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Tiefe Verbindungsleitungen der Tiefensondierung

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  •  Benni41
5.8. - 9.8.2021
8 Antworten | 5 Autoren 8
8
Hi, wir haben letzten unsere Tiefensonderung bekommen und diese Woche die Anschlussleitungen. 
Diese liegen inkl. Schacht unter unser Stellplatz fürs Auto. 

Deswegen und auch wegen dem Gedanken der Frostfreiheit finde ich die Leitungen etwas nahe an der Oberfläche. 
Einfrieren wird es vermutlich eh nicht, weil wir unsere Wärme daraus beziehen, aber trotzdem.

Anderes Thema ist noch generell der etwas zu hoch platziert Schacht. Aber da kann man vermutlich nochmal 5 cm der Schachtes abschneiden. 

Was sagt ihr dazu? Gibt es hier Vorschriften zur mindestiefe?
Hab gelesen zum Haus hin sollte die Leitung Abfallen (eventuell wegen entlüftung?) da wäre dann nicht viel Spielraum für die vorhanden Durchführungen der Kellerwand. = Gleicher Auftrag


2021/20210805768707.jpg

2021/20210805850126.jpg

  •  JanRi
  •   Gold-Award
6.8.2021  (#1)
Da ist Sole inkl. Frostschutz drin. Da wird nichts einfrieren, zumal die Sole im Winter von der WPWP [Wärmepumpe] bewegt wird und deutlich wärmer aus der Tiefe kommt.

zitat..
Benni41 schrieb: Einfrieren wird es vermutlich eh nicht, weil wir unsere Wärme daraus beziehen, aber trotzdem.


Das ist kein Argument... die "Wärme", die aus einer Tiefenbohrung kommt, kann am Ende des Winters auch bei 0C oder knapp darunter liegen. Das Frostschutzmittel ist das entscheidende Argument.

zitat..
Benni41 schrieb: Hab gelesen zum Haus hin sollte die Leitung Abfallen (eventuell wegen entlüftung?)


Wenn man das mit einer hinreichend kräftigen Pumpe spült, ist das Gefälle quasi egal. Schau dir die Slinkies eines Ringgrabenkollektors an... da geht es auch hoch und runter und trotzdem bekommt man da die Luft raus.


1
  •  Brombaer
  •   Gold-Award
6.8.2021  (#2)
Ich bin der Meinung sie sollte ansteigen und im Haus am höchsten Punkt dann die Vase, da sollte das Entlüften, wann auch immer man das mal machen muss am einfachsten sein.

1
  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
6.8.2021  (#3)

zitat..
Brombaer schrieb: Ich bin der Meinung

+1

1


  •  Benni41
9.8.2021  (#4)
Hi,

mir gehts auch weniger darum das die Leitung einfriert, sondern darum das drum herum die Erde einfreiert und dadurch eventuell die Leitung ebschädigt wird.
Ich dachte eben das wird nicht passieren, da die Leitung ds Erdreich mit erwärmt, aber

zitat..
JanRi schrieb:
Das ist kein Argument... die "Wärme", die aus einer Tiefenbohrung kommt, kann am Ende des Winters auch bei 0C oder knapp darunter liegen. Das Frostschutzmittel ist das entscheidende Argument.

bei 0° wäre es ja schon wieder ein Thema.

Was sagt ihr generell zu einer Leitung die 20-30 cm unter der Oberfläche liegt und eben auch unter einer Belastung bei einen Auto.

Ich hab da halt die Regel im Kopf, dass eigentlich alles von Fundament bis über Leitungen alles in Forstfreier tiefe liegen soll.


1
  •  Brombaer
  •   Gold-Award
9.8.2021  (#5)
20-30cm unter der Erde und dann Auto drauf ?

Mormalerweise werden diese Leitungen eingesandet. Wie das mit der niedrigen Tiefe und Auto drauf stellen funktionieren soll leuchtet mir nicht ein. Bei mir wurde das in frostfreier Tiefe verlegt.

1
  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
9.8.2021  (#6)
Wie ist denn die Einführung ins Haus geplant? Wanddurchführung in den Keller? Auf welcher Höhe kommt das dann raus?

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  •  JanRi
  •   Gold-Award
9.8.2021  (#7)
Bei uns liegen die (recht kurzen) Anbindeleitungen nahe dem Haus unter einer gepflasterten Fläche. Die Tiefe ist ausreichend für Frostfreiheit (ca. 80 cm), allerdings war es mir damals auch wichtig, das Pflaster und einen naheliegenden Kellerlichtschacht nicht durch einfrierendes Erdreich (durch das kalte Sole_aus) zu beschädigen. Die Lösung waren Isolierschläuche (für Erdverlegung geeignet, ca. 10-12 cm dick) auf den ersten beiden Metern der vier Leitungen.

Damit verliert man zwar die Kollektorwirkung der Anbindeleitungen, aber in meinem Fall machen die 2 Meter nahe dem Haus so viel nicht aus.

zitat..
Benni41 schrieb: Was sagt ihr generell zu einer Leitung die 20-30 cm unter der Oberfläche liegt und eben auch unter einer Belastung bei einen Auto.

Kommt da nicht noch ein Pflaster dazwischen? Alleine ein vernünftiger Pflasteraufbau mit Splut usw. dürfte dicker sein als 20-30 cm.

1
  •  Benni41
9.8.2021  (#8)
Naja. das ist das Problem wir finden den Schacht eigentlich auch zu hoch gesetzt.
Das heißt wir würden vom jetzigen Planum runter graben und dann den aufbau machen.
Vorne am Foto sieht man die Straße, eiegentlich war es der Plan ganz eben raus zu fahren.
Das heißt wenn wir runter graben und eine Sandschicht unter das Plaster machen wollen sind wir vermutlich schon bei der Leitung.

Unser Keller schaut auf dieser Seite des Hauses ca. 40 cm aus dem Gelände heraus. Die Leitungen kommen auf Brusthöhe also ca. 1:40 durch die Wand liegen dort.

Ich Fasse zusammen, die Richtung der Meinungen geht, die Leitungen sollten schon bei 80cm Tiefe liegen. Aber vielleicht bildet sich unser Baumeister ein, dass wir noch 40cm nach oben gehen. Dann hätten wir diese.

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