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Hallo! kann dir jetzt keine fachliche Antwort darauf geben aber meine Erfahrung dazu. Bei uns ist das so, das nächste Woche der Innenputzer kommt, deshalb haben wir seit etwa 4 Wochen eine Heizstrahler mit 3 kW laufen (120m² Bungalow mit gedämmten 50er Ziegel, Flachdach gedämmt) damit die Bauteiloberflächen nicht zu kalt sind beim verputzen. Haben jetzt noch immer jede Menge Kondensat an den Fenstern obwohl schon im Sommer der Rohbau fertig war (lüften etwa 2x tgl.). Ist vielleicht luxus das wir das machen aber beim Leitungen Verutzen etc. ist doch noch viel Wasser ins Haus gekommen. Würde es wieder so machen. Was mich total erstaunte, dass wir mit dem kleinen Strahler ohne Innenputz etwa 20°C bei etwa 0°C aussen haben. Für dich ist das wohl von den Punkten abhängig wie: - Sollen jetzt Arbeiten ausgefüht werden (Elektrik, Installationen, Leitungen schließen) - kommt der Innenputz demnächst - Wie ist der aktuelle Aussenwandaufbau (Mauerstärke, Dämmung) - hast du Kondensat an den Fenster Würde aber sagen das dies durchaus Sinn machen könnte, da ja jetzt aussen eher die Temperatur niedriger ist und du damit beim Heizen/Lüften eher gut die Feuchtigkeit raus bekommst. In jedem Falle würde ich an deiner Stelle lüften und evtl. heizen wenn du Kondensat an den Fenstern hast, damit du die das Holz möglichst vor der Feuchtigkeit schonst. (Beim Lüften immer das Kondensat gleich mit abwischen) LG PS: keine Gasheizkanone im Innenraum verwenden - die produziert feuchtigkeit :) |
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"Ausheizen" kannst Du mMn nicht, weil Du ja weder Estrich noch Innenputz zum Ausheizen hast. Damit ist das Gros an Feuchtigkeit noch gar nicht eingebracht. Temperieren - ev. ja; Lüften - ja; Ausheizen - unnötig. |
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Achtung auch mit heizkanonen, eine Gasbetriebene bringt dir zb relativ viel zusätzliches Wasser ein dass bei der Verbrennung entsteht. Wenn schon dann nur elektrisch und wie von den anderen schon geschrieben nicht wirklich sinnvoll. |
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Auf den Punkt gebracht 👌🏼 |
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Danke für eure Beiträge...werde dann wohl eher beim mehrmaligen Lüften am Tag bleiben. Das Kondensat ist momentan nur im OG an der N/O-Seite zu bemerken - und es ist auch nicht extrem viel aber eben nur an diesen Fenstern. Der Innenputz wird Ende Jänner kommen. Dann wird ohne Heizen/Lüften ja eh nichts gehen. Der Estrich wird dann mit der Fußbodenheizung ausgeheizt. Danke für eure Hilfe! |
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Wenn ihr eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] habt, würde ich die zum Trocknen nehmen. Ist am zeit- und kostensparendsten. Wir waren nie auf der Baustelle nur um zu lüften... |
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Bloß nicht! Da holst Du Dir wahnsinnig viel Dreck in die Anlage. idR sollte das aber eh kein Thema sein, weil die Anlage zu diesem Zeitpunkt noch nicht montiert und in Betrieb ist. |
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das ist keine gute Idee, da einerseits bei Beschädigung des Gerätes durch zu hohe Feuchtelast die Hersteller keine Gewährleistung übernehmen. Andererseits reicht der Volumenstrom der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] bei weitem nicht für die Entfeuchtung. Schließlich müssen tausende Liter Wasser weggelüftet werden, die nur durch "übermäßiges Lüften und Heizen" verdunstet und abgeführt werden können, je nach Witterung. |
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Man kann ja schlimmstenfalls dann das Gerät bzw. Rohröffnungen abdecken, oder nochmal abmontieren. @leitwolf : Warum sollte das Gerät Schaden nehmen? Wir haben keinen Enthalpietauscher, und das Gerät hat keinen Schaden genommen. In den technischen Daten steht auch nicht, dass es nicht bei 100% rLF betrieben werden darf (nur die Temperatur im Aufstellungsraum soll > 7° sein)... Auch verstehe ich nicht, warum der Volumenstrom nicht ausreichen sollte. Ich ließ das Gerät sogar nur auf Stufe 2 laufen. Manche lassen im Winter die Fenster nur gekippt, oder tun 2x am Tag stoßlüften, und da gibt es wahrscheinlich weniger Luftaustausch. Ein gleichmäßiges Lüften schont auch die Bausubstanz. Risse o. schüsseln vom Estrich treten meist auf, wenn z.b. bei Minusgraden zu lange stoßgelüftet wird. |
Warum sollte man sich Dreck in die Anlage holen? Es ging ja nur ums Lüften vor dem Innenputz. Wir haben allerdings den Technikraum im Keller nicht verputzt, da mir der weiß gestrichene Rohbeton gut gefallen hat. ||
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Geduld, ich würde auf keinen Fall heizen. Lüften wenn die Temperaturen außen niedriger sind als innen! Tipp: Auf der Wetterseite die Fensterbrüstung abdecken, damit das Mauerwerk nicht durchfeuchtet wird. Gruß Ott |
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@Gast-Karl ich weiß, das die Leute den Aufwand für das Trockenlüften unterschätzen und daher prinzipiell zu wenig lüften. Das ist aber kein Vorwand die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Anlage dafür zu "missbrauchen" und einen Schaden durch Feuchte (Elektronik) zu riskieren. Außerdem ist in den wenigsten Fällen zu dieser Zeit bereits eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] eingebaut und betriebsfertig. Man müsste tatsächlich eine Person abstellen, die alle 1-2 Stunden je nach Witterung kurz querlüftet. Oftmals wird aus Zeitmangel dann nur 2-3 mal pro Tag gelüftet, dafür sehr lange. Und das führt dann zu zu ungleichmäßiger Austrocknung und Rissen. Ich würde zwei kleine gekippte Fenster im OG in entgegengesetzten Räumen und zwei Rohrventilatoren in den Außenwanddurchführungen der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] empfehlen (falls diese im EG oder KG sind). Damit kann man den Luftwechsel unabhängig von Wind und AT AT [Außentemperatur] sehr exakt und gleichmäßig einstellen und benötigt keine Person, die ständig auf die Baustelle fährt. |
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@leitwolf : Das beruhigt mich, dass nur die Elektronik einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] "Schaden" nehmen kann. Das wäre aber für mich eindeutig ein Garantiefall und eher ein Qualitätsmangel der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. Ich habe seit vielen Jahren eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] in einem sehr feuchten Keller in Betrieb, wo im Sommer auch die Luftfeuchte untertags bis auf 100% ansteigen kann, aber die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] dann nur in der Nacht läuft. Bis jetzt kein Problem. Mich wundert nur, dass die empfohlenen Rohrventilatoren kein Problem mit der Feuchte haben sollen, die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] aber schon... |
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Die Rohrventilatoren kosten halt 30€/Stück und nicht gleich einmal 2000€? |
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Im Badezimmer hat man ja auch öfter 100% rLF bei hohen Raumtemperaturen. Ich kenne niemand mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], der sich im Bad einen extra-Rohrlüfter einbaut, um die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] zu schonen Außerdem kühlen Rohrventilatoren das Haus aus. Was hier so manche an Strom fürs heizen verbraten ist ein Vielfaches von 30€. Muecke oben schreibt, dass er seit 4 Wochen einen 3 kW Heizstrahler laufen hat, und das ist erst der Anfang. Man kann sich ja ausrechnen, was das bei den momentanen Strompreisen kostet. Meine Brookvent für den feuchten Keller hat < 1600€ gekostet und hat >90% Wirkungsgrad ( Bsp https://www.all4shoes.at/sonstiges/3/brookvent-aircycle-3.1 ). Eine Person einzustellen, die alle 1 bis 2 Stunden auf die Baustelle fährt, um zu lüften (auch in der Nacht?) ist auch nicht gerade kostengünstig, außer er/sie kommt mit dem Fahrrad . Ich habe auch keinen Estrich ausgeheizt, sondern nur trockengelüftet. Habe aber auch keine FBH FBH [Fußbodenheizung], nur BKA BKA [Betonkernaktivierung], da ist das nicht notwendig. Beim jetzigen Klimawandel sollte man meiner Meinung nach ohnehin althergebrachte Bauweisen überdenken. Lieber etwas mehr Geld in eine super Isolierung stecken, und dafür bei der Heizung sparen, als umgekehrt. |
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