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Poste doch mal das ganze Geschoss, vielleicht fällt dann jemanden noch eine bessere Lösung ein. Ich persönlich bin ja überhaupt kein Fan von Schrankräumen, besonders wenn das SZ dann zur Miniabstellkammer verkommt. Bei Variante 1 ist diese noch dazu durch das große Fenster sehr schwer mit vielen Schrankmetern zu füllen. Ich würde da eher in diesem schlauchartigen Raum ein Büro sehen. Oder diesen sinnfreien "Miniflur" weglassen und den Schrankraum bis vorne vergrössern. |
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ich bin persönlich ein fan von schrankräumen, besonders wenn sie als durchgangsräume oder als extra räume vor dem SZ angeordnet sind. ein 12m2 SZ wo nur das bett drinnensteht als Miniabstellkammer zu bezeichnen werde ich aus höflichkeitsgründen nicht kommentieren. zu deiner frage: ich finde deine überlegungen sehr sinnvoll und nachvollziehbar. ich würde den tausch durchführen - vor allem weil ja keine badewanne geplant ist. allerdings würde ich dusche und waschbecken tauschen. das waschbecken eventuell sogar unter dem fensterband. spiegel verschiebbar in die fensterlaibung oder davor. ist etwas unkonventionell - mein schwester hat das so und freut sich jeden tag darauf beim zähneputzen rausschauen zu können |
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Was mir bei der Durchsicht der beiden Entwürfe auffällt/einfällt: Plan 1: + Bad: Ad „Licht von vorne“: Da stellt Ihr Euch mMn ein Problem vor, das gar nicht besteht. Ihr steht weder direkt vorm Fenster noch schaut Ihr direkt gegen die Sonne. Außerdem werdet Ihr ja auch Raffstore oder Rolläden eingeplant haben, oder? + Schrankraum: Welche Parapethöhe soll das Fensterband haben? Und wie soll das mit den Kästen zusammenpassen? Wenn es offene Schränke werden sollen, sind Fensterflächen - insbesondere südseitige! - sehr problematisch hinsichtlich Ausbleichen der Kleidung. Da braucht es jedenfalls Beschattung - entweder dauerhaft herunten oder mit automatischer Steuerung. Weiters kommt mir der Platz zwischen den Schränken sehr knapp und beengt vor. Unter 1m würde ich nicht gehen, sonst kommen 2 Personen nur schlecht aneinander vorbei. Drehtüren sind selbst dann noch problematisch. Plan 2: + Schrankraum: Kann man so machen. Ihr habt halt deutlich weniger Schrank-Laufmeter. Das Fenster in Verlängerung der Diele ist sicher sehr förderlich. Wenn ihr noch mehr Stauraum benötigt, würde ich das Fenster schmaler machen, so dass an der Wand zum Schlafzimmer noch ein 40cm tiefer Schrank Platz findet. Ohne Fensteränderung ginge auch eine breite Kommode. + Bad: Das geht so mMn gar nicht. Man kommt an der Dusche nicht ordentlich vorbei zum Bidet. Es gibt sehr viel ungenutzt verschwendeten Platz in der Raummitte. Wenn das Bad dort hinkommen soll, dann müsstet Ihr das Fenster ändern. Ich würde es vermutlich folgendermaßen lösen: Waschtisch mittig an die Südwand, links und rechts davon ein Fenster (z. B. eher schmal & bodentief). An Westwand WC und Bidet, an der Ostwand die Dusche - Trennwand parallel zur Ostwand. |
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Den Mini-Schrankraum in Variante 2 finde ich zu klein als dass er sinnvoll wäre. |
Wir haben das auch so, jedoch mit einer akkustischen Entkopplung bzw. einfach gesagt: vor der 25er Ziegelmauer noch einen Vorbau in Trockenbauweise in welchem die Installationen sind. Funktioniert ganz gut d.h. im Schlafzimmer hört man keine Wassergeräusche aus dem Bad. ||
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Abgestimmt mit: Ja, tauschen Was haltest davon? Die Tür evt. weiter nach rechts schieben |
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Mit sehr großer Verspätung möchte ich mit für eure Anmerkungen und Vorschläge bedanken. Hatte leider bisher keine Zeit, zu antworten. Wir haben uns entschieden, die Anordnung zu tauschen. Haben mit dem Geberit-Badplaner herumgespielt, bis etwas Passendes herausgekommen ist (die Abtrennung zur Dusche wird nicht als Tür und länger ausgeführt; das östliche (rechte) WC ist das Bidet). Das Fenster haben wir nach Westen verschoben, damit es nicht "in die Dusche reinsteht". Ob wir die Vorsatzwand beim WC wirklich machen steht noch nicht fest. Denke mir, dass das vermutlich komisch aussieht, wenn das fast auf Parapethöhe der Fenster ist und von der Ecke ins Fenster bzw. die Fensterbank reinsteht. Den Waschtisch an die Westwand zu setzen war uns dann etwas zu beengt, weil die Tür leider in den Raum aufgehen muss und vermutlich oft offen stehen wird, wenn wir drin sind. Mit dieser Anordnung hätten wir auch genug Platz für einen Rollstuhl, wenn er mal unterkommen muss (das Bidet müsste dann weichen). Der Gedanke, beim Zähneputzen rauszuschauen, gefällt mir, dazu werd ich mich aber umdrehen müssen :). Laufe auch sonst ständig mit der Zahnbürste durch die Gegend :) Dass wir da etwas an Schrankmetern einbüßen ist uns klar. Die drei "Kastenecken" der Variante 1 waren aus unserer Sicht aber auch nicht optimal. |
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Ich hab jetzt nicht nachgesehen, was zur Situation schon alles geschrieben wurde, aber dieser Entwurf hat zwei Nachteile. • Ein ganz wesentlicher Nachteil: Wenn Du vor dem Waschtisch/Spiegel stehst hast Du ein Fenster im Rücken. Das sollte, wenn irgend möglich, vermieden werden. Tageslicht ist eine sehr starke Lichtquelle, und mit dieser im Rücken siehst Du Dich schlecht im Spiegel. • Wenn Du zur Tür rein kommst, hast Du direkt das WC vor Dir. Ich finde das nicht so prickelnd. Wenn schon WC im Bad, dann lieber etwas versteckt oder zumindest nicht so ins Auge springend. Meine Lösung: • WC und Bidet dort hin, wo der Waschtisch eingezeichnet ist. Das Bidet bracht dann ebenfalls eine Vorsatzschale zur Montage, was optisch mit dem WC daneben eh besser aussieht. • Den Waschtisch an die Nordwand (rechts). Türe so platzieren, dass hinter der geöffneten Tür Stauraum (Schränke, Regale, Ablagefläche) ist und man vor dem Waschtisch nicht im Schwenkbereich der Tür steht. |
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Eventuell muss man kein extra Bidet machen. (Platz sparen ?) Ich hab jetzt erstmalig ein Dusch WC eingebaut https://bernstein-badshop.de/wc/dusch-wc Ich finds mega, es schaut wie ein normales WC aus (nix klobiges) und wir fuehlen uns wieder frisch und sauber wie in Tokio 😂😂 Preislich super fair, gamz normal installiert auf einem Geberit Duofix-UP-Gestell. (Geberit Dusch WC waren uns viel zu teuer) |
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Ich hab jetzt nicht alles hier gelesen, aber von Barrierefreiheit könnt ihr bei dem Plan nicht ausgehen. Da ist nämlich der Gang einfach zu schmal dafür. Somit kann man sich sämtliche Überlegungen im Bad diesbezüglich auch sparen. Dusch WC hatten wir in der letzten Wohnung. Das was wir dort verbaut hatten braucht ca 300 kWh Strom im Jahr um das Wasser warm bereitzuhalten, was einigermaßen absurd ist. Ansonsten haben wir es kaum je verwendet und es lebt sich auch ohne Dusch-WC hervorragend. |
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Weiss jetzt nicht welches WC ihr hattet aber 300kWh ist gar nicht so viel wenn ich den Ressourcenverbrauch pro Kopf glauben schenken darf. https://www.protect-nature.org/infos-für-die-naturschutzarbeit/wussten-sie-schon/papier/ +die 300kWh/Jahr machst du locker mit Deiner PV 😁 Sauberes Gefuehl+weniger Muell in der Kanalisation (Feuchtetuecher und Co sind ganz fies) |
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Wer schmeißt bitte Feuchttücher ins Klo... das sollte eigentlich jedem klar sein. Für ein sauberes Gefühl kann ich auch kurz mit dem Schlauch unter der Dusche den Arsch abbrausen. 1 |
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Hallo, ich würde Schrankraum und Bad auch tauschen. Hab auch eine schnelle Skizze angefertigt 😬 Wir hatten mal im Urlaub eine Schiebewand mit der entweder die Dusche oder das WC zugeschoben werden konnte, fand ich eine tolle Lösung. Bidet geht sich bei meiner Zeichnung nicht aus. Aufgrund gewünschter Barrierefreiheit würde ich die ganzen Türen weglassen, ins Bad eine Milchglas-Schiebetür. Wenn man das Bett dreht und den Eingang etwas versetzt, geht sich dort auch noch eine Kommode/schmaler Kasten aus. Wünsche viel Erfolg beim Hausbau 😃 |
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