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Den Holzvergaser musst du ja auch ständig nachlegen. Wenn es mit wenig Arbeit warm werden soll, würde ich Holzpellets verbrennen. Wenn es ohne Arbeit sein soll, bleibt nur noch Gas. Eine WPWP [Wärmepumpe] halte ich für dieses Haus für nicht geeignet. |
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Hallo! Gas würde ich nicht mehr machen - der Ausstieg aus fosilen Energieträgern ist fix. Holzvergaser ok, aber arbitsintensiv. Warum überlegts Du Dir nicht alternativ HAckschnitzel oder Pellets - Vorteil: Du mußt Dich nur um das Füllen des Tankes kümmern, NAchteil: Brennstoff etwas teuerer wie Schnittholz. |
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Hallo @Deinorius Pellets, in Kombination mit Solarthermie, ist eine gute Lösung. Passt, vermutlich, auch gut zu deiner derzeitigen Anlage. Kann die Aussage von @Hochstrass nur unterschreiben. Wir haben eine Pelets-Anlage seit Jahren in Betrieb. Ist als Demo live im Netz: https://meg.eggerhaustechnik.eu/temp.php Gruss HDE |
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Danke erstmal für die Antworten. Ich habe vergessen zu erwähnen, dass wir unser eigenes Holz schlagen. Die Beschaffung ist also deutlich günstiger. Wir hätten sogar mit Ausnahme den Häckslers alle nötigen Transportmöglichkeiten, um Hackschnitzel zu produzieren und ich wollte ursprünglich Richtung Hackschnitzel gehen, aber mir wurde dann davon abgeraten, weil das besser für größere Betriebe ist. Pellets fallen weg, da wir Holz nicht zukaufen. Aber wäre Hackschnitzel dennoch eine Option? Die Lagerung wäre zwar möglich, nicht problemlos, aber lösbar. Diese in den Keller zu bringen, ist dafür schon eher ein Problem. Ich weiß, dass Holzvergaser ständig nachgefüllt werden müssen. Von welchem Rahmen reden wir da überhaupt? Einmal am Tag nachfüllen reicht wohl nicht, aber zweimal? Es ist mir durchaus klar, dass eine WPWP [Wärmepumpe] für dieses Haus nicht optimal ist, aber deswegen möchte ich es vom Konzept her auch eingrenzen, um den Stromverbrauch zu minimieren. Solange die Kosten niedriger sind als bei Gas rentiert sich das auch noch. |
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Hallo Deinorius, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Sinnvolles Heizungskonzept? |
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Natürlich ist Hackschnitzel, vor allem wenn Du die selber mit eigenem Holz und in Eigenarbeit machen kannst, eine gute Option. Hackschnitzelheizungen sind, gegenüber Pellets, einfach wartungsintensiver und brauchen mehr Lagerplatz. Der Rest ist gleich. Gruss und gutes Gelingen HDE |
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Also wenn du Transport und vor allem Lagermöglichkeiten hast dann mach auf jedenfall Hackschnitzel. Sind zwar 1x größere Umbaunotwendigkeiten aber komfortabeler gehts nicht bei eignem Holz. Wenn es doch richtung Holzvergaser gehen soll, dann würde ich einen Holz/Pellets Kombikessel nehmen. Dann kann man zumindest einen kleinen Pelletstank dazu stellen und die Eltern können auch einmal eine Woche auf Urlaub fahren ohne das das Haus einfriert ;) bzw. irgendwann ganz auf Pellets switchen. |
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Morgen werden wir (also primär ich) uns mit unserem Installateur unterhalten. Dann entscheidet sich zwischen Holzversager und Hackschnitzel. Möglich wäre eine Kombi-Heizung mit Holz und Pellets. Wurde mir auch empfohlen. Was ich weiterhin gerne machen lassen würde, ist eine offene Möglichkeit, irgendwann später eine zusätzliche Heizungsmöglichkeit zu installieren. Vielleicht eine Wärmepumpe? Vielleicht was anderes, eine andere Form von Wärmepumpe (viel anderes wird auch nicht kommen). Derzeit spricht für dieses Haus weniger für eine Wärmepumpe, das stimmt. Aber vielleicht in Zukunft. |
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Mein Vater hatte 2005 einen Holzvergaser / Pellets Kombinationsofen von S & T (gibt's nicht mehr) gekauft. War prinzipiell auch zufrieden, allerdings war doch immer wieder was zu reparieren. Schön langsam aber wird er wirklich kaputt. Außerdem ist mein Vater nicht mehr der Jüngste, und alleine die Aschenlade, welche bei dem Ofen ganz unten und alle paar Tage zu entleeren und putzen ist macht meinem Vater zusätzlich Beschwerden. Gänzlich wartungsfrei wäre halt eine WPWP [Wärmepumpe]. Wir hatten auch schon an eine Nachfolge WPWP [Wärmepumpe] mit RGK RGK [Ringgrabenkollektor] gedacht, aber ich glaube das Aufgraben des Gartens tun sich meine Eltern nicht mehr an. Falls das aber bei euch eine Option ist würde ich die schon näher ins Auge fassen. Ein Freund von mir hat seine Ölheizung in seinem unsanierten Altbau rausgerissen und die Erdwärmepumpe hat kein Problem damit das Haus zu heizen. |
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Erwärme ist praktisch keine Option. Meine Eltern leben direkt neben einem Bach und der Garten ist nicht groß genug, um flächentechnisch alles zu verlegen. Tiefenbohrung ist halt nochmal teurer. Aber interessant, dass es gut heizt. Wie war das Verhältnis zwischen Erd- und Wohnfläche? Hochtemperatur-WPWP [Wärmepumpe] mit normalen Heizkörpern? Die derzeitige Lösung, die wir mit unserem Installateur angehen ist der reine Holzvergaser. Kombi mit Pellets haben wir jetzt gelassen, alleine wegen der Reparierbarkeit. Holz ist genug da und wird weniger nötig sein. Alleine dieses Jahr ist einiges vom Holz übrig, trotz relativ kaltem Winter! Liegt auch an der Pandemie, weil deswegen weniger Besuch da war, aber das sollte mit dem Holzvergaser noch besser werden. Das Einzige, was wir uns offen halten, ist eine weitere Heizmöglichkeit. Hoffentlich eine WPWP [Wärmepumpe] in der relativ näheren Zukunft. Dafür wird ein Systemverteiler gleich miteingebaut. Vielleicht kann man mit besseren Heizkörpern, die mit niedrigeren Vorlauftemperaturen (Richtung 50°C) auskommen, da noch etwas rausholen. |
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das... finde ich angesichts dieser fakten... nicht unbedingt richtig. ich habe dutzende altbauten mit heizkörpern im monitoring. es ist immer individuell zu sehen. schwierig wird es bei unsaniert und unterdimensionierten heizkörpern. bei saniert mit fetten gußrippenteilen kann es richtig effizient funktionieren. vom gründerzeit gemeindeamt im waldviertel... bis zum jahrhunderte alten schloß... können altbauten sehr erfolgreich auf wärmepumpe umgestellt werden. wir haben hier im forum einige sanierungen mit heizkörpern die mit JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl]-en von 5 laufen... die systemtemperaturen kommen meist durch den 24/7-betrieb der wp deutlich runter... jeweils die kälteste winterwoche. die nadeln sind jeweils die warmwassertakte... |
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Das sind interessante Daten. Auch allgemein freut es mich zu lesen, dass auch Altbauten mit Gußrippen eine WPWP [Wärmepumpe] nutzen können. Hättest du vielleicht auch Stromverbrauchsangaben mit der jeweiligen Wohnfläche? |
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