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Deine Lösung ist sehr sehr sehr sinnvoll. Die Bereitschftsverluste bei einem 300 Liter Boiler sind knapp 2kWh / Tag. Bei einer Wärmepumpe also ca. 0,5 kWh pro Tag. So eine Wärmepumpe ezeugt etwas Schall. Man hat auch die Option mechanisch zu lüften bzw. einen Raum ... ganz leicht ... abzukühlen und zu entfeuchten. |
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Die Vaillant-WPWP [Wärmepumpe] hat nur einen COP von 3.0 bei +7° Außentemperatur, was nicht berauschend ist. Zusätzlich gibt es das Problem, dass das Haus abgekühlt wird, wenn die Luft von innen angesaugt wird, was im Winter wieder höhere Heizkosten beim Gas verursacht. Da die WPWP [Wärmepumpe] nur bis -7° arbeitet scheidet eine Außenansaugung eigentlich aus, außer euer Haus steht in einem südlichen Land. Ich würde eher einen elektronischen Durchlauferhitzer dazuschalten, welcher automatisch in Aktion tritt, wenn der 100Lt Boiler zur Neige geht... Eine Brauchwasser WPWP [Wärmepumpe] rechnet sich normalerweise nie. Falls du eine Möglichkeit hast, eine Wärmerückgewinnung fürs Duschwasser zu installieren, würde der 100Lt Speicher auch länger liefern. PS: eine PV liefert auch im Schatten einiges und rechnet sich meist sogar, wenn man selbst montieren kann. Wenn nur einzelne Module verschattet werden, hilft ein Modulwechselrichter. 800W kann man in Ö auch ohne Genehmigung einspeisen bzw. WW damit erzeugen. |
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Ja! Wenn die Gasheizung mal aussteigt, hast Du alle Möglichkeiten offen. Fossile Heizungen sind bald Vergangenheit! Ob es die 270l WPWP [Wärmepumpe] sein muss ist noch die Frage? Ein WPWP [Wärmepumpe] kann ja laufend nachladen. Zusätzlich PV aufs Dach ist immer gut! Gruss HDE |
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billigste und platzsparendste Variante (allerdings auch "nur" 100l und "magere" COPs: https://www.hornbach.at/shop/Haengespeicher-Ariston-Nuos-Primo-100-Uebertisch-100-Liter-mit-Waermepumpe/5892983/artikel.html) Falls das Gerät im Keller steht ein ggf. relevanter Vorteil: der Keller wird entfeuchtet... würde ich so nicht sagen. Annahme: Betrieb im beheizten Wohnbereich Strompreis 20ct/kWh Gaspreis 6 ct/kWh Verbrauch: 10 kWh/d Heizperiode 6 Monate (vgl. 2021 ;) ) Bei einem COP von 3 (bei 20°C/45°C sollte durchaus mehr "drin" sein) "spart" die Wärmepumpe außerhalb der Heizperiode also rd. 240 EUR. Aber auch im Winter wird es sicherlich günstiger sein, das Warmwasser mit der Wärmepumpe zu erzeugen als direktelektrisch. Zwar muss die Gasheizung entsprechend mehr "arbeiten", da die WPWP [Wärmepumpe] den Raum abkühlt - Gas kostet aber auch nur rd. 1/3 von Strom. Ganz blöd und überschlagsmäßig gerechnet: wenn der Wärmebedarf von 10kWh/d über 3,33 kWh Strom und 10 kWh Gas (Verluste) gedeckt wird werden im Winter nochmals rd. 135/EUR gegenüber einer direktelektrischen Wärmeerzeugung gespart. Die Investition wäre also - je nach Anschaffungspreis- jedenfalls deutlich unter 10 Jahren amortisiert. Ich persönlich finde die Kombination Gasheizung/WWWP Gasheizung/Gas-Durchlauferhitzer durchaus attraktiv - die Gasheizung kann im Sommer komplett abgeschaltet werden und wird dadurch geschont und bei einer defekten Heizung kann man zumindest noch warm Duschen - die wirtschaftlichste Variante wird aber in jedem Fall die Warmwassererzeugung über Gas sein. In der Situation des TE würde ich mir entweder einen Gas-Durchlauferhitzer kaufen (wenn die Raumsituation/Rauchfang das zulässt) oder einen Warmwasserspeicher an die bestehende Gasheizung anschließen lassen (wenn das möglich ist). |
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Hallo Norfolk, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Warmwasser neu mit WP statt dzt. Elektro |
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Wie kommst Du darauf? Gruss HDE |
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technisches Prinzip einer Wärmepumpe =>kältester Punkt im Raum in Wärmepumpe => Kondensat vgl. https://www.haustechnikdialog.de/Forum/t/172880/Kondensatmenge-bei-Warmwasser-Waermepumpen Eine innen aufgestellte Wärmepumpe macht am Ende nichts anderes als ein Bautrockner- ich habe zB auf meiner Baustelle nur mobile Klimageräte ohne Abluftschlauch zum Trocknen eingesetzt (Kaufpreis im Herbst/Winter billiger als Miete Bautrockner) ... |
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Danke für die Erklärung. Dann ist es ja gut. Gruss HDE |
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Danke für eure Tipps bzw. Anregungen! Als ergänzende Kommentare am Rande notiert: Die PV habe ich bzgl. Beschattung simuliert. Leider verliere ich ca. 45% der unbeschatteten PV-Leistung an die 6 Fichten vom Südwest-Nachbar und meinen Ginko an meiner Südost-Ecke, damit ist die Amortisation von unbeschatteten ca. 12-14 Jahre auf 25-30 Jahre gerutscht und das Thema vorerst für mich erledigt. Falls der Nachbar seine Fichten umlegt oder der Klimawandel es tut, hab ich 100% eine PV am Dach. Derzeit hab ich nur 80 Liter - konkret nachgeschlagen statt oben 100 L und die sind für 2 Personen grenzwertig knapp, offenbar brauchen wir für 1x Duschen ca. 40 Liter, bzw. für die 160 Liter-Badewanne reicht es knapp nicht mehr aus. Nun kommen aber 2 weitere Personen dazu, die zukünftig auch duschen werden - hoffe ich zumindest - und damit den kurzfristigen Bedarf nach oben schieben. Mit kurzfristig denke ich da so an 1-2h, da läd keine WPWP [Wärmepumpe] genug nach. |
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😅 Evtl. Brauchwasserwärmepumpe mit starkem E-Heizstab? - Falls wirklich mal schnell mehr Warmwasser benötigt wird > E-Heizstab dazu schalten - Boiler evtl. gleich vorrichten das er mit der Gastherme geladen werden kann wenn diese mal getauscht wird. |
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Ich rechne normalerweise mit maximal 15ct/kWh für eine Amortisationsrechnung... Auch dass der Threadersteller 10 kWh/d verbraucht, halte ich für etwas übertrieben. Mit 10 kWh kann man cà 300 Lt Wasser auf Duschtemperatur erwärmen (falls man es mit DLE macht). Bei Verwendung einer Wärmerückgewinnung wäre es das Doppelte. Die o.a. Brauchwasser WPWP [Wärmepumpe] kostet inkl Installation mindestens 4K, ein DLE cà 300€. Das Geld wäre meiner Meinung nach in eine PV trotz Verschattung besser investiert, als in eine BWWP, da PV mittlerweile sehr günstig geworden ist. @Norfolk : Ich würde einmal Euren tatsächlichen täglichen WW WW [Warmwasser]-Verbrauch ermitteln, sowie den Bereitschaftsenergieverbrauch des alten Boilers. Das kann auch oft ganz schon ins Geld gehen. Bei einer Neuanschaffung würde ich z.B einen mit 100Lt und 6 kW (400V) Heizstab nehmen. Der sollte ausreichend schnell nachheizen, oder eben einen DLE. |
Das ist schon sehr schöngerechnet! Wenn man Strom einspart, dann spart man nur die variablen Kosten, die Fixkosten bleiben aber gleich. Derzeit muss man mindestens 140€ von seiner Stromrechnung abziehen, bevor man die kWh-Kosten ausrechnen kann. Man braucht z.B. nur bei e-control.at einmal einen Jahresverbrauch von 1 kWh eingeben, dann sieht man wieviel der Staat kassiert, selbst wenn man gar nichts verbraucht. ||
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Das ist leider nicht schöngerechnet. 15ct/kWh sind für längerfristige Betrachtungen inzwischen leider unrealistisch geworden. Natürlich lassen sich aktuell im E-Control-Rechner bei den billigsten Anbietern noch (vereinzelt) Preise in der Größenordnung finden - wenn sich die politischen Rahmenbedingungen (insbes. EAG-Pläne!) und die Entwicklungen am EUA-Markt (der CO2-Preis hat sich seit Herbst verdoppelt) nicht wesentlich ändern, werden wir so "günstige" Zeiten wie in den letzten Jahren nie wieder haben... Das ist jetzt aus meiner Sicht extrem (!) schöngerechnet. Die o.a. Brauchwasser WPWP [Wärmepumpe] kostet 1.850 EUR inkl. Zustellung. Ein Durchlauferhitzer mit einer Leistung ab10 kW (es soll wahrscheinlich nicht nur ein einzelnes Handwaschbecken versorgt werden....) kostet ab 200 bis 300 EUR. Die Montage durch den Installateur ist bei der WPWP [Wärmepumpe] genauso nötig und wahrscheinlich nicht wesentlich teurer als beim DLE - mit dem großen Unterschied das die WPWP [Wärmepumpe] am offensichtlich bereits bestehenden Stromauslass (bestehender 2,3 kW Speicher) betrieben werden kann. Wenn nicht zufällig am Wunschstandort eine nicht genutzte CEE-Dose, ein nicht genutzter Herdanschluss oä ist, kommen - abhängig vom Standort und der Ausführung der bestehenden Leerverrohrung- noch fünfstellige Elektriker-Kosten dazu (Arbeiten & Material Unterverteiler, Einziehen mindestens 5*2,5mm², ggf. Stemmarbeiten, etc....). |
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Da verlieren wir uns bisserl im Detail, aber... Ein kleiner Speicher mit Heizstab um die 6kW wäre denkbar - gibts die tatsächlich, ich finde nur schwache Heizstäbe um 1-2 kW. Aber damit heize ich einerseits wieder nur mit teurem Strom, während sich die Anschaffung der BWWP durch den reduzierten Energieverbrauch längerfristig amortisieren soll und andererseits wäre ein 100l-Speicher mit 6kW-Heizstab trotzdem zu langsam beim Nachheizen. Wenn wir zu zweit den 100l-Speicher leeren, dauert es dzt. bei 2,3 kW ca. 4h zum Nachfüllen, bei 6 kW wären das analog 1h30. Ist zwar schneller, aber zu langsam für serielles Duschen oder für Badewanne füllen ohne 1h Zwischenpause. Du schreibst BWWP "rechnet sich nie", ich wiederum rechne, dass ich ca. 300 Eur p.a. einspare. Die BWWP kostet 1850, dazu noch 1 Tag a 2 Personen sollte insgesamt um die 3000 Eur kosten. Da ich den Elektrospeicher ersetzen will, ist am Aufstellungsort praktisch alles fertig vorhanden bis auf ein paar Rohrteile für die geänderte Wasserleitungsführung, sogar eine Kondensatpumpe, die ich mitnutzen kann. Ein DLE über 6-9kW wäre nicht möglich, da meine Hauszuleitung erschreckend niedrig abgesichert ist. Keine Ahnung, wer in den 80ern den Klingeldraht zum Freiluftmasten verlegt hat, aber als mir mein Elektriker mal überschlagen hat, was das Hochrüsten kosten würde, war mir sofort klar, dass ich schlicht keine Hochleistungsverbraucher im Haus brauchen werde - und bei einem reinen DLE ohne Speicher brauch ich unter 20kW nicht nachdenken. Mal abgesehen davon, dass ich den DLE nicht um 300 Eur geliefert und installiert bekommen, wie auch schon @Notausgang erwähnte. Du meinst, PV wäre günstiger geworden, aber inwiefern hilft mir das in meiner Renabilitätsrechnung? Die Rechnung wurde auf Basis eingeholter Angebote von 2020 inkl. Berücksichtigung der Förderungen erstellt und zeigt eine Amortisationsdauer von über 25 Jahren durch die Beschattung. Ja, ich habe die Beschattung zuerst stark unterschätzt und dachte lange, ich komme auf 13 Jahren ... bis dann eine ernüchternde Simulation fertig war. Ich zahle übrigens dzt. 17 ct/kWh und rechne bei Amortisationsrechnungen mit 20 ct/kWh. Die Fixkosten sehe ich in meinem Fall für eher unerheblich an, mein gesamter Stromjahresverbrauch liegt bei 8000 kWh... |
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Es gäbe einige am Markt, sie benötigen aber 400V-Anschluss. Bsp.: https://www.hornbach.at/shop/Haengespeicher-Clage-SX-100-Uebertisch-100-Liter/8828111/artikel.html Wenn das Haus wirklich nur minimal abgesichert ist, wird es natürlich schwierig, aber wenn ihr z.B. einen E-Herd betreibt, dann wäre es mit Lastabwurfrelais meist möglich, sogar einen DLE mit 11 bis 13 kW als Zuheizer zu verwenden, falls der (alte) Speicher zur Neige geht. Mich wundert, dass ihr badet und duscht (morgens o./u. abends?). Normalerweise macht man es sich ja in der Badewanne gemütlich und steigt nicht nach 5 Minuten schon wieder raus. Die Aufheizzeit beim o.a. Boiler ist mit 55 Minuten bei Delta 45° angegeben, wobei man aber nicht auf 60° aufheizen muss, um körperwarmes WW WW [Warmwasser] wieder zapfen zu können. Bei den Kosten für die BWWP hatte ich nur den Preis von der Vaillant Homepage gesehen, wobei die BWWP da mit über 4000€ angeführt war. Einen DLE kann man normalerweise einfach selbst installieren, da er fast nichts wiegt. Bei der BWWP wird es schwierig. Wenn man Laie ist, braucht man für beide zusätzlich auch den Elektriker, was ich hier nicht eingerechnet habe. Eine PV, welche den Speicher außerhalb der Heizperiode normalerweise täglich völlig aufheizen kann, kostet bei Eigenmontage cà 1000€ z.b. 4x 400Watt Module und ein 1,5kW Modulwechselrichter für Beschattung, wie Hoymiles MI-15000 (https://pvundso.de/product/1620w-balkonkraftwerk-mit-hoymiles-hm1500-microwechselrichter/). Dass dein Grundstück ganztägig überall beschattet ist, kann ich mir fast nicht vorstellen, und man muss die Module ja nicht unbedingt am Dach montieren. Dein PV-Angebot von 2020 solltest du einmal hier einstellen... Wie schon erwähnt, verursacht die BWWP in der Heizperiode Mehrkosten, wenn ohnehin auch eine Erwärmung mit Gas geplant ist, da die Wärme fürs Wasser dem Haus entzogen wird, und somit mit Gas erzeugt werden muss. Dazu kommt noch die Leistungsaufnahme des Kompressors der BWWP. Der Prospekt-COP wird auch meist nicht übers Jahr erreicht. Sinnvoller wäre, falls möglich, der Einbau einer Wärmerückgewinnung, welche auch 60% Energie beim Duschen sparen kann: Bsp.: https://www.oeko-energie.de/shop1/de/duschrohr.html |
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Danke für den Link zum 6kW-Elektrospeicher. Falls die BWWP nichts wird, ist das vmtl. die Alternative. Bzgl. Baden und Duschen: Wir - meine Frau und ich - wissen aus der Praxis, dass die Füllung des vorhandenen 100l/60°C-Speichers für eine "volle Badewanne" knapp nicht ausreicht. Wir wissen auch, dass mit einer Füllung zwei Personen nacheinander duschen können, aber wenn nebenbei noch etwas Warmwasser verbraucht wurde, wirds dem 2. in der Dusche kalt. Soweit die Erfahrung von 2 Personen im Haus und die neue Lösung soll für 4 Personen passen, also zumindest den aktuellen Bedarf jedenfalls problemlos abdecken können. Der 6kW-Elektrospeicher könnte eine Lösung sein, durch die deutlich schnellere Nachheizdauer. Habe meine oben mit 1h30 angeführte Zeit nochmal überprüft, die 55 min. dürften eher hinkommen und damit könnte der Speicher inkl. der schnellen Nachladung durchaus ausreichen - für eine Badewanne mit bisserl "zeitlich gestreckter" Befüllung oder ähnlich beim Duschen, wo ja pro Person mit Nebenzeiten schnell mal 15 Minuten vergehen . Zur PV habe ich nur noch mein Fazit nach Auswertung der Bestbieter zur Hand: 6,72 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] komplett montiert mit Wechselrichter ohne Speicher um 14.135 Eur bzw. abzüglich Förderung 12.500 Eur. bzw. im Detail: 6,72 kWP kWP [kWpeak, Spitzenleistung] Jinko Eagle MX 320 WPWP [Wärmepumpe] Mono um 5.260 Eur WR Fronius Symo 3.0 um 2175 Eur, PV-Montagematerial 1.100 Eur, Elektrokomponenten 1.400 Eur, Montage 4.200Eur Die Beschattungsanalyse habe ich mit 7,3 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] gemacht, von 9000 kWh PV-Nennenergie p.a. bleiben bei mir abzüglich Schatten netto 5.100 kWh p.a. am WR WR [Wechselrichter]-Eingang übrig. Hier ein genordetes Bild zum Grundstück. 45°-Dach und soviel Sonne am Dach gibts leider nur im Hochsommer. Anfang April z.B. ist die untere Hälfte vom südseitigen Dach vom südlichen Nachbarhaus beschattet und die obere Hälfte vormittags vom östlichen Baum und nachmittags von dem westlichen Wald. |
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Der PV-Anbieter scheint aber schon ein sehr teures Angebot gelegt zu haben. Die von mir o.a. Module würden ganz oben am Dach quer montiert auf alle Fälle einen guten Jahresertrag liefern. Von Jinko gibt es mittlerweile Module auch mit 460W o. höher. Je nach dem, wie lang das Haus ist, kann man wahrscheinlich mindesten 4 Stück ganz oben montieren (wegen der Verschattung unbeding half-cut Module nehmen). 460W würden perfekt zum o.a. 1500er Wechselrichter passen. In Kürze kommt auch ein Modul-WR für 6 Module raus, oder das o.a. Set könnte auch 2 oder 3x installiert werden (mit 3 WR WR [Wechselrichter]). Da hättet ihr dann auch einigen Überschuß, welcher bei Einspeisung ins Netz noch Geld bringt, und der WW WW [Warmwasser]-Speicher würde auch im Winter meist allein mit der PV vollgeladen. Ich kenne Daten von einer teilverschatteten Kleinanlage, und die hat sich in weniger als 10 Jahren amortisiert. Bei einer BWWP würde ich eher nur mit einer Lebensdauer bei 10 Jahren rechnen, während die PV Module mindestens 25 Jahre brauchbaren Ertrag liefern. |
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Ich frage mich wo ihr alle die günstigen PV-Anlagen bekommt, ist der Raum um Wien hier extrateuer? Ich lese zwar oft, dass meine Preise "sehr teuer" seien, aber unter vier angefragten Firmen waren das die günstigsten Lösungen und ich komme ich nicht unter 2000 Eur pro 1 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung], fertig installiert mit allem was dazugehört, habe aber schon hier und dort gelesen, dass viele mit 1000 Eur bis 1.500 Eur kalkulieren. Die Verschattung ist leider vollflächig, als Beispiel die Beobachtung Anfang April: Vor 9 und nach 17 Uhr ist das ganze Süd-Dach beschattet. Ab 9 Uhr bis ca. 15 Uhr wandert der "Ost-Schatten" langsam weg, aber ab 14 Uhr bis 17 Uhr zieht gegengleich der "West-Schatten" über das Dach. Oder anders dargestellt: Egal welche Stelle am Dach ich auswähle, ich habe täglich maximal ca. 3h Sonnenlicht - beobachtet im April. Je nach Position liegt das Sonnenfenster früher oder später, aber ausserhalb der 3h ist die Stelle jedenfalls im Schatten. |
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Da die PV ja auch den diffusen Anteil der Strahlung nützt, sind die Verluste in der wärmeren Jahrezeit nicht sehr stark. An einem bewölkten Sommertag kann man immer noch bis 80% vom nicht bewölkten Tag erreichen. Siehe hier https://www.energiesparverband.at/fileadmin/esv/Broschueren/Photovoltaik.pdf Beschattung ist ähnlich der Bewölkung, wichtig ist nur, dass der Wechselrichter dafür ausgelegt ist (z.B. Modulwechselrichter). Frag eventuell deinen Elektriker, ob er dir eine PV anschließen würde. Montage kann man evtl. vom Dachdecker machen lassen. Ist wahrscheinlich günstiger, und die PV Komponenten kaufst übers Internet. Alternativ wäre eventuell eine Montage am Boden an der Grundstücksgrenze, welche am wenigsten verschattet ist überlegenswert. |
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