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Wir haben einen Calciumsulfat-Fließestrich und eine LWP LWP [Luftwärmepumpe], deswegen weiß ich nicht wie sehr dir diese Infos weiterhelfen, aber bei uns hat das Ausheizprogramm so ausgesehen: ![]() ... also max. 45°C. Das wird ziemlich sicher viel Energie (und Geld) kosten. Unser Bauleiter und der Installateur haben uns vorgewarnt, dass wir uns nicht über die nächste Stromrechnung wundern sollen :-D Anmerkung: bei unserer LWP LWP [Luftwärmepumpe] schaltet sich ab 45°C VL VL [Vorlauf] Temperatur der Heizstab dazu. |
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Wir hatten von August 20 bis Sept 21 eine Strom-Rechnung von 1400,- Das inkludierte Estrich ausheizen im Herbst 20 und auch das Heizen Winter 20/21 sowie Baustrom. Ich finde das jetzt nicht übertrieben viel. Die Putzer brauchten eine 32 Amper Steckdose! |
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Wir haben den Estrich Anfang Dezember bekommen und dann nur mit den Kollektor ausgeheizt. Hat eigentlich gut funktioniert, hatten glaube ich aber 45 grad maximale vorlauftemperatur. Noch dazu mit einer Wärmepumpe die einige Fehler und Probleme noch hat. Wenn du nachher nicht sofort einziehst hat der Kollektor auch genug Zeit zum regenerieren. Einfach die soletemperaturen beobachten und wenn es notwendig ist den e Stab dazu schalten. |
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Schau dir mal den Thread "Estrich ausheizen mit WP WP [Wärmepumpe] - best practice" an oder so ähnlich... Kein modernes Haus mit FBH FBH [Fußbodenheizung] sollte mit über 40°C VL VL [Vorlauf] ausgeheizt werden müssen...viele hier im Forum sehen 30°C VL VL [Vorlauf] Temp nur wenige Tage im Jahr. Wofür soll also der Estrich bis auf über 50°C ausgeheizt werden? Dazu gibts aber schon viele Threads mit guten Erklärungen. |
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Also ich hab max mit 35 oder 38 grad aufgheizt. Wtf wenn ich schon 50 grad sehe. Für was? Ich hab ausserdem i sommer mit pv um 50 euro ausgheizt mit der F1155. Aber die Threads hatten wir damals darüber. Mal nachlesen |
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Weils mich grad interessiert hat wie das damals war, ich bin bis VL37°C gefahren, Auslegung für Normalbetrieb hat 32,5°C gesagt... Hier nachzulesen: https://www.energiesparhaus.at/forum-estrich-ausheizen-mit-der-wp-best-practice/44904_33#441082 |
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Danke fürs Feedback. Ich hab gleiche Bedenken: Das Ausheizen soll ja einerseits das "Trocknen" beschleunigen jedoch auch die "Ausdehnung" der Rohre bewirken. Wenn mir klar ist dass ich im modernen EFH mit BKA BKA [Betonkernaktivierung] mit der VL VL [Vorlauf] nicht über 30 Grad kommen werden warum dann mit 55°C ausheizen? Ist doch eine Verschwendung von Energie, selbst wenn wir auch eine PV haben. Wie seid ihr das angegangen? In Diskussion mit der Estrich-Firma gehen? Glaube auch, dass die 55° nicht State-of-the-Art sind... Bin neugierig wie die Firma reagieren wird... |
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Mir kommt manchmal vor, als ob manche "Professionisten" sich überhaupt nix um physikalische Fakten scheren und den gleichen Blödsinn immer und immer wieder verbrechen, "weils halt immer schon so war"! Ich möchte einmal wissen, wieviel Tonnen CO2 tagtäglich in Österreich sinnlos verbrannt werden, weil die Bauherren von der Estrich Firma so einen Käsezettel in die Hand gedrückt bekommen und die sich dann nicht im ESH ESH [Energiesparhaus] Forum informieren. Grrrr... Wie schon öfter beschrieben, darf dir der Estrich Leger persönlich aufklären, welchen physikalischen Zweck es hat, fast 20°K über deine vermutete Auslegungstemperatur auszuheizen, verbunden mit der Frage, ob er bereit ist, diese sinnlos entstehenden Stromkosten von seiner Estrich Rechnung in Abzug zu bringen. Ich hab im Dezember letzten Jahres mein Haus (246m²) beginnend von 8°C über 2 Etappen mit der gleichen WP WP [Wärmepumpe] wie du ausgeheizt und dafür 1800kWh Strom benötigt. Jeder, der meint, 1200€ fürs Ausheizen zu bezahlen, sei ok, würde ich mit dem nassen Fetzen davonjagen. EDIT: Der Heizstab schlug sich mit 20kWh zu Buche. |
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vielleicht wollen die Estrichleger so gern Risse verdübeln hahaha und kassieren dann ab. Mehr hast von einer VL VL [Vorlauf] von 50°C auch nicht, ausser heisse Füsse und man braucht Mega Energie, was man mit einer richtig ausgelegten WP WP [Wärmepumpe](nicht falsch und doppelt und dreifach so hoch) nicht erreichen kann und der Durchlauferhitzer, den die Instis benutzen brennt die Stromrechnung nieder |
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meine Zieltemp. war auch 35° , habe auch BKA BKA [Betonkernaktivierung] 600m , und ca. 25M² Wandheizung , und natürlich FBH FBH [Fußbodenheizung], habe im Jänner ausgeheizt mit RGK RGK [Ringgrabenkollektor] und der S1255, Heizstab war ganz kurz im Einsatz da wir paar Tage mit -14Grad hatten, |
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1200€ weil du auf 50°C gegangen bist? Ja ich hab noch eine PV die ich schon in Betrieb haben will zusammen mit der Wärmepumpe und mit November sollts von den Temperaturen noch nicht so schlimm sein. Aber ja die PV Erträge werden nicht mehr so massiv sein... Bin neugierig ob der Estrichleger sich auf 35°C einlässt. LG |
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ja bei den PV Erträgen freut sich dein Stromdealer. Was glaubst du was für eine Energie notwendig ist um den Estrich auf 50 grad zu bringen |
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Ich hab um die 350€ gezahlt, bei max. 38°C. Ein Freund von mir hat 2000€ gezahlt, weil der Insti unfähig war, den Heizstab zu deaktivieren, und dann halt die 55°C... Ein JEDER Bauherr, der sich nicht für das Ausheizen interessiert, fährt da locker mit 1000€ ein, das trau ich mir sagen. Ich hatte auch ein Blatt vom Estrichleger, da stand oben, bis zu 55°C. Mein Insti und der KNV IBN Techniker hätten beide bis 55°C ausgeheizt. Das ist ganz einfach: Wer zahlt, schafft an!
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Kenne genug mit an die 1500 euro kosten usw Find ich von beiden echt mies, weil grad die sollten eine Ahnung von der Materie haben. |
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Eben! Aber keinem "Profi" interessiert es! Dieses Gewerk ist hauptausschlaggebend für mich, daß ich grundsätzlich jeden "Profi" am Bau mit gesunder Skepsis begegne. Ausnahmen gibt es natürlich. (Ich liebe meinen Putzer! 😘) |
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https://www.energiesparhaus.at/forum-ausheizen-mit-tiefenbohrung-im-winter-knv-s1155/60495_1 habe auch nur bis VL VL [Vorlauf] 34° ausgeheizt... meiner meinung einer der wichtigsten sachen.. lass der wärmepumpe am anfang die zeit die sie braucht und übertreib es nicht mit den temperaturen... temperier am anfang auf zB vl. 14° und dann erhöhe jeden tag um 1° |
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Ad Erfahrung: Abholen bei der Temperatur, wo der Estrich gerade ist. Alle 2 Tage um 3°C (viell. Anfangs etwas mehr) erhöhen. Endtemperatur (= Auslegungstemperatur der FBH FBH [Fußbodenheizung] + Angstzuschlag, in meinem Fall 38°C) 3-5 Tage halten, Abkühlen mit max. -10°C pro Tag. Das war bei mir das "Funktionsausheizen", d.h. der Estrich darf sich ausdehnen bis zum max. Nicht zu verwechseln: Falls der Estrich dann noch zu feucht ist, kann man mit dem "Belegreifheizen" nachhelfen. Da hab ich keine Erfahrung, denn mit über einem Jahr Liegezeit des Estrichs hab ich definitiv keine Probleme mit Feuchtigkeit, Schimmel & Co. Fakt ist auch, daß das ganze Zeit braucht. Mit dem geld- und erdwärmeschonenden Verfahren sparst du Zeit, da die Tmax deutlich unter 55°C liegt, kostet aber auch Zeit, da die Temperatursprünge v.a. im oberen Bereich nicht zu hoch sein sollen, um die WP WP [Wärmepumpe] und RGK RGK [Ringgrabenkollektor] nicht zu überlasten. |
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Das Ausheizprogramm der WP WP [Wärmepumpe] wird ja hoffentlich so konfiguriert sein, dass es die WP WP [Wärmepumpe] selbst nicht überlastet? Das wäre ja absurd, würde der Hersteller das so ausfliefern. |
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Der Hersteller hat keine Ahnung, ob das Gerät in einem 50m² Passivhausbungalow oder 300m² Villa mit 25er ohne WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] werkelt. Ich sag es nochmal: Man wird nicht umhin kommen, sich mit der WP WP [Wärmepumpe] zu beschäftigen, um einen effizienten Betrieb zu gewährleisten. Diese Arbeit nimmt einem wirklich keiner ab, weder der Installateur, noch KNV oder Nibe. (Ebenso verhält es sich bei deiner ganzen Heizung inkl. WW: Der Insti schaut daß es warm wird. Das es effizient warm wird, dafür bist in der Praxis einzig Du allein verantwortlich!) Zum Thema: Ich habe geschoßweise ausgeheizt, nachdem ich nach den ersten zwei Stufen schon erahnen konnte, daß sich die WP WP [Wärmepumpe] für alles auf einmal (zu) schwer getan hätte. Die ersten Stufen sind noch "leicht" und können durchaus 5°C vertragen, aber die benötigte Energie 30->35°C ist eine vielfach höhere als bei 20->25, v.a. im Winter! Übrigens funktioniert natürlich auch die Nibe Standardeinstellungen mit ihren 5°C alle zwei Tage - aber du kannst dir sicher sein, daß dafür zumindest partial der Heizstab eingesetzt werden muss. Mein Ziel war ja effizientes Ausheizen mit möglichst wenig Stromverbrauch. Und das geht eben nur vernünftig über ein Mehr an Zeit. Kurz gesagt: Wenn es schnell gehen muss: Heizstab ( = teuer).
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Das stimmt, aber der Insti sollte mir natürlich eine WP WP [Wärmepumpe] empfehlen/verkaufen die zum Haus passt. Dass dem zu Großteil leider nicht so ist, zu dem Schluss kommt man, wenn man hier in diversen Threads mitliest. Scheinbar muss man sich wirklich um alles selber kümmern. |
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Hallo thez, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Estrich heizen mit WP und RGK, Aufheizen mit hohen Temperaturen |
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