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Zu Loxone findest Du einige und zu Evon 2-3 Threads im Forum, schau mal über die Suchfunktion. Für mich ist Evon ausgeschieden, weil es mir zu sehr "Randerscheinung" ohne Community ist. Bei mir wurde es stattdessen Loxone. Da irrst Du Dich. Die Elektriker spezialisieren sich auf 1 bis max. 2 Produkt-Pakete und machen nicht wahllos alles. Dafür ist die Materie auch zu komplex, vor allem wenn man halbwegs was abdecken möchte. Was mittlerweile auch anzutreffen ist: Haustechnik-Steuerung separat vom Elektriker. Der Elektriker macht nur die Verkabelung nach den Vorgaben des Smarthome-Spezialisten, ersterer kümmert sich um Programmierung, Visualisierung etc. So war es z. B. bei mir. |
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Evon war mir zu klein (Anzahl der Partner im Partnerverzeichnis) und die Dokumentation (gibt viele Specs PDF im Download Bereich der Website) hat mich nicht überzeugt. Somfy ist ausgefallen weil ich keine Funk-Lösung implementieren würde. Auch bei mir ist es dann Loxone geworden. Habe selber die Partnerausbildung gemacht und setze es jetzt im Tandem mit unserem Elektriker um. - Visualisierung ist toll und wird/wurde oft auch bei KNX Installationen dafür verwendet. - Erweiterbarkeit/Modularität ist sicher geringer als zB bei KNX aber man kann eigentlich alles anbinden wenn man nix bei Loxone findet (Dali, KNX, 1Wire, Analog, UDP/HTTP, Modbus etc) - Ausfallsicherheit: Bei der SD Karte (dort ist die Config drauf gespeichert) muss man aufpassen, aber das ist lösbar. Hierzu kannst auch Erfahrungen im Loxforum lesen. - Funktionen/Weiterentwicklung/Langlebigkeit: Die Firma scheint schnell zu wachsen und kapitalstark zu sein. Garantie gibt es hier aber nie. Ich würde jedenfalls die Installation so planen, dass man notfalls (in ein paar Jahren) auf eine anderes System wechseln kann (würde ich aber bei jedem System so planen). zB damit man von Loxone Spots auf Dali wechselt. - Verbreitung: Viele Partner im System gelistet. Tolle deutschsprachige Community mit dem Loxforum. - Preis: Kann ich nur mit KNX vergleichen. War in ähnlicher Größenordnung für mich. |
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Achso … als wir noch mit FTH FTH [Fertigteilhaus] Anbietern verhandelt haben wurde mir mehrmals angeboten, dass ich die Elektrik abmustern kann. Auf ein nicht angebotenes System zu wechseln war schwierig. Das Abmustern war jedenfalls sehr intransparent. (Wir bauen jetzt mit einem regionalen Baumeister.) |
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Wenn der FTH FTH [Fertigteilhaus]-Anbieter Smart Home mit anbietet, solltest du sehr genau schauen. was du bekommst! Ist das ein Standard-Paket? Oder individuell nach deinen Wünschen geplant? Ganz wichtig ist heutzutage mit der LED-Technik, welches Lichtsystem ist vorgesehen? Wenn du viel Dimmen möchtest, kommt man aus meiner Sicht an DALI kaum vorbei! Dimmen mit Phasendimmern und Retrofit-Leuchtmittel sollte man soweit es geht vermeiden. Ob das der FTH FTH [Fertigteilhaus]-Anbieter alles berücksichtigt? Warum? Evon und Somfy würden für mich schon aufgrund der geringen Verbreitung ausscheiden, Loxone hat aufgrund sehr aggressivem Marketing eine gewisse Verbreitung erreicht, ist aber unterm Strich kaum oder gar nicht billiger als KNX. Und trotzdem noch ein proprietäres System! Was spricht also gegen KNX? Ganz und gar nicht! Der Elektriker wird das verbauen wollen, was er kennt und kann! Und wie MissT schon schrieb, ist für jedes System umfangreiches Fachwissen und Erfahrung notwendig, kaum ein Elektriker kann sich leisten, hier mehrgleisig zu fahren! Bei Loxone kommt noch dazu, dass der Elektriker Druck hat, das System anzubieten, um einen höheren Partner-Status zu bekommen bzw. diesen nicht zu verlieren! Es sollte also nicht das Angebot des FTH FTH [Fertigteilhaus]-Anbieters oder des Elektrikers ausschlaggebend sein, sondern alleine deine Entscheidung sein, welches System du möchtest! Ich würde die Elektrik aus dem FTH FTH [Fertigteilhaus]-Angebot herausverhandeln. Eventuell kannst du den Elektriker des FTH FTH [Fertigteilhaus]-Herstellers fragen, ob er das System deiner Wahl verbauen will. Das wäre eine Win-Win Situation für beide, du bekommst was du willst, der Elektriker bekommt einen größeren Auftrag und ausserdem kennt er die Eigenheiten des Hauses schon! Gruß GKap 1 |
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Zum Thema Loxone: Meine Schwester hat Loxone, vor kurzem kam ein Anruf sie kommt von außen nicht mehr in ihr System, ob das was mit dem neuen Router zu tun haben könnte. Ich sage ihr noch ich denke nein, es wird ja keiner so dämlich sein und das über ein Port Forwarding machen. Kurz gecheckt, genau so wurde / wird das aber auf den Loxone Seiten für den Miniserver Gen 1 empfohlen... Also wie GKap schreibt, genau schauen was man bekommt. Haustechnik soll 40 Jahre leben, wie lange lebt aber die im Smarthome verbaute IT? Welche Möglichkeiten gibt es wenn sie nicht mehr funktioniert / hergestellt wird / nicht mehr sicher ist? |
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Den Miniserver Gen 2 gibt es seit Ende 2019. Wieso machst du dann einen Vergleich mit alter Technologie? Der alte Gira Homeserver für KNX hat das doch auch so gemacht. Das Argument mit "Welche Möglichkeiten gibt es wenn sie nicht mehr funktioniert / hergestellt wird / nicht mehr sicher ist?" ist wie oben geschrieben sehr richtig. Wenn du aber jetzt schon die "richtigen" Kabel ziehst, kannst du zum Glück jedes System wechseln. |
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Es gibt aber auch VPN Lösungen das man von außen in sein System kommt auch ohne das man einen Port öffnet. Seit dem Miniserver 2 gibt es auch ein "Remote Access" wo man auch keinen Port öffnen muss. Ich habe Loxone und bin mehr als zufrieden. Es gibt hier und da mal eine kleinigkeit die vl noch besser gehen (zb. einen RTSP Stream einer Kamera einzubinden ohne Umwandeln oder das man die Intercom braucht) aber Naja das ist dann vl Jammern auf hohen Niveau. :) |
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Das hört sich interessant an. D. h. der Elektriker verlegt alles so weit nach Plan und die eigentlich Inbetriebnahme macht dann der zertifizierte Partner. Bei uns wäre das dann der Fall, dass wir angenommen gerne Loxone hätten, aber der FTH FTH [Fertigteilhaus] Hersteller das nicht verbaut und auch nur seinen Elektriker zulässt – also keine Fremdvergabe eines einzelnen Gewerks. Wir würden dann vermutlich mit dem Hausplan zu einem Loxone Partner, der würde den Plan zeichen und der eigentliche Elektriker würde nur die Verlegung und Verkabelung der Komponenten durchführen. Smarthome selbst würde dann vom Partner eingerichtet werden. Ich werde mich einmal auf dem Weg schlau machen - natürlich auch eine Preisfrage. |
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Knx ist noch immer die Top Lösung. Alleine die 500 Hersteller und die Haltbarkeit und Austauschbarkeit der Produkte. Und es gibt sehr viele Leute die mit Knx umgehen können. Und das Marketing von Loxone ist echt unangebracht, mies und schlecht. Da wird nur Knx schlecht gemacht usw. Aber Knx hat sich schon bald 30 Jahre bewehrt und viele Siemensgeräte aus 1995 laufen noch immer ohne Probleme durch. So was schaffen sonst nur Siemens oder Wago Sps. |
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Ich bin noch nicht so lange dabei und hab das noch nicht so wahrgenommen. Kannst du mir da ein Beispiel geben? Wirklich von Loxone oder von einem Partner? |
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Diese Frage ist noch nicht beantwortet! Du ziehst Loxone in Betracht, nicht aber KNX. Was sind die Gründe dafür? Wenn das Rausnehmen der Elektrik für dich ein gangbarer Weg wäre, dann würde ich mal andeuten, dass es auch noch andere FTH FTH [Fertigteilhaus] Hersteller gibt.... Das sehe ich anders! Die Marketingleute von Loxone haben ihre Aufgabe gut gemacht, sonst würde es sich nicht so gut verkaufen! Die 500+ Hersteller von KNX-Komponenten haben zwar gute Produkte, aber verschiedenste Interessen und keine gemeinsame Marketingstrategie - also sieht der meist unerfahrene Häuslbauer erst einmal die schöne grüne Loxone-Welt.... meint GKap |
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Hallo pasch, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Smart Home - Evon, Loxone oder Somfy? |
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Da hast du recht @GKap. Leider machen die keine gemeinsame Marketing Sache. Nur das Anti Knx Gebashe von Lox auf FB usw find ich echt unter aller würde. Als hätten sies notwendig. Und dann sollen die Leute die Loxone machen auch kein knx verkaufn. Und dann muss man Kurse machen und 20 Baustellen im Jahr das man Rabatte bekommt. So werden die Elektriker gedrängt zu Loxone |
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Nochmal, hast du hier ein Beispiel für mich? Loxone Marketing ist Hochglanzmarketing und auch im Loxforum sehe ich keine Seitenhiebe. Es geht um einen Kurs pro Jahr. Ich finde das nicht zuviel verlangt. Rabatt bekommt jeder Partner, unabhängig vom Umsatz. Und die Rabatt-Differenz zwischen den "Edelmetall"-Stufen macht das Kraut nicht Fett. Du wirst bei deinen Loxone-Projekten nie von der Hardwarespanne sondern immer von der Dienstleistung leben. Ich habe bei meiner Schulung mit vielen Elektrikern dort geredet. Das war nicht der Grund :) (BTW lustig als einziger Informatiker mit 17 Elektrikern eine Schulung zu besuchen - ich sage einmal, beide Seiten haben profitiert :)) Da hat du vollkommen Recht! Ach, ich würde sagen, auch "andere" Häuslbauer sehen sich tlw. davon angezogen Wir zwei hatten da ja auch schonmal ein Telefonat (nochmal Danke dafür!). Bei mir waren es schlussendlich ganz andere Gründe – also nicht das Marketing: Alles aus einer Hand. Community. Loxforum vs. KNX-User-Forum. Art der Programmierung. Herangehensweise an die Produktstrategie. Servus, Mike |
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Weil die "alte Technologie" bis vor 2 Jahren Loxone Standard war, bei ihr verbaut ist und vom Errichter nach Loxone Vorgaben unsicher eingerichtet war. Reicht das als Grund? Der typische Bauherr ohne IT Hintergrund weiß das aber nicht und wird auch nicht nach 2 Jahren einen neuen Miniserver kaufen und einbauen lassen. |
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@uhim Der Thread Ersteller baut aber neu und wie oben geschrieben ist da wenig Unterschied zu zB Gira Homeserver 4. Der wird aktuell verkauft und braucht lt. Anleitung Port-Weiterleitung. Detto bei anderen KNX Visualisierungen. |
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KNX ist hat leider auch seine Schwächen: - ETS/KNX wird auch nur von einer Organisation entwickelt und ist weit weg von Opensource - Die Entwicklung geht schleppend voran, siehe Neuerungen von ETS6 - Alle schreiben immer 500 Hersteller, aber welche Weiterentwicklungen und Innovationen gab es in den letzten Jahren? Die visus schauen Teils noch aus wie vor 10 Jahren und Schaut euch auch mal die Apps an - Das eigentliche Protokoll ist langsam und veraltet - Die Dezentrale Logik in Kombination mit einen zentralen Logikserver ist wesentlich schwerer im Griff zu bekommen als z. B. Loxone (für den Hausbesitzer) Das soll jezt nicht heißen das Loxone besser als KNX ist nur aufzeigen das KNX bei weiten nicht der Heilsbringer ist wie manche hier schreiben 1 |
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Also das die neueste Software immer kacke ist, ist leider ein Manko. Braucht man aber nicht das protokoll ist zwar langsam aber bis jtz schnell genug und umkompliziert auf weite längen und bei jeder Verlegung. Ausserdem gibts auch das RF Protokoll und PL und IP. Da gibts für jeden Anwedungsfall was. Ausserdem kommt Knx eher von den Bürogebäuden, Hotels usw und nicht vom Heimbereich und ist deswegen sicher für normale Haususer nicht so toll zum programmieren. Dafür funktioniert es aufgrund seiner Dezentralität extrem stabil und sehr viele Jahre. Und loxone beschneidet die schnittstellen auch so wie es will. Heute Mal Pro Knx ohne Zertifizierung morgen abgespeckt. Und in den letzten Jahren hat sich so extrem was am Markt entwickelt und so viele tolle neue Produkte. Das gabs die letzten 10-15 jahre nicht. Also so ist das nicht. Da kann man als Loxone Mensch eigentlich nur neidisch sein 😂 Loxone versucht halt alles in ein Ding zu integrieren. Ist für ein Häuslbauer zwar toll. Aber ein Techniker findet das nicht so..ein ding kaputt. Alles tot. Lox wirbt auch mit seine Baustellen das manche Licht, Haustechnik, Heizungsteuerung und die Produktion der Firma über ein Lox. Laufen Intelligente Haustechniker würden so was nie mals im Leben in einen so einen properitären System laufen lassen. Wann dann in Simatic oder Codesys. Und wenn dann Produktion, Heizungssteuerung und Rest in eigenen Controllern. Klar manche denke uhuuu alles geht in einen. Ur toll Geld gespart. Aber die werden irgendwann besseren belehrt. |
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Verstanden. Also alle Planer, Techniker und Auftraggeber von diesen https://www.loxone.com/dede/gewerbe/referenzen/ Projekten sind "nicht intelligent"? Wirklich jetzt? Die Welt ist nicht schwarz/weiss, 0/1 ... jeder der Loxone, KNX, SPS oder etwas anders einsetzt hat dafür seine Gründe. Keiner davon ist deswegen dumm. Jedes Produkt mit Produkt Market Fit hat seine Berechtigung. Spannend wir es in Zukunft wenn Thread https://www.threadgroup.org/ sich wirklich durchsetzt und auch kabelgebundenen Installationen unterstützt. Das ist wirklich Offen und es gibt Open Source Implementierungen. |
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Sag nicht das wer dumm ist. Jedes Produkt hat für seinen Einsatzbereich seine Berechtigung und dazu gehört auch Knx. ITler wollen immer alles zentral an einer stelle verwalten und alles muss iot und wer weiss was noch können. Wir Techniker wollen einfach das alles Problemlos ewig lang rennt. Und knx läuft in Häusern seit 95problemlos. Simatic Sps teilweise seit 35 jahren. Ich mach Baustellen seit knapp 20 jahren und hab da auch ein bisschen Erfahrung und ja ich bin pro Knx und von Etablierten Steuerungen. Früher haben viele knxler Loxone als Visu eingesetzt. Aber jtzt wos genug Visus am Markt gibt und Loxone alles so beschneidet, wie sie es wollen, interessierts auch fast keinen mehr und im Knx Forum reissens des öftern mal so nen server raus |
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Ich bin ITler und will keine zentrale Verwaltung. Und damit bin ich nicht allein, schon mal was vom Internet oder Distibuted Systems gehört? Aber back on topic: Ich finde es interessant, da die von dir angesprochenen Askpekte mMn auf ein KNX vs. Loxone rauslaufen und die beiden anderen Systeme komplett uninteressant machen. Also wenn ihr die einzig denkbare Alternative gleich vorneweg ausschließt, dann ist die Entscheidung ganz klar Loxone. Denn das einzige System das bei einer Gegenüberstellung zu Loxone sonst noch gut abschneidet ist mMn KNX. Gkap hat eh schon mehrfach danach gefragt, wieso scheidet das aus für euch? Und übrigens, es gibt auch Mischinstallationen, wo Loxone nur für die Visu und Logiken genommen wird. Das wird zwar von beiden Seiten nicht gerne gesehen (Loxone will natürlich alles verkaufen und nicht nur den Miniserver+KNX Gateway und die KNXer mögen die Zentralisierung nicht bzw. war/ist anscheinend das Loxone-KNX Gateway auch nicht zertifiziert, aber da kann ich mich täuschen), aber viele Anwender sind sehr zufrieden damit. |
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ist leider noch immer so … |
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