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Unsere Terrasse (Holz auf Alu Unterkonstruktion) wurde auch plötzlich vom Lieferanten als nicht lieferbar kommuniziert. Die Firma die uns die Terasse verkauft und verlegt hat, hat dann aber alle Hebel in Bewegung gesetzt und das Material bei einem anderen Lieferanten (mit etwas Verzögerung) organisiert. Dasverwarte ich mir von einem (höherpreisigen) Unternehmen auch, wenn ich das Gesamtprojekt beauftrage. Ob der Verkäufer den Mehraufwand auf seine Kappe nimmt, oder an den ursprünglichen Lieferanten weiterverrechnet ist mir als Kunde dann egal. Sprich doch mal freundlich mit deinem Verkäufer, ob er das fehlende Alu nicht von einem anderen Lieferanten beziehen kann. |
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Ehrlich, dein Verkäufer wird nicht zum ersten Mal so ein Produkt verkaufen und da es sich ja um nicht unerhebliche Summen handelt, würde ich ihm einfach nen Stress machen und im sagen, dass Ende August für dich keine Option ist. Er muss mit seinem Partner dann klären, wie sie das lösen. Er ist dein Vertragspartner und er soll sich drum kümmern, dass das schneller geht oder nen Preisnachlass gewähren. So wie du schreibst, im August ist der Sommer praktisch vorbei. |
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Hallo MissT, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Terrassendach: Überraschende, erhebliche Lieferverzögerung - ... |
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Am Bemühen und Engagement meines Verkäufers/Monteurs habe ich keine Zweifel. Wir kennen uns gut, er ist aus unserem Ort und hat sehr viel bei unserem Haus gemacht: Fenster, Beschattung, HET/NET, Parkett, Innentüren, Küche etc. Er hat heute ein Gespräch mit dem Geschäftsführer von K*smos und ist parallel fieberhaft auf der Suche nach einem anderen Anbieter, der außerdem zeitnah liefern kann. Diesbezüglich wäre er schon auf einen Hersteller in der Türkei gestoßen, der binnen 4 Wochen liefern könnte. Er müsste sich dessen Produkte vorher aber auch noch irgendwo in natura ansehen können, weil auch die Qualität stimmen muss. |
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Ja, bei ALU gibt es derzeit einen Engpass. China nimmt zu viel aus dem Markt. Heißt, die liefern weniger und importieren auch viel. Das fehlt dann am Markt in Europa/USA. Das trifft sogar Getränkedosenhersteller. |
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das wär eh gut wenns für diesen mist keine rohstoffe mehr gäbe |
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Rohstoff gibt's genug, nur es geht halt alles in einen aufsteigenden Markt |
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Meinst du damit die Dosen oder die Terrasse? |
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Wenn ich mich auf diese Verzögerung einlasse bzw. mangels Alternativen einlassen muss: Welcher Preisabschlag wäre aus Eurer Sicht angemessen? |
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Ich bin kein Rechtsexperte, würde aber sagen du hast da Pech gehabt, weil dir ja kein materieller Schaden entsteht durch den Lieferverzug, siehe auch: https://www.arbeiterkammer.at/beratung/konsument/EinkaufundRecht/Lieferverzug.html Du könntest wohl vom Auftrag zurücktreten, das hilft die in diesem Fall aber auch nicht weiter. |
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keiner |
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Der Vertragspartner kann nun einen Teil der Vereinbarung nicht einhalten und dadurch entsteht dem MissT ein Nachteil. Da es sich wohl um ein Projekt größer 30T handelt, wird die Marge auch nicht so schlecht sein. Für die Verzögerung wäre es also durchaus angebracht dem Kunden hier etwas anzubieten. Es geht nicht darum den Händler die Hosen auszuziehen, aber ein Ausgleich wäre fair. Rechtlich wird wahrscheinlich wenig zu holen sein, aber hier geht es meiner Meinung nach um Kundenservice. |
Und wieso nicht. MissT hat sich mit ihrem Vertragspartner einen Termin bzw. Zeitraum ausgemacht, zu welchem die Überdachung geliefert und montiert werden soll. ||
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Anstand So wie das hier beschrieben ist gibt es bereits eine längere und gute Zusammenarbeit mit dem Verkäufer/Monteur. Außerdem kann er so wie ich das interpretiere auch nichts dafür. Aber ausbaden soll er es? Finde ich nicht fair. Ist aber nur meine Meinung. 1 |
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Der Preisabschlag soll auch nicht auf Kosten meines Verkäufers/Monteurs gehen, der ja absolut nichts dafür kann, sondern des Herstellers. |
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Die Frage ist ob der Hersteller hier was macht. Die Materialengpässe gibt es - nicht nur bei Alu. Wenn man auf einen Abschlag besteht sehe ich hier die Gefahr, dass er eben an jemanden anderen liefert und ihn der Auftrag nicht mehr interessiert. Nachfrage wird es ja genug geben wenn er mit liefern nicht hinterher kommt. Außerdem kannst du doch vom Hersteller überhaupt nichts verlangen. Der Vertragspartner ist hier der Verkäufer/Monteur nehme ich an. Der Hersteller ist der Vertragspartner von ihm. Also könnte auch nur er hier einen Abschlag verlangen. |
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Das ist klar. Ich selber habe ja auch keinen Kontakt zum Hersteller. Aber natürlich bin ich in die nächsten Schritte, die mein Verkäufer/Monteur in meinem Interesse setzt, eingebunden. |
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Problem is einfach die derzeitige Lage: Material kommt wenns kommt zum Preis den es dann hat. Kollege von mir hat seit März bestellte Leimbinder für ein Carport wieder stoniert weil kein Liefertermin genannt werden kann und der Preis von 1300€ auf mittlerweile 2900€ gestiegen ist da nur mehr Sichtqualität statt Bauqualität lieferbar ist. Ich glaub du kannst da jetzt nen rießen Aufstand machen, vl. schindest was raus weil evtl. Preis & Lieferdatum vertraglich festgehalten sind. Möglichkeit 1: Material kommt wann´s eben kommt zum unterzeichneten Preis. Nächste Stufe: Preisabschlag für verzögerte Lieferung - ABER wir befinden uns derzeit wie gesagt in einer Ausnahme-Situation, glaub da musst hoch hüpfen um hier was zu erreichen... (Und dann wie viel? Ein paar Hunderter?) |
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durch die schwer gestörten lieferketten und zu wenig rohstoffe und produktion, die den bedarf nicht bedienen kann, ist es im moment in vielen bereichen so, dass du einfach kein material bekommst - selbst wenn du um 30% mehr bieten würdest und wenn du keinen schaden "erfährst" durchs spätere liefern (bei einem einfamilienhaus wo das dach nicht käme...) und auch sonst vertraglich nix vereinbart ist, kannst im moment echt nur druckmachen, viel und oft nerven und abwarten |
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schreiben vom wienerberger - ziegelproduktion wurde auf die wichtigsten produkte (gängige) reduziert und bedarfe/kontingente "verteilt" |
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Schuld an der Misere sind primär die großen Verarbeiter/Exporteure. rapide Preiserhöhungen sind ja nicht gottgewollt bzw. höhere Gewalt, sondern einfach durch höhere Profite beim Export nach China oder in die USA verursacht. Kleinere, örtliche Sägewerke sind ggf günstiger, auchbwenn evt nicht genau die ursprünglich gewünschte Qualität geliefert werden kann. Früher wurden Konstruktionen und Dimensionen in Abstimmung mit den Lieferanten festgelegt. |
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Wo kommt das Problem bei den Ziegeln denn jetzt daher? Da gibt's doch keinen Rohstoffmangel oder dergleichen? Rein wegen der starken Nachfrage? Ein bisschen mitmachen bei der Preispanik? Das heißt: private Bauherren, die drauf kommen dass sie drei Paletten zu wenig haben, können brausen gehn und die Baustelle einstellen...? Hab schon auf einet Baustelle mitgeholfen wo das vorkam weil noch kurzfristig eine kleine Änderung gemacht wurde und bisher überhaupt kein großes Thema war, diese paar fehlenden Paletten sehr kurzfristig zu bekommen. |
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Als aktueller Kunde mit laufendem Projekt wirst scho was kriegn, aber als "fremder" wahrsch. net - also Erstkunde mit "i brauch mal a paar Ziegel". |
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