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Wenn dein Architekt das sagt sollte er das "teuer" in Zahlen fassen können und natürlich auch Firmen kenne die das Ausführen. Auch sollte er in der Lage sein zu sagen wie das gemacht werden sollte. Baumeister+Statiker? |
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Hallo Irina, du warst vor drei Monaten doch auf der Suche nach einem Architekten der euer Hanghaus planen sollte. Seid ihr also fündig geworden? Ist dort keine Kostenschätzung enthalten? (mit der nach einem ersten groben Entwurf begonnen werden sollte!) Nicht dass ihr zehntausende Euro ausgebt, einen fixfertigen Plan habt, und dann erst Angebote einholt und feststellt, dass ein Designerhaus im Hang ohne Eigenleistung weitweit mehr als eure geplanten 450k€ kostet... Vielleicht besser mit einem planenden Baumeister diese Sache angehen? Örtliche Bauaufsicht die euch die Baubegleitung macht? Bin bei Beachflyer77: ihr braucht belastbare Zahlen, bevor hier Geld versenkt wird. Wir haben viel viel weniger Hanglage wie ihr und haben erhebliche Mehrkosten dadurch (direkt+indirekt, Steinwürfe mit Schotterhinterfüllung, Hangsicherungen, Zäune überall wo es runtergeht, einige Dinge müssen nacheinander/Schrittweise erledigt werden was auf der Ebene gleich auf einmal geht, Humus+Aushub kann am Hang nicht zwischengelagert werden, wegführen, entsorgen/zwischenlagern, Kanal machen, Schächte setzen, Erde wieder herbringen, zubaggern, Keller/Fundament ausheben, Erde wegführen, nach den Arbeiten wieder herbringen, jedesmal neue Anfahrtskosten für Erde und immer alles mit riesen Bagger wegen der Reichweite weil man nicht überall mit dem kleinen hinkommt usw.). vielleicht gleich mit Kran? ^^ Da wir das aber alles bereits mit konkreten Angeboten schriftlich belegt hatten, konnten wir uns natürlich darauf einstellen und reagieren und anpassen. Haben deswegen unseren Grundriss reduziert auf 130m² WNF und lieber einen Keller gemacht statt den tiefen und auch nicht billigen Streifenfundamenten die weit runtergehen müssten. Garage gestrichen -> Carport. zu deiner Frage Hangsicherung: höchstens 45° bzw. höchstens 60° Abböschung (60° bei uns mit bindigem Lehmboden) für die Baugrube , oder mit teurem Zeit- und Materialaufwand den Hang technisch stützen: der Hang muss gesichert werden. Zieh mal von den tiefsten Punkten 45°/60° Linien, da wirst du sehen, wieviiiel Erde da eigentlich bewegt wird. (Bei uns voraussichtlich 80 4-Achser LKWs im leichten Hang) Die Hangsicherung der Garage wird bis weit unter die Hälfte des Hauses gehen, dann steht das Haus aber nicht mehr auf gewachsenem Boden, also muss tiief runtergegraben werden um die Fundamente zu gründen.... € € € € blingblingbling € € € € Falls bei euch kein bindiger Boden ist, sinds nur 45°, dann wird da sowieso noch viel mehr Aufwand für die Absicherung notwendig sein wie bei uns. Bitte ignoriere diesen Wink mit dem Zaunpfahl vom Architekten nicht. Aber wenn er Geld für seine Planungen verlangt, muss von ihm viel mehr und vor allem konkreteres kommen als "das wird teuer!". |
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