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[Gelöst] Bauplatzsuche - Entscheidungshilfe

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  •  Mojito
30.5.2021
13 Antworten | 13 Autoren 13
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Hallo an alle, ich bin neu hier und darf mich mit einer Frage an euch wenden:

Wir haben folgende Situation, zwei Bauplätze zur Auswahl:

A) 1700m2 baufläche mit Wildblumenwiese, vielen Bäumen etc, plus 2500m2 Grünfläche (wiese), plus 2000m2 Weingarten, Zufahrt zum Baugrund schmal - müssten also das Haus nach hinten setzen und somit etwa 50 Meter von der Straße zum Haus graben lassen für Kanal, Strom etc. 

B) 900m2 Baufläche, neues Bauland-Gebiet 

nun zu meiner Frage: mir ist die Größe von A) bewusst, natürlich toll, aber ich fürchte jedoch leider auch wahnsinnig viel Arbeit dadurch. Den Weingarten müssten wir sowieso verpachten, im Grünland würden wir den Pool hinstellen. Trotzdem alles so weitläufig und ich habe etwas "Bammel" vor so viel Platz? Andererseits ist bei B) natürlich wieder alles anders mit Nachbarn etc, die wir rundherum hätten. Aber dafür auch weniger Gartenarbeit.

Wie ist eure Meinung dazu? Vielen Dank im voraus!

lg Mojito

  •  kasandi
  •   Bronze-Award
30.5.2021  (#1)
Würde A nehmen. 

Sicher mehr Arbeit aber auch mehr Ruhe. 

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  •  tomsl
  •   Bronze-Award
30.5.2021  (#2)
Ich persönlich würde B nehmen. Wir haben auch 900m², das ist mehr als groß genug für uns. Da hast du noch immer sehr viel Gartenfläche die Arbeit macht 🙂

Kommt aber drauf an was du willst. Wenn du es ganz ruhig haben willst UND gerne deine Freizeit mit Gartenarbeit verbringst, wird A das Richtige für euch sein. Bei der Fläche würde ich mir dann Schafe und Ziegen halten 😁

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  •  Rotkehle
30.5.2021  (#3)
Die Frage sollte auch sein, was kosten die beiden Grundstücke - bei gleichem Preis würde ich immer A nehmen.

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  •  Fino
30.5.2021  (#4)
Gibt ja noch weitere Fragen zu klären. Wie sieht die Lage der beiden Varianten aus? Was gibt's zu Infrastruktur zu sagen? Bus, Schulen, Einkaufen usw... Arbeitsweg? Wie alt seid Ihr?
Außerdem hängt es von einem persönlich ab was man will. Ich für mich würde das große nehmen. Könnte man auch Teilen und weiter verkaufen oder den Kindern einen Bauplatz geben. Falls ihr schon älter seid, Kinder draußen dann den kleinen 

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Hallo Mojito,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: [Gelöst] Bauplatzsuche - Entscheidungshilfe

  •  MissT
  •   Gold-Award
30.5.2021  (#5)
Wie sind denn Deine bisherigen Erfahrungen mit Garten und diversen Betätigungsmöglichkeiten im Grünen? Und darauf aufbauend: Wie schauen die Wünsche und Pläne diesbezüglich für das neue Heim aus? Gemüsegarten, Hochbeete, Obst, Pool, Kinder, Tiere etc.? Ist der Garten als Hobby für die Zukunft vorstellbar oder ist das völlig uninteressant? Meiner Erfahrung nach ändert sich vieles, wenn man von einer Wohnung in ein Haus zieht - was ja auch Sinn der Sache ist.

Ließen sich bei A) ggf. auch die 2500m2 Grünfläche verpachten oder maschinell von einem Bauern für Euch bearbeiten lassen?

Die Fläche ist nicht das einzige Kriterium hinsichtlich Arbeitsaufwand - jedenfalls nicht, wenn es um die Entscheidung zwischen 900m2 und 1700m2 geht. Der Arbeitsaufwand steht und fällt mMn mehr mit der Gestaltung und den Bearbeitungsmöglichkeiten. 

Ich würde auch auf andere Kriterien achten: Wie sieht es im Umfeld der Grundstücke aus: Einsehbarkeit, Verkehr, Nachbarn, mögliche Veränderungen in der Zukunft, Distanz zum Arbeitsplatz, Einkaufsmöglichkeiten, Kindergarten/Schule, Anbindung an öffentlichen Nahverkehr etc.

Es wird Dir nicht viel helfen, wenn Dir jede/r sagt, was er/sie nehmen würde. Für Dich/Euch gilt es herauszufinden, was für Euch am besten passt.

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
30.5.2021  (#6)
Ich würde nach Ruhe und Infrastruktur entscheiden...

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  •  schurlmaster
30.5.2021  (#7)
Wenn du nicht so anspruchsvoll bist was den rasen angeht A. Mit einem guten aufsitz Rasenmäher einfach alle 3-4 Wochen drüber und passt schon . Die Leitung graben und zahlen tut nur einmal weh (finanziell). 

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  •  hipfi
30.5.2021  (#8)
Ich würde, wenn beide die gleichen Voraussetzungen bieten (beide gleich eben, hügelig, wellig) den größeren Grund nehmen. 2000m2 Wiese kann auch ein Roboter mähen und ob du diese Fläche in Zukunft wieder bekommst...

Ich nehme aber an, dass beide im gleichen Ort sind und somit die gleichen Annehmlichkeiten bieten.

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  •  ildefonso
  •   Gold-Award
30.5.2021  (#9)
Muß man das dann auch irgendwann einfrieden bzw. einen Zaun machen? Das wäre ein Kostenpunkt der beim ungleich größeren Grund nicht zu vernachlässigen wäre.

Wenn das Haus so arg weit weg vom öffentlichen Grund ist, sollte man neben den einmaligen Kosten für die Leitungen auch die einmaligen und laufenden Kosten für Zufahrt/Weg nicht vergessen. Ebenso dass beim eigenen Privatweg niemand Winterdienst macht außer Dir selbst.

Das waren z.B. bei mir Gründe warum Fahnengrundstücke nie in Frage kamen, obwohl es da meist "nur" um 20 Meter ging.

Ich kann gut verstehen dass man den großen Grund prickelnd findet. Für mich persönlich würde die Belastung aber bei weitem überwiegen. Wir haben, glaub ich, knapp 850, und ehrlichgesagt würden mich ein paar m² weniger auch nicht stören.

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  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
30.5.2021  (#10)
nAbend,

echt schwere Entscheidung, wüsste für mich auch net, on A oder B...
das schreit förmlich nach einer Pro/Contra Liste....

lg

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  •  Ghamor
  •   Silber-Award
30.5.2021  (#11)
Nicht zu vergessen auch andere Infrastruktur wie z.B. Internet/Glasfaser! Da hast wohl beim neuen Baugrund mehr Aussicht auf Erfolg, Grundstück A klingt ja eher nach Landwirtschaftlicher Alleinlage.

Du solltest auch dringend nachschauen, was man im Burgenland alles auf Grünfläche platzieren darf, ein Pool muss da nicht zwingend erlaubt sein. Aber du hast ja eh 1700m² Bauland auch, da ist sicher Platz für den Pool :)

Wenn wir nur die Größe betrachten, kommt es auf einen Garten-Typ an. Bist du ein Fan von englischem Rasen? Wenn ja, werden selbst die 1700m² Bauland allein schon ordentlich Arbeit, geschweige denn die LWF.
Für mich wäre das Grundstück ein Traum. Für mich ist gärtnern aber auch absolut keine Arbeit, sondern Hobby. Die Grünfläche schreit förmlich nach einer Streuobstwiese, die mäht man auch nur vllt. 2x im Jahr, also kaum arbeit. Natürlich muss man aber auch die Bäume pflegen und beernten :)

Aber wie meine Vorredner schon gesagt haben, bringt einem der romantischste Garten nicht viel, wenn das Kind eine Stunde zur Schule fährt und man im Winter um 6 Uhr erstmal 50m Schnee schaufeln muss, um seinen Grund verlassen zu können, damit man dann 30 Minuten zum nächsten Nahversorger fährt.

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  •  Mojito
30.5.2021  (#12)
Wooow, niemals habe ich mit so vielen Antworten gerechnet. Danke an euch alle für eure Inputs, Gedanken und Meinungen !

Werd ich mal sacken lassen, Thema ist hiermit beendet! Merci!

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  •  rocko567
30.5.2021  (#13)
preisdifferenz wäre interessant. gar nicht mal was die gründe kosten sondern hald die diff.

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