar Fotos vom Durchlaufschacht?

zitat..
Strife schrieb: Die Bodensiphons sind daher die einzige Quelle von Rückstau die ich noch nicht fertig geplant habe. Daher auch die Frage nach der Doppelnutzung als Revisionsöffnung.

Wenn der Teil UG unter dem Rückstauniveau liegt, dann ist es der Schacht ja auch. Da braucht es schon noch mehr Hirnschmalz! Wenn es irgenwie geht, versuch die Geschichte ohne Rückstauklappen zu lösen. Lass im besten Fall einfach die Bodenabläufe weg.
Nochmals: Revisionsöffnungen brauchst es keine zusätzlichen. Die Putzstutzen bei den Fallleitungen reichen völlig aus.
Gruss HDE

1
  •  Fadergeschmack
3.5.2021  (#6)

zitat..
Strife schrieb:
__________________
Die Bodensiphons sind daher die einzige Quelle von Rückstau die ich noch nicht fertig geplant habe. Daher auch die Frage nach der Doppelnutzung als Revisionsöffnung. Falls dies keinen Sinn macht kann ich zB so etwas verwenden:
https://mkk-shop.de/DN50-Hofablauf-Gartenablauf-Kellerablauf-Badablauf-verschiedene-Ausfuehrungen-Edelstahl-Rueckstauklappe

Zu diesen spezifischen Produkt kann ich nur empfehlen die Artikelbeschreibung genauer zu lesen:
"Dadurch, dass die Rückstauklappe aber nicht kompeltt abdichtet, ist diese für den Innenbereich eher ungeeignet."


1
  •  Strife
4.5.2021  (#7)
Danke für die Rückmeldungen!

Wie ist denn die Meinung zur Verwendung eines DN110 Grundrohrs? (Siehe Beitrag #2)
Bei projezierten Summe DU 7l/s in Fallrohr2 und Summe DU 10 l/s in Fallrohr 1, also gesamt Qww = 0.5 SQRT(17) ~ 2 l/s kommt bei den Berechnungen eigentlich ein Dn100 mit 0.5% heraus (Quelle Geberit Planungsleitfaden). 
Ganz grob geschätzt hätte ein DN150 Rohr bei einem WC Spülgang mit 6l (2l/s) vielleicht gerade mal einen Füllgrad von 0.2. 

Die Verordnung vom Abwasserverband (DN150) kommt aus dem Jahr 1989 wo wohl noch mit größerem Volumen gespült wurde.

zitat..
eggerhau schrieb:

Hast Du einen Grundriss vom UG und ein paar Fotos vom Durchlaufschacht?

Wenn der Teil UG unter dem Rückstauniveau liegt, dann ist es der Schacht ja auch. Da braucht es schon noch mehr Hirnschmalz! Wenn es irgenwie geht, versuch die Geschichte ohne Rückstauklappen zu lösen. Lass im besten Fall einfach die Bodenabläufe weg.
Nochmals: Revisionsöffnungen brauchst es keine zusätzlichen. Die Putzstutzen bei den Fallleitungen reichen völlig aus.
Gruss HDE

Musste etwas suchen, aber ich hab ein Foto vom Revisionsschacht gefunden

2021/20210504963739.jpg
unten links mündet das alte 150er Rohr (KG orange) ein und oben rechts fängt der Beton/Keramikkanal an der in den öffentlichen Kanal mündet. 

Es gibt leider keine Baupläne für das Gebäude mehr also hab ich auf die schnelle eine halbwegs maßstabsgetreue Skizze erstellt (90° gedreht zum letzten Bild)


2021/20210504404666.jpg
In dem Kellerraum oben links bin ich grundsätzlich für Option2 um so wenige Richtungsänderungen wie möglich im Grundkanal zu haben. Ich plane daher bei beiden Fallrohren so hoch wie möglich eine Umlenkung einzubauen. Bei Fallrohr 1 direkt unterhalb der Kellerdecke, da direkt in diesem Eck bodennah die Frischwasserzuleitung in das Gebäude kommt und der Platz darüber gebraucht wird. Fallrohr 2 ist etwas flexibler, aber an der eingezechneten Stelle befindet sich links vom Fallrohr die zukünftige Toilette auf Niveau +30cm. Das Fallrohr 2 (+ das besagte WC + andere Installationen) wird auch erst in vorraussichtlich 1-2 Jahren gesetzt. Im Moment wird bei der Renovierung nur Fallrohr 1 genutzt.
 

zitat..
Fadergeschmack schrieb:

Zu diesen spezifischen Produkt kann ich nur empfehlen die Artikelbeschreibung genauer zu lesen:
"Dadurch, dass die Rückstauklappe aber nicht kompeltt abdichtet, ist diese für den Innenbereich eher ungeeignet."

Ja hab ich auch eben gesehen. War nur ein Beispiel das ich nach kurzer Internetsuche gefunden habe, aber ich denke es gibt auch Modelle mit Rückstauklappe UND Geruchsverschluss. Habe ehrlich geagt noch nicht viel gesucht und bin für jede Empfehlung dankbar!

Grüße
Michael

1
  •  eggerhau
  •   Gold-Award
5.5.2021  (#8)

zitat..
Strife schrieb: Bei Fallrohr 1 direkt unterhalb der Kellerdecke, da direkt in diesem Eck bodennah die Frischwasserzuleitung in das Gebäude kommt und der Platz darüber gebraucht wird. Fallrohr 2 ist etwas flexibler, aber an der eingezechneten Stelle befindet sich links vom Fallrohr die zukünftige Toilette auf Niveau +30cm. Das Fallrohr 2 (+ das besagte WC + andere Installationen) wird auch erst in vorraussichtlich 1-2 Jahren gesetzt. Im Moment wird bei der Renovierung nur Fallrohr 1 genutzt.

Das passt ja nicht so schlecht.
Wenn Du bei Fallrohr 2 auf der Sole -1.80 anfängst, kommst Du mit Sole - 2.19 bei der Wand zur Durchfahrt an. Da gibt es einen Absatz nach - 2.50 und danach bist Du bei - 2.65 beim Durchlaufschacht. Passt gut.
Nur solltest Du die Kanalisation  komplett planen. Also auch mit den Apparate die auf dieser Ebene eingebaut werden. Ganz so trivial ist das schon nicht.
Über den Rückstau musst Du dir vermutlich keine Gedanken machen. Der tiefste Punkt ist beim Kanaldeckel in der Durchfahrt.
Gruss HDE

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