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Dampfbremse feuchtevariabel oder nicht?

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  •  Deep
22.12. - 23.12.2021
3 Antworten | 3 Autoren 3
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Grüß euch!
Ich bin gerade bei der Planung meiner OG Decke. Momentan habe bei meinem EFH nur den rohen Dachstuhl drauf (Zangen und Sparren) welcher bereits eingedeckt ist. Hier soll nun für die Zellulose Dämmung eine Schallung gemacht werden. Für mich stellt sich nun die Frage welche Dampfbremse ich nehmen soll.
Es gibt eine große Auswahl, angefangen von Sd Werten im Bereich von 2 bis hin zu 100 oder sogar feuchtevariable Dampfbremsen bei denen sich der Sd Wert in Abhängigkeit der relativen Luftfeuchte ändert.
Meine Frage nun: Was nimmt man bzw. wann greift man zu welcher Folie? Im OG befindet sich neben den KiZi auch eine Badezimmer.
Gibt es eventuell besonders empfehlenswerte Marken? Würth, Intello, Isover,...
Preislich halten sich alle in einem gewissen Rahmen 2-3€/m² sodass ich hier nicht an der falschen Ecke sparen will.


  •  AnTeMa
  •   Gold-Award
23.12.2021  (#1)
Feuchtevariable Dampfbremsen sind nur in speziellen Fällen notwendig, ansonsten solche mit geringen Sd-Werten von ca 4 m verwenden, die auch Rücktrocknung ermöglichen.
Intello, Proclima ist sicher ok, wobei andere sicher auch funktionieren.

Bei Zellulosedämmung ist's ohnehin unproblematischer, wobei die Folien verstärkt sein sollten und ggf semitransparent für einfachere Kontrolle beim Einblasen.

Andreas Teich 

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  •  Puitl
  •   Silber-Award
23.12.2021  (#2)
Solange is nach außen immer diffusionsoffener wird und am Ende ablüften kann brauchts keine Variable.
Sollte es nach außen hin dicht werden ermöglicht die Variable ein im Sommer ein abtrocknen nach innen.

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  •  Deep
23.12.2021  (#3)
Danke euch beiden, dass hilft mir weiter.


LG


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