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Dringend: Dämpfungssockel für Wärmepumpe

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  •  rudi76
8.6. - 12.6.2021
13 Antworten | 9 Autoren 13
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Hi, aus aktuellem Anlass:

Für das Außenteil der Wärmepumpe sind zu lange Sockel geliefert worden (siehe Foto 1). Der Installateur hat dann improvisiert und die Wärmepumpe auf zwei Gummimattenstücke auf den Sockel befestigt. 
Das lässt mir jetzt keine Ruhe - ist das ein Kompromiss der OK ist oder eher "Pfusch", der mir Zukunft Probleme bringen könnte?
Die WPWP [Wärmepumpe] ist ja jetzt direkt verschraubt mit dem Betonsockel mit 2 Schrauben pro Fuß anstatt auf. Einer Schiene auf den Dämpfungssockeln, die ihrerseits mit je 4 Schrauben befestigt werden.
Anbei ein paar Fotos zur Verdeutlichung... 


2021/2021060889542.jpg

2021/20210608594416.jpg

2021/20210608186578.png

2021/20210608393844.jpg

  •  eggerhau
  •   Gold-Award
8.6.2021  (#1)

zitat..
rudi76 schrieb: Die WPWP [Wärmepumpe] ist ja jetzt direkt verschraubt mit dem Betonsockel mit 2 Schrauben pro Fuß anstatt auf.

Es geht ja da um Körperschall.
Es muss eine Schalltrennung zwischen WPWP [Wärmepumpe] und Sockel sein. Bei Vailant sieht man das Schalltrennelement.
Bei deiner Konstruktion ist die WPWP [Wärmepumpe] direkt mit dem Sockel verschraubt, oder? Das ist, aus meiner Sicht, nicht optimal gelöst. Ich würde das nicht annehmen.
Gruss HDE

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
8.6.2021  (#2)
Gleichwertig sehe ich die Entkoppelung nicht. 
Welche Ausführung ist vertraglich vereinbart?

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  •  rudi76
8.6.2021  (#3)
Im Vertrag steht es mit diesen Trennelementen. Die waren mit 100cm zu lang, die Sockelbreite ist ca 80cm, daher die Planänderung. Mit der Begründung, dass es geräteintern ohnehin entkoppelt ist und die Elememt nicht wirklich notwendig sind. 


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  •  eggerhau
  •   Gold-Award
8.6.2021  (#4)

zitat..
rudi76 schrieb: Die waren mit 100cm zu lang, die Sockelbreite ist ca 80cm, daher die Planänderung.

Der Sockel ist halt, warum auch immer, zu schmal ausgefallen.
Ich würde jetzt einen Fehler mit einem zweiten Fehler korrigieren wollen.
Die Dämmelemente können doch den Sockel etwas überstehen. Wen stört das?
Gruss HDE

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
8.6.2021  (#5)
Sonst halt den Sockel ergänzen oder die Schienen einkürzen. 

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  •  berhan
  •   Gold-Award
8.6.2021  (#6)
Ich habe bei meiner WPWP [Wärmepumpe] Schwingungsdämpfer verbaut, funktioniert eigentlich sehr gut.
https://www.amazon.de/gp/product/B06XT9JTMD/?ie=UTF8&tag=wwwenergiespa-21

Bei dir gibt es ja durch den Ankerbolzen eine starre Verbindung, würde ich persönlich nicht so machen.

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  •  Supapeda
  •   Silber-Award
9.6.2021  (#7)
Ich würde von den Trennelementen in der Mitte ein Stück rausschneiden und unbedingt diese verwenden. 
Lass es gleich machen, dann hast deine Ruhe 

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  •  Notausgang
  •   Silber-Award
9.6.2021  (#8)

zitat..
berhan schrieb:

Ich habe bei meiner WPWP [Wärmepumpe] Schwingungsdämpfer verbaut, funktioniert eigentlich sehr gut.
https://www.amazon.de/gp/product/B06XT9JTMD/?ie=UTF8&tag=wwwenergiespa-21

Bei dir gibt es ja durch den Ankerbolzen eine starre Verbindung, würde ich persönlich nicht so machen.

wir haben sehr ähnliche Schwingungsdämpfer bei der gleichen Vaillant-Wärmepumpe wie der TE (sind sogar orignal Vaillant-Teile die alternativ zu den Sockeln verwendet werden können)

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  •  Jacky1905
  •   Silber-Award
9.6.2021  (#9)
Ich kann nur aus meiner Erfahrung berichten.
Unser Vaillant-Außengerät wurde mittels Original-Wandaufhängung mit Schallschutzdübeln an unserer Außenwand vom Haus (Ziegel) montiert und selbst bei hoher Last ist es nicht hör- und merkbar. Zudem läuft das Außengerät im Silent-Mode, da kriegt man nicht mal was mit, wenn man daneben steht 😉
Bei einem Bodensockel, der keinerlei Verbindung zum Haus hat, würde ich mir keine Gedanken machen, wenn so Moosgummi-Unterlegplatten verwendet werden.

Natürlich ist man "garantietechnisch" auf der sicheren Seite, wenn man die Original-Trennelemente verwendet und die oben genannte Option, diese mittig zu schneiden und einzukürzen erscheint mir ganz vernünftig.

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  •  stefan4713
10.6.2021  (#10)
wegen der werksgarantie dem "Hersteller" eine doku schicken, mit der bitte um stellungnahme?
weil wenn die inbetriebnahme eh nicht der installateur sondern die "industrie" macht, meckert der dann vielleicht eh?

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  •  Norfolk
11.6.2021  (#11)
Die Schwingungsdämpfer am Vaillant-Screenshot findest Du bei Google unter "bigfoot klimaanlage", kosten je nach Länge ca. 60 Eur im Paar und können auch mit der Säge gekürzt werden. Bei mir war das AG einer Klimaanlage ursprünglich auf Plastikfüssen am Flachdach aufgestellt, die Firma hat es anstandslos durch die Bigfoots ersetzt.

Die Füsse haben aber keine Gegenschraube nach unten, d.h. das Gerät steht frei im Wind. Falls da bedenken bestehen, bieten sich die Schwingungsdämpfer aus den Amazon-Links der Vorpostings an, die sind ebenfalls zur Entkoppelung, haben aber je nach Modell oben und unten Schrauben bzw. Gewinde - die sich aber innen nicht berühren. Das ist der relevante Punkt: Es darf keine Schraube vom AG zum Sockel durchgehen, was leider in deinem Fall mit den Gummizwischenlagen der Fall ist, da sonst die Vibration erst wieder über die Schraube übertragen wird. Etwas dünn erscheinen mir die Gummiflecken ebenfalls. Der Bigfoot hat ca. 6cm wirksame Dicke bzw. ist 8-10cm hoch.

PS: Ahja, die Begründung "nicht notwendig, weil innen entkoppelt" ist das typische Argument eines Handwerksbetriebes, der eine bestellte und bezahlte Leistung in der Umsetzung verhaut oder vergessen hat und nun eine passende Ausrede sucht, warum er es einfach weglassen kann. Kann man wohl an allen Ecken eines Bauprojekts hören, überall wo mal irgendwas nicht gepasst hat oder vergessen wurde.

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  •  rudi76
12.6.2021  (#12)
Im Vertrag steht es mit diesen Trennelementen. Die waren mit 100cm zu lang, die Sockelbreite ist ca 80cm, daher die Planänderung. Mit der Begründung, dass es geräteintern ohnehin entkoppelt ist und die Elememt nicht wirklich notwendig sind. 


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  •  rudi76
12.6.2021  (#13)
DANKE für euer Feedback und Vorschläge!

zitat..
Norfolk schrieb:

PS: Ahja, die Begründung "nicht notwendig, weil innen entkoppelt" ist das typische Argument eines Handwerksbetriebes, der eine bestellte und bezahlte Leistung in der Umsetzung verhaut oder vergessen hat und nun eine passende Ausrede sucht, warum er es einfach weglassen kann. Kann man wohl an allen Ecken eines Bauprojekts hören, überall wo mal irgendwas nicht gepasst hat oder vergessen wurde.

Je genau, so habe ich das auch empfunden. Das Problem ist, wenn die mal eine "Begründung" für ihre Vorgehensweise haben, weichen sie beim Ausdiskutieren nicht davon ab, da sie ihre Kompetenz nicht in Frage stellen lassen wollen (+ natürlich kein zusätzlicher Aufwand)

Habe dazu eh eh noch eine Sache werde aber einen extra Thread erstellen, damit es nicht zu off-topic wird... 




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