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Lichtplanung Essraum/Küche - Tageslichtspot

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  •  SelbstGebaut
2.12. - 10.12.2021
13 Antworten | 4 Autoren 13
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Hallo liebe Heislbauer,
ich habe bereits viele Beiträge gelesen, dies ist nun mein erster eigener Beitrag.
Wir bauen unser EFH größtenteils in Eigenleistung und haben im Sommer trotz Baumaterialkriese und dadurch bedingten Verzögerungen mit dem Bau begonnen. Es handelt sich um einen voll unterkellerten Bungalow mit 160qm (incl. Terrasse). Ich habe viel Mühe in die Planung vorab gesteckt, wusste aber bereits dass ich einige Dinge erst bei der Entstehung des Rohbaus entscheide. Wie z.B. die Lichtplanung. Die Außenwände und die Tragenden sind bereits gesetzt, die Zwischenwände noch nicht.

Wir haben einen Südhang mit leichtem Gefälle, sodass die Südseite des Kellers ebenerdig ist und die Nordseite des EGs ebenfalls ebenerdig ist. Hier im Bild ist das EG (homeByMe) zu sehen. Die Terrasse ist komplett Überdacht, deswegen haben wir die Befürchtung bzw. mittlerweile die Gewissheit, dass es besonders im Sommer sehr dunkel in Küche und Essbereich ist.
Nun zur eigentlichen Frage: Findet ihr die Anordnung der Tageslichtspots (roter Pfeil) geschickt? Habt ihr Verbesserungsvorschläge - lichttechnisch und allgemein? 

2021/20211202462551.png

  •  renovator
2.12.2021  (#1)
welche Beleuchtung hast du in den Bereichen der Tageslichtspots sonst noch geplant?
ich würd mir nicht allzuviel von denen erwarten, es ist zwar nicht so finster, aber wirklich große Lichtausbeute hast du dadurch auch nicht


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  •  MissT
  •   Gold-Award
2.12.2021  (#2)
Wie tief ist die überdachte Terrasse? Wie groß sind die Glasflächen?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass hier tatsächlich Bedarf nach Tageslichtspots besteht. Bedenke:
 • Im Sommer steht die Sonne so hoch, dass die südseitigen Glasflächen beschattet sind. Um die Mittagszeit hat es aber über 100.000 Lux.
 • Im Winter steht die Sonne so tief, dass sie trotz Überdachung direkt in den Raum strahlt. Selbst bei klarem Wetter werden um die Mittagszeit aber lediglich ca. 20.000 Lux erreicht.

Tageslicht ist eventuell im hinteren Bereich der Wohn-Ess-Küche etwas wenig. Dem würde ich aber lediglich mit (Milch-)Glas-Einsätzen in den Türen zur Diele und zum Bad etwas entgegenwirken. Bedenke, dass auch Farbe und Struktur der Räume einen großen Einfluss darauf hat, wie hell ein Raum wirkt und auch tatsächlich ist. Ein Rohbau ist da ein ganz anderes paar Schuhe als der fertige Wohnraum mit verputzten und hell ausgemalten Oberflächen.

Wenn Du wirklich unbedingt Tageslicht-Spots machen möchtest, dann würde ich sie nicht genau dort platzieren, wo später eine Leuchte hinkommen soll. 

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  •  SelbstGebaut
2.12.2021  (#3)
Danke für's Feedback! 
@renovator Küche, Essbereich, Bad, WC, Eingangsbereich sollen mit Einbauspots ausgeleuchtet werden. Also in der Küche würden dann direkt über der Arbeitsfläche L Förmig einige Spots verbaut und beim Esstisch 2-4 Einbauspots ringsum den Tageslichtspot verbaut werden. Wir werden die Tageslichtspots auch mit der integrierten Beleuchtung ausstatten.
@­MissT Die Terrasse hat knapp 3m der, Dachvorsprung von 0.5m kommt noch dazu. Wir bauen relativ einfach und schlicht mit viel weiß (Wände, Kücheneinrichtung) und lediglich ein paar Vollholz Stilelementen (z.B.Küchentisch). Demnach werden die Räume sicherlich heller wirken als jetzt. Wobei, aktuell ist noch keine Decke auf dem EG - der Wintereinbruch hat uns eine Zwangspause auferlegt.
Der Hauptraum (Küche/Essbereich) soll auch im Sommer so hell sein, dass ohne künstliche Beleuchtung gekocht werden kann. In unserer aktuellen altbau Küche (1 großes Nord/West Fenster) ist es auch im Sommer so dunkel dass wir immer zusätzliche Beleuchtung benötigen. Das drückt ziemlich auf's Gemüt. Des wegen ist es einer der wenigen aber hoch prioren Vorgaben meiner Frau auf genügend Licht zu achten. Im Winter wird das Licht tief in den Raum fallen, wie geplant emoji
Die Idee war, im Winter viel Sonne einzufangen und im Sommer vor Überhitzung zu schützen.


Ich habe dies mittels home*yMe "simuliert" , hier könnt ihr erkennen wie dunkel der Raum wirkt bei hoch stehender Sonne.
Winter:

2021/20211202397795.png
Sommer:
 
2021/2021120213982.png


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  •  renovator
2.12.2021  (#4)
ich denke auch dass ihr ohne Tageslichtspots genug Licht haben werdet, ist Geschmackssache ob man sie dann trotzdem haben will. ich finde eine Hängelampe in irgendeiner Form über dem Esstisch 1. optisch schön und 2. hat man dadurch zB. besseres Leselicht als nur mit Spots. wir haben zB. direkt über dem Tisch eine Hängelampe und zusätzlich Spots. ich weiß nicht wie gut das integrierte Licht im Tageslichtspot ist (vielleicht mal die Lumen checken oder versuchen in echt zu sehen)
Bei den Spots in der Küche unbedingt darauf achten dass ihr euch nicht selbst einen Schatten werft, Einbauposition also entsprechend planen. Auch hier wäre es finde ich aufgrund der Größe des Raumes zu überlegen über der Kochinsel drei kleine Hängeleuchten zu montieren, lockert den Raum ziemlich auf.


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  •  SelbstGebaut
2.12.2021  (#5)
Der Ansatz mit den Hängeleuchten hat was - gefällt mir. Ich wollte eig. eine Galerie mit integrierter Beleuchtung (LED Stripes) meine Frau hält aber wenig davon. Sie mag es lieber offen. 
Hab den Vorschlag gleich mal eingebaut und Freigabe der Regierung eingeholt.
Danke @renovator!


2021/20211202976762.png


Das Rendering dauert noch etwas. Kommt morgen.


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  •  querty
  •   Gold-Award
2.12.2021  (#6)

zitat..
renovator schrieb: ich weiß nicht wie gut das integrierte Licht im Tageslichtspot ist (vielleicht mal die Lumen checken oder versuchen in echt zu sehen)

Ich glaube, hier werden "Tageslichtspots", also Öffnungen in der Decke mit Deckenspots, also Beleuchtung vermischt...kann mich aber auch täschen. ;)

Wir haben über der Insel 3 Deckeneinbau Spots mit 120° Abstrahlwinkel und vor den Hochschränken nochmal weitere 5 Spots mit schmalerem Winkel und in der Küche ist es echt schön hell. Über dem Esstisch haben wir aber auch eine Hängelampe.
Spots direkt in der Decke, muss man das vorab planen, suche hierzu nach "kaiser einbaudosen".

Tageslicht ist natürlich wichtig, für die Beleuchtung würde ich jedoch Spots mit 2700-3000K verwenden, ist meines Wissens nach auch Empfehlung für den Privatbereich - hier also keine "Tageslichtspots" (Beleuchtung) verwenden, diese ist mit ~7000K zu bläulich.


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  •  SelbstGebaut
2.12.2021  (#7)
@querty Die Vermischung war keine Absicht. Also die großen runden Lichter im Bild sind echte Tageslichtspots (verm. werdens Velux). In diesen Spots kann ein Leuchtmittel verbaut werden um eben auch bei Nacht Licht zu haben. Diese eingebaute Zusatzbeleuchtung hat aber nur 4W, das mag für einen Gang ausreichend sein - in der Küche ist es sicher viel zu wenig. Neben den Tageslichtspots kommen dann noch normale kleine Spots für die Beleuchtung bei Nacht.
Um eben die Dosentypen und deren Position zu ermitteln bin ich grad intensiv am Planen. Aktuelle Favoriten sind Kaiser HaloX 100 für Spots bzw.  Kaiser Plattendecken-Großdose 115 für die Hängeleuchten. Diese sind Preislich noch akzeptabel und sehr gut zu verarbeiten. Wir bekommen eine Ortbetondecke und ich werde die Dosen selbst ausrichten und aufnageln ... damit bin ich dann wenigstens selbst schuld wenns nicht passt emoji
 Ich hoffe ich habe keine Verwirrung gestiftet. 
 
BTW... mittlerweile sind auch die Renderings fertig:


2021/20211202389472.png


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  •  MissT
  •   Gold-Award
2.12.2021  (#8)
Wenn Euch Tageslicht auf den Arbeitsflächen der Küche besonders wichtig ist, dann würde ich zwei Punkte überdenken:

1. Muss die Küche wirklich in den Raum eingerückt sein? Wäre es nicht sinnvoller, die Küche direkt an die Südwand anschließen zu lassen? Die Insel müsste dann freistehend sein, so dass man zwischen Zeile und Insel durch ins Wohnzimmer geht. Der Durchgang ins Wohnzimmer wäre ebenfalls zu verrücken. Die Bartheke könnte an die Insel kommen. Abgesehen vom besseren Licht in der Küche: Der Platz wäre grundsätzlich besser genutzt und es wären nicht mehrere Quadratmeter an eine Bar verschenkt, die idR später eh kaum genutzt wird. Anstatt einer Barriere für das Licht würde die Bar an der neuen Stelle die Küche und dort ev. vorhandenes Chaos vom Essplatz aus weniger einsehbar machen. Im Wohnzimmer wäre mehr Platz für den TV, der dann nicht mehr schräg in der Ecke sein müsste.

2. Wenn Punkt 1 für Euch kein Thema ist, dann überdenkt trotzdem die Bar an oben geschilderte Stelle zu verschieben oder führt zumindest die erhöhte Bar so aus, dass sie möglichst wenig Licht nimmt. Also nicht wie im Rendering mit Mauer als Erhöhung, sondern offen oder mit Glas.

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  •  SelbstGebaut
6.12.2021  (#9)
Danke für deinen Input @­MissT - durch die Küche ins Wohnzimmer finden wir nicht gut. Außerdem würde der Bereich bei der Balkontür recht eng. Wir haben versucht wenig, bis gar keinen Gang zu haben. Deswegen  haben wir die Insel mittig in den Raum gesetzt. So bleibt ein großzügiger Gang ins Wohnzimmer und Küche+Essraum wirken sehr viel geräumiger. Unsere Kids werden den Bereich auch zum Spielen verwenden - da ist es vorteilhaft wenn sie nicht immer durch die Kochniesche laufen. Das mit dem Chaos ist kein Problem - bevor mir ein Chaos auffällt, hat meine Frau schon alles weggeräumt. Da sie hier einen hohen Anspruch an Ordentlichkeit hat - räumt sie bereits während dem Kochen das benützte Kochgeschirr weg. 

Add 2. Guter Ansatz - muss ich mit meiner besseren Hälfte besprechen.
 


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  •  querty
  •   Gold-Award
6.12.2021  (#10)

zitat..
SelbstGebaut schrieb: Kaiser Plattendecken-Großdose 115 für die Hängeleuchten

Für normale Hängeleuchten brauchst du keine Einbaudosen, einfach das Kabel durch die Decke stehen lassen (natürlich in Verrohrung).

Nachdem du ja bereits mit dem Bau begonnen hast, hilft das ev. eh nicht mehr viel aber ich finde die Küchenplanung generell "suboptimal". Die Arbeitsfläche welche zwischen Kochfeld und Spüle sein sollte ist hier genau in der Ecke am denkbar ungünstigsten Platz.


zitat..
SelbstGebaut schrieb: Ich habe viel Mühe in die Planung vorab gesteckt

Warum bist du nicht zu einem professionellen Planer gegangen?


zitat..
SelbstGebaut schrieb: wusste aber bereits dass ich einige Dinge erst bei der Entstehung des Rohbaus entscheide

Warum? Bzw. anders gesagt was spricht dagegen sich vor dem Baubeginn einen genauen Plan zu machen? Beim Bau selbst bleibt eh noch genug übrig, dass man entscheiden muss.


zitat..
SelbstGebaut schrieb: Verbesserungsvorschläge - lichttechnisch und allgemein

Das ist jetzt aber schwer umsetzbar, wenn Ausßenwände und tragende Wänder schon stehen, oder? Verbesserungsvorschlag wäre, zu einem professionellen Planer zu gehen, weil ich finde dass mehrere Dinge nicht so optimal gelöst sind. Wobei das auch schwer zu beurteilen ist, weil auf diesem "Plan" kein Nordpfeil oder Bemaßung vorhanden sind.

So generell finde ich Tageslichtspots eher eine kostspielige Notlösung welche man durch  gute Planung vermeiden kann.

Bitte das jetzt nicht alles negativ verstehen - wenn der Plan für euch so passt ists schon ok, gut wäre es halt gewesen, den EINREICH-Plan hier vorab mal reinzustellen, bevor mit dem Mauern begonnen wird...oder den Entwurf eines FTH FTH [Fertigteilhaus] nehmen und ggf. minimal anpassen.

Was mir spontan auffällt:
- Einbuchtungen "Gang" vor den Kinderzimmern mit einer Schiebertür davor?
- Man muss durch Esszimmer und Küche laufen um aufs WC zu gelangen?
- Küchenplanung nicht vorhanden
- Viel Gangfläche
- rießiger, langer Eingangsbereich, warum?
- keine Trennung öffentlicher/privater Bereich

Sind die Einreichtungsgegenstände im Maßstab? Weil der Kasten im Eingangsbereich wirkt sehr groß.


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  •  SelbstGebaut
6.12.2021  (#11)

zitat..
querty schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von SelbstGebaut: Kaiser Plattendecken-Großdose 115 für die Hängeleuchten

Für normale Hängeleuchten brauchst du keine Einbaudosen, einfach das Kabel durch die Decke stehen lassen (natürlich in Verrohrung).

Nachdem du ja bereits mit dem Bau begonnen hast, hilft das ev. eh nicht mehr viel aber ich finde die Küchenplanung generell "suboptimal". Die Arbeitsfläche welche zwischen Kochfeld und Spüle sein sollte ist hier genau in der Ecke am denkbar ungünstigsten Platz.

Stimmt. Wir bekommen eine Ortbetondecke und mein Elektriker will alle Klemmungen in der Decke machen. Es gibt also keine Wanddosen - dafür halt die Dosen in der Decke.

zitat..
querty schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von SelbstGebaut: Ich habe viel Mühe in die Planung vorab gesteckt

Warum bist du nicht zu einem professionellen Planer gegangen?

Habe mir viele Häuse von Freunden und Bekannten angesehen und auch einen Planer dazugeholt. Aber die Gegebenheiten und unsere Fixpunkte brachten schlussendlich immer wieder den selben Grundriss zum Ergebnis.
Unsere Fixpunkte:
 .) Wohn- u Schlafbereich ebenerdig. 
 .) Kinderbereich mit eigenem WC/Bad (wenn sie dann Größer werden)
 .) Küche/Essraum sollen zentraler "Lebensraum" sein
 .) Barrierefreiheit (zwar nicht nach Ö-Norm aber trotzem voll mit dem Rollstuhl nutzbar)
 .) Wohnzimmer ist als Medienraum und Rückzugsort gedacht.
 .) Waschmaschine & Trockner im Bad (Abwärmebedinge Temperaturüberhöhung von 2-3 Grad, Wäschemanagement dort wo man sich meist entkleidet)
.) Zufahrt im Norden = oben
.) Terrasse mit Gartenzugang (Süden)
.) Praxistauglichkeit und Einfachheit im Alltag
 
 

zitat..
querty schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von SelbstGebaut: wusste aber bereits dass ich einige Dinge erst bei der Entstehung des Rohbaus entscheide

Warum? Bzw. anders gesagt was spricht dagegen sich vor dem Baubeginn einen genauen Plan zu machen? Beim Bau selbst bleibt eh noch genug übrig, dass man entscheiden muss.

Die Räume wirken dann in der Realität anders als in der Vorstellung bzw. am Plan. Wenn ich vorab zu viel Hirnschmalz in die Detailplanung gesetzt hätte, würde es mir sehr schwer fallen rasch auf sich ändernde Gegebenheiten zu reagieren.

zitat..
querty schrieb: Was mir spontan auffällt:
- Einbuchtungen "Gang" vor den Kinderzimmern mit einer Schiebertür davor?
- Man muss durch Esszimmer und Küche laufen um aufs WC zu gelangen?
- Küchenplanung nicht vorhanden
- Viel Gangfläche
- rießiger, langer Eingangsbereich, warum?
- keine Trennung öffentlicher/privater Bereich

Sind die Einreichtungsgegenstände im Maßstab? Weil der Kasten im Eingangsbereich wirkt sehr groß.

Der kleine "Gang" ist eine Akkustik Maßnahme. Die Kids sollen ihre Ruhe haben wenn z.B. Besuch da ist. Ob Schiebetür oder normale Tür wird sich noch zeigen. 
Küchenplanung nicht vorhanden -> Doch, aber ich habe Darstellung in homeByM* nicht 100% gemacht wohl auch weil ich noch nicht 100%ig zufrieden damit bin.  
Viel Gangfläche -> Das schmerzt. Wir wollten Gangfläche vermeiden. Bewegungsflächen sind nun mal notwendig. Ich finde in unserem Grundriss haben fast alle Flächen mindestens 2 Funktionen.  Der Bereich um die Arbeitsfläche der Küche kann eben als Bewegungsfläche verwendet aber auch als Bar, für gemeinsames Kochen und zum Spielen für die Kids.

Eingangsbereich-> Der war auch mir lange ein Dorn im Auge. Aber leider ein Muss um die Treppe unterzubringen. Der Keller dient als Büro, Werkstatt und Praxis. Damit gab es im Keller Einschränkungen für die Positionierung der Treppe. Mittlerweile bin ich aber sehr froh, dass der Eingangsbereich recht groß ist und viel Platz für Jacken und Schuhe hat. Unser aktueller Eingangsbereich ist speziell im Winter hoffnungslos überfordert - ein Krampf!
Privater/Öffentlicher Bereich? -> Das Konzept von Privat/Öffentlich finde ich übertrieben oder ich hab's nicht verstanden. Zu 98,7% wohne ich dort mit meiner Familie. Dafür soll mein Haus optimal sein. Küche und Essraum sind in unserem Fall der öffentliche Bereich, oder? Direkt an diesen angrenzend ist das WC, das Wohnzimmer, die Terrasse und der Eingangsbereich.  
@querty Ich bin dankbar für deine Kritik - da diese immer wieder zum Nachdenken bzw. Überdenken von festgefahrenen Gedankenzügen anregt emoji


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  •  querty
  •   Gold-Award
9.12.2021  (#12)

zitat..
SelbstGebaut schrieb: Das Konzept von Privat/Öffentlich finde ich übertrieben oder ich hab's nicht verstanden. Zu 98,7% wohne ich dort mit meiner Familie. Dafür soll mein Haus optimal sein.

Natürlich muss es in erster Linie für euch passen.
Ich meine damit übertrieben formuliert: Man kann vom Schlafzimmer i.d. Dusche gehen und sich ankleiden, ohne dass man dazu nackt durchs Esszimmer laufen muss, wenn gerade die Schwiegereltern zu Besuch sind. 😅

Wenn euch barierefreiheit wichtig ist (war es uns auch), solltest 90er Türen nehmen und die Dusche im "Hauptbad" sollte auch größer sein, wir haben hier z.B. 120x120cm. Wendekreise einzeichnen am Plan ist auch sinnvoll und zeichnet auf jeden Fall die Möbel vorab und mit korrekten Maßen ein.

Bei einem Bungalow ist die Planung sicher schwieriger, wenn der Ess/Wohnberiech zentral sein soll, die anderen Räume um diesen herum und man dort auch trotzdem ausreichend Tageslicht haben möchte.

Meine letzte Empfehlung ist noch, die Küchenplanung ins Kü...n Forum zu posten, ich bin froh dass wir das gemacht haben und keine U-Küche gemacht haben wie ursprünglich geplant.

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  •  SelbstGebaut
10.12.2021  (#13)
@querty Ja ich glaube, jetzt hab ich's verstanden mit dem Privatbereich. Ja stimmt - zum wechsel von Zimmer und Bad muss man durch den Essraum flitzen. Das ist für uns aber kein Problem. 
Wir haben aktuell überall 90er Türen geplant, ausgenommen Speis.
Ein sehr guter Freund von mir sitzt seit einem Jahr im Rollstuhl. Er meint, die Dusche muss min. 1m Breit sein. Das WC min. 1,1m. Aber er ist auch sehr sportlich und ehrgeizig. Wir werden wohl das Mittel aus Önorm und seinem Mindestplatzbedarf hernehmen. 
Danke für den Tip mit dem Kü... For.. , da werd ich gleich mal reinschaun.


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