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Du drehst in die falsche Richtung. rel. GM Start Zusatzheizung muss geringer werden, dann schießt der Verdichter nicht mehr so hoch raus: Sie mal hier, da hab ich eine Weile mit diesen Parametern gespielt und die Auswirkungen dokumentiert: https://www.energiesparhaus.at/forum-s1x55-modulationsverhalten/59907_1 |
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Hallo Pedaaa, Danke für den Link, irgendwie war mir, das es da schon mal Versuche gab, wusste nur nicht mehr, wie und wo suchen 😊 Das Alter halt... Dann werd ich mal statt 200/300 mit 150 ins Rennen gehen. Wäre ja schön, wenn die Frequenz nicht mehr so überschwingen würde, dann könnte ich das Schreiben des Sperrbereichs aufhören. Wenn dann noch die WW WW [Warmwasser]-Bereitung mit der neuen Software dauerhaft funktioniert (4 Bereitungen hat der Regler schon erfolgreich überstanden), dann müsste ich keine Werte mehr per Modbus IN die WP WP [Wärmepumpe] schreiben. Da wär mir auf Dauer schon wohler von wegen Schreibzyklen... |
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OK, das klingt auch schonmal gut. Dann werd ich demnächst auch ein SW-Update wagen. |
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Na ja, mal abwarten, wenn durch die ST Bewegung in den Puffer kommt. Die letzten 2 Tage haben wir hier keine Sonne gesehen, darum habe ich gestern das Update "gewagt", um eine ruhige Ausgangsposition zu haben. Erst der zusätzliche Eintrag durch die ST ist bei mir der echte Stresstest für die Regelung. So sieht es bisher aus (Bereitung 3 und 4): Eine Bereitung (die Nummer 2) war gestern ein wenig unruhiger, hat sich aber dann gefangen: In ein paar Tagen weiß ich mehr, dann werde ich das auch im passenden Beitrag (Firmware-Update) kundtun... |
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So, jetzt hab ich mal eine Woche lang mit den Werten experemtiert. Erkenntnisse: Solange der Verdichterstart auf -60 steht, kann man an Rel-GM-Start rumstellen, was man will, es ändert nichts. Bin dann auf Start -130 gegangen, dann merkt man einen Einfluss von Rel-GM-Start. Eine Dämpfung bringt ein Verstellen hin zu größeren Werten, nicht zu kleineren. Mittlerweile bin ich bei 350 angelangt, dann gibt es halbwegs eine vernünftige Kurve. Verstellt man allerdings den Startwert z.b. auf -100, ändert sich auch das Verhalten wieder. Und noch ein Problem: Lässt man die WP WP [Wärmepumpe] dann mal mit -130/350 laufen, hat man 2-4 mal einen Maximalwert des Überschwingers von 75 - 80Hz und dann plötzlich wieder einen Maxwert von 100Hz. Irgendwie ist das Verhalten für mich nicht reproduzierbar bzw. es spielen scheinbar auch noch andere Faktoren in das Überschwingverhalten mit hinein. Langsam wird mir das zu blöde, ich glaube, ich werde demnächst den Sperrbereich wieder von extern beschreiben... Mal noch ein Bild der letzten beiden Tage dazu, das Schwarze ist die Frequenz. Heute morgen war der Überschwinger sogar 104 Hz, aber warum??? Die senkrechten grauen Striche sind immer 3h auseinander... |
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Stell mal Kurven rein nur mit den Werten: VL-ist VL-Soll Verdichterfrequenz Gradminuten sonst kennt sich ja keiner aus, nur mit dem Screenshot 😉 |
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Aber gern doch, wenn es Erkenntnis bringt 😃 und nochmal die Gradminuten mit Skalierung 1:10 mit der gleichen Zeitbasis im Detail: Die waagrechten Strecken sind immer die WW WW [Warmwasser]-Bereitungen, die Spitzen dann die Umschaltung auf Heizen... Hätte jetzt beim Anschauen mal vermutet, dass die Höhe der Spitze davon abhängt, wo die Gradminuten während der WW WW [Warmwasser]-Bereitung standen - gibt aber auch hier keinen Zusammenhang. Beispielsweise bei der 3. und 4. Frequenzspitze: Die GM sind jeweils auf -157, einmal ist die Frequenzspitze dann 71Hz, dann 80Hz. Bei den hohen Nadel (Nr.5) auch unpassend: zuerst GM=-167, GM(min)=-187, Nadel 102Hz bei Nr.6 dagegen GM=-134, GM(min)=-183, Nadel aber 105Hz |
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ich frag mich eher, warum die GM nach WW WW [Warmwasser] Bereitung so extrem schnell, so tief fallen. interessant wäre hier was BT12 und BT2 wirklich anzeigen. Nicht dein externer VL VL [Vorlauf]-Fühler. oder verwendest du den BT25? |
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Nein, kein BT25. Das schnelle fallen kommt doch von den Heizkörpern, oder? Die kühlen natürlich während der Wasseraufbereitung auf fast Raumtemperatur bis 25°C aus. Sobald die Heizphase wieder anfängt, wird also 25°C kaltes Wasser durch die WP WP [Wärmepumpe] gefördert. Diese will ja 35°C erreichen, es hat also zu diesem Zeitpunkt eine Lücke von 10°C und somit bauen sich erst mal -10GM je Minute auf. Die WP WP [Wärmepumpe] will gleichzeitig aber die 35° erreichen und dreht auf...bis dann der Vorlauf warm wird, sind locker 30GM vergangen... |
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na dann hast du hier den Grund. Entweder du gibst der WP WP [Wärmepumpe] mehr an "GM-Regelbereich", oder du verwendest einen geschickt platzierten BT25, damit dieser VL VL [Vorlauf]-Temp. Kälte-Schock nicht mehr vorhanden ist |
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Für eine Platzierung des BT25 wüsste ich jetzt keinen Platz, der etwas bringt, es ist ja im Rohrnetz wirklich überall kalt und nicht wie bei einer FBH FBH [Fußbodenheizung] der Boden warm und nur die Zuleitungsrohre ausgekühlt. Ich hab jetzt Rel-GM-Start mal testweise richtig kräftig von 400 auf 800 gestellt, der Rest unverändert. Mal sehen, wie das dann bei den nächsten Bereitungen aussieht... |
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mhh... Wär eine Idee, aber ich glaub, das wird dann den normalen Heizbetrieb verschlechtern. Am Besten wäre es wohl, wenn die WP WP [Wärmepumpe] die VL VL [Vorlauf]-Temp. nicht so tief fallen sieht. Der Wert für deinen "VL-HzKr", sieht dafür ja gar nicht so wild aus. Ist der nicht vielleicht eh schon wesentlich "gedämpfter" im Vergleich zu den internen WP WP [Wärmepumpe]-Werten?! Hast du die mal verglichen? (Soweit ich mich erinnere, wird nach BT2 geregelt. Könnte aber auch BT12 sein?! weiß nimma genau) Die Alternative wäre sicherlich, den Verdichter eine zeitlang nach der WW WW [Warmwasser]-Bereitung zu begrenzen. Und den Limit-Wert dafür z.B. abhängig von AT AT [Außentemperatur] oder Sole-Temp. zu machen. 2. Alternative wäre, mit "externer Justierung" zu arbeiten. Damit kannst du die Wunsch-Raumtemp. anpassen, oder wenn kein Raumfühler installiert ist, die Heizkurve verschieben. Damit könnte während, und eine zeitlang nach WW WW [Warmwasser], eine geringere Soll-Temp. vorgegeben werden. Dann schmieren die GM auch nicht so wild nach unten ab. |
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Mit Interesse verfolge ich diese Ausführungen, habe auch eine Nibe S1155 und bin am Lernen. in diesem Zusammenhang habe ich zwei Fragen.... was bewirke ich mit der "Differenz zu ZH Stufen GM" unter 7.1.10.3, ....um das aggressive Hochfahren zu mindern ist der Wert hoch oder tief einzustellen ? resp hat es überhaupt eine Wirkung darauf? meine GM modulieren immer schön bei etwa - 45 herum, über eine längere Zeit, kommt aber der nächste WW WW [Warmwasser] Zyklus ( anschliessend) tauchen sie schnell auf 0 ab und die WP WP [Wärmepumpe] stellt ab. wie kann ich die GM auf einen höheren Niveau z.b - 200 GM als Modulationspunkt fixieren? |
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über den ersten Wert "Verdichter-Start". Bei FBH FBH [Fußbodenheizung] und Neubau stellen andere Forenteilnehmer da auch gerne mal -400 ein. |
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