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Du könntest bei deinem Freund am Grundstück einen Baustromverteiler aufstellen lassen, oder an der nähesten Stelle zu deinem Grundstück. Die Leitungslänge sollte kein Problem darstellen, rede mal mit deinem Elektriker. Ich denke mit einer 5x10mm² oder 5x16mm² mit 63A Stecker und einer dementsprechenden Absicherung sollte das möglich sein, kostet dir halt etwas mehr. Die Leitung kannst du an den Grundgrenzen legen, wenn nachbarschaftlich alles passt und keiner was dagegen hat. |
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Danke schonmal für die Rückmeldung. Mal ganz laienhaft grob erklärt: In seinem Zählerkasten mit einem bspw. 40A LS-Schalter und einem 5x16mm2 zu einem Baustromverteiler an der Grenze seines Grundstücks gehen. (damit wären schonmal ca. 25m abgedeckt) Auf unserem Grundstück (dem Freund zugewandte Ecke) steht wieder ein Baustromverteiler mit 32A? abgesichert. Zwischen den beiden Verteilern wären es dann ca. 50m und das könnte mit einem 5x10mm2 hinhauen? Auf umserem Grundstück wären es dann nochmal ca. 20m bis zur Baustelle selbst. Wäre das in der Art vl machbar? Danke. |
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Bei uns benötigte die Estrichfirma das erste mal einen 32A Anschluss, da kamen wir auch drauf, dass der Verteiler nur 16A LS verbaut hatte... Frag mal bei der EVN ob sie nicht in einem Verteiler in der nähe noch was frei haben. Wenn du wirklich bei deinem Freund Anschließen musst, dann würd ich nicht zwei Baustromverteiler hintereinander setzen, sondern gleich mit einem Kabel durchgehend bis zu deinem Grundstück. |
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Hallo, wir hatten nur für die Tischkreissäge und für meinen Heizstrahler im Baucontainer einen 16er Kraftanschluss benötigt. Der Rest (auch die Mischmaschine) lief mit 230V. I.d.R. benötigten die Innenputzer 32A (aber auch nicht immer). |
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Ach ja, die Innenputzer haben auch den 32er Stecker benötigt... |
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Stromgenerator bis der Strom kommt, kostet nicht die welt und kann nie schaden wenn man einen hat :D |
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Ist ein Baustellenkran im Einsatz? Hier war bei uns gleich am 1. Tag wenn ich mich richtig erinnere ein 32A Anschluss notwendig. |
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Hallo! Nein ein Kran wird nicht zum Einsatz kommen. Von meinen bisherigen Erfahrungen als Helfer hätte ich als erstes die Ziegelschneidmaschine als stromhungriges Gerät in Verdacht gehabt und die wird ja doch relativ bald benötigt. Als temporäre Lösung habe ich auch schon an ein Notstromaggregat gedacht, aber wenn die Baufirma auf die 400V/32A besteht, ist das auch kein kleines Gerät (um die 40kVA?) mehr und wird ins Geld gehen. |
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Wenn jetzt keine besonderen Geräte zum Einsatz kommen, wie z.B. ein E-Baustellenkran, wird der Baumeister NIE die 400V/32A benötigen. Da geht es wahrscheinlich darum, dass der Ziegelschneider und die Kaffeemaschine auf ein und der selben Phase hängen können . 400V/16A sind sicher ausreichend. Falls mal doch eine Phase überlastet werden würde, ist es halt wichtig, die Sicherung erreichbar zu haben (nicht beim Freund im versperrten Haus). Ein Ziegelschneider mit 400V und 4 kW kommt je Phase gerade mal auf 6 Ampere. Da hat man einen Leitungsverlust bei 100 m und 2,5² von gerade mal 3,5 %. Das sollte kein Problem ergeben. Und alle anderen Geräte laufen normalerweise nicht stundenlang durch... Bin somit für ein Kabel! Wenn es sicher verlegt werden kann. |
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Um welches Bundesland geht es hier? Ich würde diese Angelegenheit mal im Baurechtsforum posten, denn mir kommt das nicht richtig vor. Bei uns (NÖ) handelte es sich um eine ganz neue Siedlung. Ich folgendes dunkel in Erinnerung: Wenn die Umwidmung abgeschlossen ist hat die Gemeinde, sobald ein Bauwerber einen ganz bestimmten Schritt gesetzt hat, nur mehr eine sehr überschaubare Frist, um Anschlüsse und Zufahrt herzustellen, damit dem Bauvorhaben nichts mehr im Weg steht. Ob es sich bei diesem Schritt um ein Einreichverfahren oder etwas anderes handelt, weiß ich leider nicht. Die Frist betrug vielleicht 3 Monate, aber sicher nicht 1 Jahr oder gar noch länger. Abgesehen von der Ziegelschneidmaschine braucht die Baufirma am Anfang auch für Rührwerk, ggf. Mischmaschine und den Betrieb von Handkreissäge u. dgl. Strom. |
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Die Gemeinde erfüllt ja ihre Aufgaben mit Kanal und Wasser. Strom hat mit der Gemeinde wenig zu tun. Die laufen alle mit 230V, da reichen 400V/16A locker. |
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Ein Stromaggregat würde ich auch nur im Notfall in Betracht ziehen. Die Baufirma wird es sicher nicht nurstarten, wenn sie Strom benötigen sondern am Morgen starten und am Abend wieder abdrehen. Somit brauchst du auch relativ viel Treibstoff. 32A sind rund 22kW bei einem Leistungsfaktor von 0,8 würdest du rund 28kvA benötigen. Aber auch die Putzer werden wahrscheinlich nicht die vollen 22kW benötigen sondern einfach mehr als die 11kW bzw 16A |
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Danke für die regen Rückmeldungen an alle! Das rechtliche Thema und was die Fristen angeht möchte ich halt nicht direkt auf Konfrontation mit der Gemeinde (NÖ) gehen. Aber finds schon bescheiden, dass wir 5J Bauzwang haben, aber bis Kanal, Wasser und eben Strom am Grundstück vorhanden sind, schon mal 14 Monate vergangen werden sein. Werde das natürlich im Weiteren mit meinem Elektriker besprechen, aber wollte schon mal hier ein paar Meinung einholen, weil ich eben schon ein paar kritische Stimme aus dem Umfeld bekommen habe. Also abschließend ein Erdkabel mit 5x6mm² (Verlegung in diesem unbebauten Gebiet sollte gar kein Problem sein) sollte uns vorerst 400V/16A easy über die 100m versorgen können? Bis schwere Geräte (Estrich, Putzer, etc..) nächstes Jahr anrücken, sollte dieses Provisorium hoffentlich nicht mehr benötigt werden. Danke! |
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Dann nimm doch gleich ein 5x10, da kannst die 32A notfalls auch drüberjagen |
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Die sollte man aber auch über die 6mm2 "drüberjagen" können: https://www.vde-verlag.de/buecher/leseprobe/9783800746910_PROBE_01.pdf Und das ist ja selten der Fall, dass man wirklich 32A braucht. Wobei das am Ende so oder so der Eli entscheiden wird, der den Baustromverteiler aufstellt. |
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Gut, das werden wir dann vor Ort mal so besprechen, wären dann ein NYY-J 5x10? Zur groben Einordnung: Lt. Google ca. €6,50/m = ca. €650 für das Kabel? Danke! |
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Je nachdem wie gut dein Elektriker ausgestattet ist würde ich ihn fragen ob er dir das Kabel vermieten würde, was machst du sonst damit wenn es nicht mehr benötigt wird.. |
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Hoffen das der Kupferpreis steigt 🤪 @chrismo: Danke für den Auszug, aber irgendwie wird dabei ja nirgends auf die Leitungslänge eingegangen, welche hier ja doch beträchtlich ist, oder? |
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Bei der Leitungslänge geht es ja nur um den Spannungsverlust, welcher maximal 3% sein darf. Ich weiß aber nicht in wie weit das auch für Baustellen gilt, wenn ich mir das so manches konstrukt bei Baufirmen ansehe.. 2x 50 Meter 1,5mm2 Verlängerungstrommeln und da dann weiter verteilt... Hab das jetzt nochmals im Internet berechnen lassen: https://www.wirsindheller.de/spannungsabfall-kabellaenge.3829.html#wshberechnung Da käme ich bei 22kW und 100 Meter mit einem 16mm2 ganz knapp aus |
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Und hier liegt die Krux wohl leider. Wir sind hier von 5x6mm² wo zur Not auch 32A gehen sollten, über zur Sicherheit einen 5x10mm² nehmen, bis hin zur den lt. Berechnung 5x16mm² unterwegs, was schon einen beträchtlichen Unterschied ausmacht. |
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Niemand benötigt mit normalen Maschinen 22 kW auf einer Baustelle. Bei mir haben sich Estrich und Putzer mit 400V/25A begnügt, wobei mir mitgeteilt wurde, dass grundsätzlich auch 16A reichen sollten. Es geht hier hauptsächlich um Anlaufströme usw. und dafür benötigt man jedenfalls keine 16mm², es sei denn, man kann das Kupfer später noch weiter gebrauchen... Und es handelt sich um eine Baustelle und keine dauerhafte Einrichtung... Elektriker des Vertrauens beiziehen! |
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