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Du gibst uns reichlich wenig Information ... Warum ist die da, wogegen soll die schützen? Wie dick ist das EPS? Wo soll sie hin laufen? Unter dem Estrich ist immer noch das EPS ... zwischen die Fugen? Wenn die Bahn 3mm Höhenunterschied hat, wie soll da das Parket ordentlich drauf liegen. Kleber ist auch schwierig auf Bitumen. Die Frage mag einfach sein, aber die Umstände sind zumindest mir völlig unklar. Mach mal ein paar Bilder und beschreib den Aufbau, dann hat hier jemand eine Chance vernünftige Antworten zu generieren. |
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schüttung für sehr geringe höhe, die nicht wandert ist z.b. die extra feine von cemwood: https://www.cemwood.de/sortiment/cw-020/ partkettkleber auf bitumen: das muss vom hersteller freigegeben sein, wenn du keine experimente willst. ist eher problematisch. die abdichtung hätte eher unter den estrich gehört. muss 100% ausgeschlossen sein, wenn der boden sich nicht verwerfen soll. da darf für parkett auch keine erhöhte restfeuchte drin sein. |
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Die Dampfsperre ist gegen aufsteigende Feuchtigkeit. Darunter befindet sich eine Betonplatte. Die Estrichplatten haben 4cm (3cm waren ein Tippfehler). Bestehend aus 1cm Fermacell & 3 cm EPS darunter. Eben, er gab keine Begründung dafür, sondern meinte nur das ginge nicht. Erscheint mir auch etwas unlogisch. Immerhin ist die Ausgleichsschüttung genau für solche Anwendungen konzipiert. In diesem kleinen, qudratischen Raum werde ich versuchen die Bahnen wirklich komplett eben zu verlegen. Jedenfalls wären 4cm Trockenestroch darüber in diesem Raum zwar machbar, jedoch etwas umständlich, da ich dann zwei Türrahmen anpassen müsste - sollte also vermeiden werden. Gibt es dazu Alternativen vom OBI/Hornbach/Lagerhaus? Ist in AT AT [Außentemperatur] nicht so schnell zu bekommen. Schon klar, aber bei einer Renovierung sind manchmal - wie hier - gewisse Vorgaben nicht einfach umsetzbar. Danke für den Hinweis. Werde das nochmals überdenken! |
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die chemwood ist einigermaßen einzigartig, weil stabil wie eine gebundene schüttung. bei der geringen stärke wird aber auch ne gebundene schüttung schwierig. früher hat man halt geglühten sand genommen, ob der aber nicht wandert, kann ich nicht sagen. parkett wird üblicher weise ja auch auf den belegreifen, trocknenen estrich geklebt, der selbst mit ner abdichtung geschützt ist. schwimmend verlegt könnte man mit einer stabilen dampfsperrfolie arbeiten, wie das alle parketthersteller mindestens vorschreiben. wenn die bitumenbahn drunter liegt, reicht vielleicht eine relativ weiche trittschalldämmung um kleinste erhebungen in der bahn auszugleichen. wenn unbedingt geklebt werden soll, würde ich nach einer passenden grundierungausgleichsmasse für die sperrbahn suchen, welche mit dem parkettkleber zurecht kommt. da würde ich aber die hersteller (bitumenbahn, kleber, parkett) anfragen, was da ein funktionierendes system sein könnte. meine erfahrungen damit sind aber eher nicht vorhanden, daher keine eindeutige empfehlung. ;) edit : von kemper system gibts grundierungen für abdichtungssysteme. wenn man da scharfen sand einstreut, hat man die perfekte grundlage für weitere spachtel oder kleberschichten. mit kemperol hab ich die duschabdichtung gemacht und drauf gefliest. ist aber nicht billig und nicht im einzelhandel erhältlich. meist über dachdecker. |
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