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Wir hat versucht ein Nibe 3-Fasen auf ein Generator laufen zu lassen?

   
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  •  DanNL
10.11. - 13.11.2021
34 Antworten | 9 Autoren 34
34
Hallo Leute,

In die Niederländen lasst es sich ansehen das wir bald 'black-outs' kriegen. Immer mehr Electro Fahrzeugen, immer mehr Wärmepumpen, und mangel am Erdgas weil die Brunnen gesperrt sind wegend Erdbebung gefahr.
Zuerst habe Ich eine menge Solarpanelen installieren lassen, um danach zu erfinden das die nichts machen ohne 'Takt' von Netz. Mann kann eine Battarie instalieren, aber das kostet um € 10.000,- . Vor noch einzige Jahren gibt es die Saldierung, bis denn lohnt Sich ein Battarie nicht.

Es gibt manchen Generatoren mit Inverter. Ein Wärmepumpe (Nibe F1255-8 PC) braucht eine 'saubere' sinus um die eigene Inverter zu betreiben. Aber die mit Inverter sind alle 1-Fasig..

Und wir haben ein 3-Fasen gekauft, nur weil das vorige Gerät (Nibe Fighter) auch 3- Fasen hatte.

Aber das ist hier gar nicht notwendig weil das Netz 25A lieferen kann von jeder Fase. Diese endeckung kam auch zu spät leider.

Dazu balanziert die Nibe gar nicht die belastung. Es lauft manch mit  2A / 4A / 8A, zum beispiel bei Tapfwasser Heizung. Und diese " Schiefe" Belastung, das hast eine 3-Fasen Generator auch nicht gerne.

Meine Wahl ist Jetzt ; eine Chance nehmen mit eine Benzin Generator wie Honda oder Hyundai, die haben " i- AVR" eine fast richtige Sinus. Oder tief in der Beutel greifen und ein Diesel Generator mit 15kVA installieren die unter niedrige belastung die shiefe Belastung ertragen kann, aber von wenn es überhaubt nicht sicher ist ob die Sinus das Nibe Inverter gnugend "Takt" ...

Meine Frage also : ist dafür eine Lösung bekannt ?  Zur zeit : die Holzofen zum heizung...

  •  Chrstoph
11.11.2021  (#21)

zitat..
Stoffal02 schrieb: habe ich mir einen 9kvA 230V Generator zugelegt

Hast du die Wärmepumpe damit schon betrieben, ist alles gut gegangen?


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  •  Chrstoph
11.11.2021  (#22)

zitat..
DanNL schrieb: eute kaufe ich 10 Kannister von 20L

Hast du dich für Diesel oder Benzin entschieden?
 
Weil Diesel kann/sollte man nicht länger als 6Monate lagern -> Dieselpest (wegen dem Bio-Anteil). Sonst könnte es sein, dass der Generator im Bedarfsfall gar nicht startet.....
 
https://generatorgermany.com/blogs/ratgeber/haltbarkeit-von-kraftstoffen

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  •  Stoffal02
  •   Silber-Award
11.11.2021  (#23)
ja, ich habe sie ungefähr eine halbe Stunde laufen lassen

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  •  Stoffal02
  •   Silber-Award
11.11.2021  (#24)

zitat..
Chrstoph schrieb:

──────
DanNL schrieb: eute kaufe ich 10 Kannister von 20L
──────

Hast du dich für Diesel oder Benzin entschieden?
 
Weil Diesel kann/sollte man nicht länger als 6Monate lagern -> Dieselpest (wegen dem Bio-Anteil). Sonst könnte es sein, dass der Generator im Bedarfsfall gar nicht startet.....
 
https://generatorgermany.com/blogs/ratgeber/haltbarkeit-von-kraftstoffen

Für diesen Fall darf man halt keinen Standard Diesel verwenden, sondern muss einen ohne Bioanteil kaufen. Dieser hält dann auch locker 2-3 Jahre. Dies würd ich bei so selben genutzen Aggregaten sowieso empfehlen. 

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Hallo DanNL,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Wir hat versucht ein Nibe 3-Fasen auf ein Generator laufen zu lassen?

  •  JanRi
  •   Gold-Award
11.11.2021  (#25)
Zumindest in DE darf man stationäre Stromerzeuger (also solche, die währen der Benutzung nicht bewegt werden) auch mit Heizöl betreiben. Das "hält" auch länger als der Diesel von der Tankstelle.

Benzin mit Ethanol (E5, E10) hält übrigens auch nicht ewig. 

Unter diesem Gesichtspunkt wäre ein Aggregat mit Gasumbau eine sinnvolle Alternative. Die Gasflasche kann man sehr lange lagern, ohne dass der Inhalt unbrauchbar wird.

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  •  uzi10
  •   Gold-Award
11.11.2021  (#26)
Ja wenn dann Premium Diesel der hält paar Jahre. Geht Heizöl problemlos?
Oder hat man dann mehr Einbussen oder Russ? Sollte ja nur eingefärbter Diesel sein oder?. Nur solltest den dann im Auto nicht nehmen, was blöd wäre, wenn du ihn nach Jahren tauschen möchtest.

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  •  JanRi
  •   Gold-Award
11.11.2021  (#27)

zitat..
uzi10 schrieb: Geht Heizöl problemlos?
Oder hat man dann mehr Einbussen oder Russ?

Tatsächlich sind Hersteller professioneller Netzersatzanlagen dazu übergegangen, den Einsatz von Heizöl nicht nur zu gestatten (früher wurde davon abgeraten), sondern sogar zu empfehlen (vor allem wegen der Lagerbarkeit).


zitat..
Stoffal02 schrieb: Ich habe sonst im Haus keine 3Phasigen verbraucher also habe ich mir einen 9kvA 230V Generator zugelegt mit einem Umschalter im Hauptverteiler. Dieser schließt bei Umschalter alle 3 Phasen zusammen.


Das Problem dieses Ansatzes ist dir aber bekannt, oder? Du kannst damit den Nulleiter massiv überlasten. Das ist natürlich kein Problem, wenn alle Betriebsmittel (u.a. auch die RCD RCD [Fehlerstrom-Schutzschalter] und vor allem die Zuleitungen zu den Unterverteilungen) dafür ausgelegt sind, normal ist das aber nicht der Fall.

Dein 9 kVA-Generator kann bei 230V immerhin 39 A erzeugen. Wenn du nun alle drei Phasen zusammenschaltest und tatsächlich diese Last ziehst, dann könnte man annehmen, dass im Idealfall die Last normal sauber auf die Phasen verteilt ist und pro Phase folglich nur 13 A fließen. Falls du in einem DREHSTROMNETZ tatsächlich auf jeder Phase 13 A hast, dann fließt über den Nulleiter gar nichts. In der Praxis wird es immer leichte Abweichungen geben, so dass über den Nulleiter ein wenig was fließen wird. In deinem Fall aber, wenn alle drei Phasen parallel geschaltet sind und einphasig gespeist werden, haben die Kabel, die vorher für die Außenleiter der drei Phasen gedacht waren, natürlich nach wie vor nur je 13 A. Der Nulleiter bekommt nun aber 39 A! Dafür ist er in vielen Fällen nicht ausgelegt, weil man in einem Drehstromsystem davon ausgehen kann, dass der Maximalstrom durch den Nulleiter immer dem Maximalstrom der Außenleiter entspricht. Worst Case ist tatsächlich Vollast auf einer Phase... dann sind der Außenleiterstrom und der Nulleiterstrom gleich. Schon bei Vollast auf zwei Phasen fließt über den Nulleiter WENIGER und bei Vollast auf drei Phasen gar nichts mehr.


zitat..
Stoffal02 schrieb: Was ich noch zusätlich mache ist, dass ich die PV Anlage vom Netz nehme, da ich nicht gnaz sicher bin, was der WR WR [Wechselrichter] macht wenn alle Phasen zusammengeschlossen sind


Üblicherweise überwachen die WR WR [Wechselrichter] auch die Spannung zwischen den Phasen. Von daher wird er höchstwahrscheinlich gar nichts tun. Kaputtgehen halte ich für unwahrscheinlich, würde ich aber auch nicht austesten.

Was dein Experiment aber zeigt: Die Nibe-Steuerung checkt nicht die Spannung zwischen den Phasen (das hatte ich nach dem Schaltplan auch schon vermutet). Vermutlich kann man sogar noch einen Schritt weiter gehen, und NUR die Einspeisung für die Steuerung und L2 einphasig speisen.


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  •  DanNL
11.11.2021  (#28)

zitat..
Chrstoph schrieb:

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DanNL schrieb: eute kaufe ich 10 Kannister von 20L
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Hast du dich für Diesel oder Benzin entschieden?
 
Weil Diesel kann/sollte man nicht länger als 6Monate lagern -> Dieselpest (wegen dem Bio-Anteil). Sonst könnte es sein, dass der Generator im Bedarfsfall gar nicht startet.....
 
https://generatorgermany.com/blogs/ratgeber/haltbarkeit-von-kraftstoffen

Im Prinzip Benzin. Aber Heute Erzählte mich einer das nur RON108 haltbar is..  Aber fur mich ist es problem nur im winter, so von December bis April. Jeder Kannister bekomt ein Nummer. Nach 4 wochen nutz Ich Kannister 1&2 in mein Auto, die Full ich neu ab. Zwischendurch Gibt es noch Auto 2 , so im 6 monaten ist alles wieder lehr. 

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  •  DanNL
11.11.2021  (#29)

zitat..
JanRi schrieb:

Zumindest in DE darf man stationäre Stromerzeuger (also solche, die währen der Benutzung nicht bewegt werden) auch mit Heizöl betreiben. Das "hält" auch länger als der Diesel von der Tankstelle.

Benzin mit Ethanol (E5, E10) hält übrigens auch nicht ewig. 

Unter diesem Gesichtspunkt wäre ein Aggregat mit Gasumbau eine sinnvolle Alternative. Die Gasflasche kann man sehr lange lagern, ohne dass der Inhalt unbrauchbar wird.

Heizöl gibt es hier nicht. Ich Frage mal herum.  Aber zum ausnutzen die Kannister einhalt habe Ich nur noch ein mini Traktor, nur 40L im Jahr. Das lauft nicht durch.
Neben die zu installieren habi ich noch zwei  900Watt Honda inverter Propan getrieben inverter generatoren. Im Notfall kann Ich damit die beide Airco's (inverter, COP5) mit jeder ein benutzen.
Dass zum Heizung den ersten Stock. Im Wohnraum habe Ich ein 6kW holzofen das auch die Küche heizen kann. Zusammen eine grosse investierung. Aber wie Sie schon sagen : Propan ist sehr lange haltbar und die Gasgetrieben Generatoren bedurfen kaum unterhalt. Ohnehin sind die "BiFuel" und laufen auch mit Benzin.

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  •  Stoffal02
  •   Silber-Award
12.11.2021  (#30)

zitat..
JanRi schrieb:

uzi10 schrieb: Geht Heizöl problemlos?
Oder hat man dann mehr Einbussen oder Russ?
Tatsächlich sind Hersteller professioneller Netzersatzanlagen dazu übergegangen, den Einsatz von Heizöl nicht nur zu gestatten (früher wurde davon abgeraten), sondern sogar zu empfehlen (vor allem wegen der Lagerbarkeit).

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Stoffal02 schrieb: Ich habe sonst im Haus keine 3Phasigen verbraucher also habe ich mir einen 9kvA 230V Generator zugelegt mit einem Umschalter im Hauptverteiler. Dieser schließt bei Umschalter alle 3 Phasen zusammen.
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Das Problem dieses Ansatzes ist dir aber bekannt, oder? Du kannst damit den Nulleiter massiv überlasten. Das ist natürlich kein Problem, wenn alle Betriebsmittel (u.a. auch die RCD RCD [Fehlerstrom-Schutzschalter] und vor allem die Zuleitungen zu den Unterverteilungen) dafür ausgelegt sind, normal ist das aber nicht der Fall.

Dein 9 kVA-Generator kann bei 230V immerhin 39 A erzeugen. Wenn du nun alle drei Phasen zusammenschaltest und tatsächlich diese Last ziehst, dann könnte man annehmen, dass im Idealfall die Last normal sauber auf die Phasen verteilt ist und pro Phase folglich nur 13 A fließen. Falls du in einem DREHSTROMNETZ tatsächlich auf jeder Phase 13 A hast, dann fließt über den Nulleiter gar nichts. In der Praxis wird es immer leichte Abweichungen geben, so dass über den Nulleiter ein wenig was fließen wird. In deinem Fall aber, wenn alle drei Phasen parallel geschaltet sind und einphasig gespeist werden, haben die Kabel, die vorher für die Außenleiter der drei Phasen gedacht waren, natürlich nach wie vor nur je 13 A. Der Nulleiter bekommt nun aber 39 A! Dafür ist er in vielen Fällen nicht ausgelegt, weil man in einem Drehstromsystem davon ausgehen kann, dass der Maximalstrom durch den Nulleiter immer dem Maximalstrom der Außenleiter entspricht. Worst Case ist tatsächlich Vollast auf einer Phase... dann sind der Außenleiterstrom und der Nulleiterstrom gleich. Schon bei Vollast auf zwei Phasen fließt über den Nulleiter WENIGER und bei Vollast auf drei Phasen gar nichts mehr.

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Stoffal02 schrieb: Was ich noch zusätlich mache ist, dass ich die PV Anlage vom Netz nehme, da ich nicht gnaz sicher bin, was der WR WR [Wechselrichter] macht wenn alle Phasen zusammengeschlossen sind
──────

Üblicherweise überwachen die WR WR [Wechselrichter] auch die Spannung zwischen den Phasen. Von daher wird er höchstwahrscheinlich gar nichts tun. Kaputtgehen halte ich für unwahrscheinlich, würde ich aber auch nicht austesten.

Was dein Experiment aber zeigt: Die Nibe-Steuerung checkt nicht die Spannung zwischen den Phasen (das hatte ich nach dem Schaltplan auch schon vermutet). Vermutlich kann man sogar noch einen Schritt weiter gehen, und NUR die Einspeisung für die Steuerung und L2 einphasig speisen.

Ich habe einen QEP S9 mit Spitzenleistung 8,8 kva und cos phi von 0,9. Das sind maximal 7,92kw und 29A. Wie kommst du auf 38?

Und wo bitte soll ich den Nullleiter überlasten? Höchstens bei der Wärmepumpe und da sind die Heizstäbe deaktiviert. Ansonsten ist die Einspeisung direkt nach dem Zähler in 10mm2 ausgeführt. Das überlastest du mit 29A nicht!

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  •  JanRi
  •   Gold-Award
12.11.2021  (#31)

zitat..
Stoffal02 schrieb: Ich habe einen QEP S9 mit Spitzenleistung 8,8 kva und cos phi von 0,9. Das sind maximal 7,92kw und 29A. Wie kommst du auf 38?

Du schriebst weiter oben von 9 kVA. 9000/230=39,13. Wenn das Aggregat 8,8 kVA hat, dann sind es 8800 VA / 230 V=38,26 A.

Für die Belastung der Leitungen darfst du nicht mit der Wirkleistung rechnen, sondern musst die Scheinleistung nehmen. Das ist ja gerade das Problem mit dem Blindstrom: Er belastet die Leitungen, führt aber nicht zu entsprechender Wirkleistung.

Das kann man sich gut am Beispiel eines idealen Kondensators verdeutlichen. Nehmen wir mal an, wir haben einen idealen Kondensator, der beim Anschluss an 230V 50 Hz zu einer Stromaufnahme von 1 A führt. Damit haben wir eine Scheinleistung von 230 VA. Da es ein idealer Kondensator ist, liegt cos phi bei 0. Somit haben wir eine Wirkleistung von genau 0 W. Über die Leitung fliesst aber trotzdem 1 A und genau so müssen wir sie auslegen.

Meine 39 A (bzw. 38,26) passen also für dein Aggregat.


zitat..
Stoffal02 schrieb: Und wo bitte soll ich den Nullleiter überlasten?

Moment... das ganze sollte kein Angriff sein, nur ein Hinweis. Ich glaube nicht, dass DU in deiner Konfiguration den Nulleiter überlastest, weil du im Notbetrieb vermutlich gar nicht die dazu nötigen Verbraucher hast. Ich wollte aber für sämtliche Mitleser festhalten, dass diese Art von Schaltung (Phasen zusammenlegen) genau dieses Problem hat.

Es geht dabei auch nicht um die Einspeisung, bei der es ja offensichtlich ist, dass der Nulleiter solche Ströme tragen können muss. Streng genommen muss an jeder (!) Stelle, an der es einen gemeinsamen Nulleiter für alle drei Phasen gibt, dieser Nulleiter diese 38,x A tragen können. Das betrifft folglich jede dreiphasig angeschlossene Unterverteilung und jede CEE-Steckdose. An so einer UV könnte man ja auf die Idee kommen, knapp 13 A je "Phase" zu ziehen. Unter der Annahme, dass cos phi = 0,9 ist, wird das Aggregat das auch schaffen. Damit hat der Nulleiter zu dieser UV dann knapp 39 A zu tragen und muss entsprechend dimensioniert sein.

Falls das für alle UV usw. im Haus gegeben ist, ist die Schaltung unproblematisch, sonst müsste man die betreffenden UV im Notbetrieb abkoppeln oder eben geeignet dafür sorgen, dass dort nicht so viel Strom gezogen werden kann.


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  •  Peter2
  •   Silber-Award
13.11.2021  (#32)
@JanRi : Der E-Herd könnte zum Problem werden. Bei mir z.B. ist der dreiphasig mit ich glaube 4mm² angeschlossen. Im Normalfall kein Problem aber wenn alle Phasen gebrückt sind und man schaltet alles ein kann genau das passieren. Der Nulleiter wird sich in Rauch auflösen mit allen Konsequenzen. Da ich aber eh eine dreiphasige Brunnen Pumpe habe dachte ich eh an einen dreiphasigen Generator für den Notfall. Ein anständiges Aggregat ist aber halt auch nicht billig.
MfG Peter


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  •  JanRi
  •   Gold-Award
13.11.2021  (#33)

zitat..
Peter2 schrieb: Der E-Herd könnte zum Problem werden. Bei mir z.B. ist der dreiphasig mit ich glaube 4mm² angeschlossen. Im Normalfall kein Problem aber wenn alle Phasen gebrückt sind und man schaltet alles ein kann genau das passieren.

Genau an sowas dachte ich. Streng genommen müsste man das Einschalten solcher Geräte im Notbetrieb unterbinden oder sie so klemmen, dass sie im Notstrombetrieb keinen Strom haben.


zitat..
Peter2 schrieb: Der Nulleiter wird sich in Rauch auflösen mit allen Konsequenzen.


Wenn ich mir unsere Kombi aus Induktionskochfeld (2 x 3,7 kW, also 2 x 16 A) und separatem Herd (auch 3,7 kW, 16 A) anschaue, dann könnte man damit 48 A auf dem Nulleiter erzeugen (wenn man ein ausreichend leistungsstarkes einphasiges Aggregat hat - das von Stoffal02 würde das nicht schaffen), denn die angegebenen Ströme werden wirklich gezogen, das ist nicht nur der Absicherungswert.

Man kann so einen Herd übrigens tatsächlich auch einphasig anschliessen (siehe Klemmbrett), aber das setzt selbstredend auch eine entsprechende Auslegung und Absicherung der Zuleitung voraus.

Wenn man mal annimmt, dass das 10 Meter Zuleitung mit einem 4 mm^2 Nulleiter sind, dann gäbe das einen Spannungsabfall von 2,14 V, also  werden 102 W im Nulleiter verheizt. Das könnte schon gut warm werden. Es gibt aber auch Installationen mit 2,5 mm^2... da wären es schon 3,3 V und somit 158 W. Das sind 10 W/m bzw. 15 W/m... wenn ich mir unsere FBH FBH [Fußbodenheizung] anschaue, dann liegen die Kreise eher bei 3-5 W/m. Das Kabel müsste also deutlich mehr Wärme loswerden als ein FBH FBH [Fußbodenheizung]-Rohr - das kann je nach Verlegung schon gefährlich werden.

Man kann natürlich argumentieren, dass die entsprechende Ersatzstromversorgung das gar nicht schafft. Ich würde sowas beispielsweise mit einem 3 kVA MultiPlus 2 speisen. Da würde man nicht einmal 16 A mit schaffen (das Anschalten des Kochfeldes würde dann die Überlastsicherung des Wechselrichters auslösen), aber dann muss man es halt auch fest verkabeln, damit niemand auf die Idee kommt, statt dieses Geräts irgendwas ranzuhängen, was wirklich 48 A einphasig schafft.


zitat..
Peter2 schrieb: Da ich aber eh eine dreiphasige Brunnen Pumpe habe dachte ich eh an einen dreiphasigen Generator für den Notfall.

Naja... ich fürchte, dass du dir damit mehr Probleme als Lösungen einhandelst. Die Dinger mögen Schieflast nicht wirklich (kannst du im Haus fast nicht vermeiden... wenn die WPWP [Wärmepumpe] bei Vollast 1,2 kW auf L2 zieht und dann schaltet jemand genau das Kochfeld an, das auch an L2 hängt...) und es droht Sternpunktverschiebung. Du müsstest das Teil also schon deutlich überdimensionieren. Da ist der einphasige Betrieb schon besser - wenn man das Problem mit dem Nulleiter adressiert.


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  •  DanNL
13.11.2021  (#34)
Möglich habe Ich eine Lösung. Installiere XY kWs am Akku, mit ein inverter. Dabei speisen  Solarpanelen direct im Gleichstrom im Akku ein. Die inverter kann auch gleich das Netz ubernehmen, denn hat man Zeit um ein Generator aus die Scheune zu hohlen und an zu Schliessen. Möglich speisst das Generator auch gleichstrom am Akku. Nur ist ein 3-Phasen Hausanlage dazu notwendig. 

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