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Beim Kanal gibt es sicher einen Anschlussschacht. Das Strom und Wasser direkt ins Haus kommen ist normal heutzutage... Bei uns liegen die Leitungen momentan als "Rolle" an der Grundstücksgrenze, wird dann beim Bau in die definitive Lage gebracht... 50cm scheint mir als Abstand zu wenig zu sein wenn das Fundament der Garage etwas tiefer wird. Ich würde an die Grundgrenze legen bzw wenn es schon nach hinten gelegt werden muss, dann eher so mit 1.5m Abstand zur südlichen Grundgrenze... |
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Prima, Danke für die Inputs! Nur zur Sicherheit, dass ich es richtig verstehe: die 0,5m wären zu wenig, wenn man annimmt, dass die Garage quasi ein Streifen- oder Punktfundament bei den Mauern hätte, was den Kabeln dann in die Quere kommt. 1,5m Abstand wäre relativ mittig in der Durchfahrt, das wäre von der Belastung durch Fahrzeuge, falls das überhaupt ein Faktor ist, wahrscheinlich auch recht günstig. Werde das mal so ins Auge fassen. |
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Ja, 50cm könnten diesbezüglich bissl knapp sein. Denke in 80cm Tiefe liegen die Kabel eh relativ safe. Und wie geschrieben, eher nicht in der Fahrspur dann... 1 |
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Nein, das Anschlußrohr endet mit einer verschlossen Muffe an der Grundstücksgrenze. Entweder in höchstmöglicher Tiefe, oder in vorher bekanntgegebener Wunschhöhe. Ein eventuell erforderlicher Putzschacht ist im Anschluss auf eigenem Grund selbst herzustellen. |
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Das hängt sicher wieder von der Gemeinde ab. Bei unserem Grundstück war der Schacht schon... |
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Strom: Ich denke ihr werdet einen Kük brauchen oder? (Denke nicht, dass euch EVN ums ganze Haus herum bis zum Zähler im Technikraum die Leitung verlegen lässt). Oder kommt am eigenen Grundstück ein Kasten in dem der Zähler ist? (ich meine nicht den Kasten auf öffentlichen Gut, sondern den eigenen). Dann bietet sich natürlich irgendwo bei einer Ecke an damit der Kasten nicht stört. Ansonsten bist mit Stromkabeln grundsätzlich ja sehr flexibel. Am besten mit EVN abstimmen wenn Technikraum an der Ecke hinten, was die dazu meinen. Telekommunikation: gibts auch? Wasser: Grundsätzlich bist mit der Wasserleitung sehr flexibel, wenn du alles in einer Künette machen willst, würd ich den Anschluss nicht zu weit Weg von den anderen Leitungen machen, außer du Hast einen Wasserzählerschacht der berücksichtigt werden müsste (dann wo dieser am geeignetsten für wuech wäre). Manch Gemeinde verlangen per se einen, manche ab einer bestimmten Länge zum Technikraum, manchen ists relativ egal bzw. schreiben nichts vor. Am besten mit Gemeinde abstimmen. Kanal: Ich würde den Kanalanschluss an einer Stelle machen, wo für euch ein auf eigengrund errichteter Putzschacht (sichtbarer Deckel) knapp an der Grundstücksgrenze zur Straße nicht stört. |
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Danke an alle für das Feedback! KüK ist der Hausanschlusskasten, richtig? Also der EVN-Mitarbeiter meinte wie gesagt, dass sie bei uns an der Grundstücksgrenze keinen Kasten hinstellen werden (habe extra nachgefragt, da angesichts unseres schmalen Grundstücks ein Kasten in der auch bereits schmalen Einfahrt ein Super-GAU wäre). Das Kabel kommt direkt von einem Verteilerschrank, der ein, zwei Parzellen weiter nördlich liegen wird. Mir wurde auch gesagt, dass das Kabel dann im Erdreich an unserer GSt-Grenze liegen wird mit ca. 10m Stromleitung "kostenlos" dazu, was wir dann damit machen, wäre unsere Angelegenheit. Bin somit mal davon ausgegangen, dass wir das dann zum Technikraum führen und einleiten werden müssen und dann auch kein Kasten an der Hausfassade beim Technikraum sein muss, nachdem sich die Zähler vermutlich im Technikraum befinden. Wie gesagt, die EVN scheint das Kabel innerhalb unseres Grundstücks nicht zu verlegen, das ist offenbar unsere Sache. Natürlich wäre ein kürzerer Weg kostentechnisch besser, aber da bliebe mir wohl nur ein Verlegen unter der Haus-Bodenplatte (alternativ könnte ich es theoretisch auch auf der Ostseite einleiten und dann irgendwie im Boden/Wand entlang/in der Feuermauer zum Technikraum führen, aber weiß nicht, ob sowas üblich bzw. eine gute Idee ist). Ein Anschlusskasten dort auf der Nordwestseite würde mich schlimmstenfalls auch nicht stören. Vorteil in unserem Plan wäre jedenfalls, dass ein separates Stromkabel (falls erforderlich, da muss ich auch mal nachfragen, wie stark ein normaler Hausanschluss ist) zu einer starken E-Auto-Wallbox dann einen entsprechend kürzeren Weg hätte und die Kabeleinmündung in unser Grundstück richtig liegt. Zu unserem Plan der Lage des Technikraums hatte der EVN-Mitarbeiter keine Meinung und er wollte leider auch keinerlei Empfehlungen/Meinungen zur Lage der Kabel abgeben, vermutlich, weil sie dafür in keinster Weise verantwortlich sein wollen. Ja, wird auch automatisch hergestellt, hat sich aber noch keiner bei uns dazu gemeldet, ich würde das entsprechend zu Wasser/Strom dazulegen lassen und hoffe, das Glasfaserkabel, oder was es auch immer sein wird, kostet kein Vermögen pro Meter. Lt. EVN ist beim Wasser kein Schacht geplant und keine Zähler in einem Schacht, die wir berücksichtigen müssen; ob die Gemeinde Anforderungen dazu hat, werde ich mal abklären, denke aber, dass der Energieversorger hoffentlich weiß, wo er die Zähler haben möchte. Ich erinnere mich mal dunkel, von einem Fall gelesen zu haben, wo es eine Streiterei mit Energieversorgern bzgl. der Lage eines Zauns gab, der um einen Zählerschacht herumgeführt werden musste, weil der Energieversorger "jederzeit" Zugang dazu braucht. Ich hoffe mal, dass die EVN bei der Herstellung einer neuen Straße solche stets zugänglich sein müssenden Zähler und Sperreinrichtungen auf dem öffentlichen Grund herstellt. Schachtdeckel würde ich am besten am Grundstücks-Eck finden, da fährt man vermutlich nicht zu knapp vorbei, oder im Vorgarten. In der Einfahrt wäre das aber vermutlich auch kein Drama und ich kann mir vorstellen, dass wir hier sowieso noch irgendwo eine Rigole bzw. einen Kanal durchführen werden müssen. |
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Meinen Erfahrungen nach will die EVN entweder einen außenstehenden E-Bock mit Zähler haben oder einen straßenseitigen Kük (Kabelübergangskasten) in der Hausfassade (sozusagen, damit man davor nicht oder nicht so einfach schwarzstrom abzweigen kann) - vielleicht handhabt das die EVN aber auch Gebietsmäßig unterschiedlich, aber wegen deiner geplanten rückseitigen Position des Technikraumes würde ich das jedenfalls noch abklären, damits hinterher keine Überraschungen gibt |
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Ich habe gerade die Vertragsunterlagen der EVN erhalten, die Bestimmungen scheinen der Info des Mitarbeiters zu widersprechen und decken sich mit den Informationen hier - bzgl. Wasseranschluss steht geschrieben: "Ist die Leitung zwischen GSt-Grenze und Einführungsstelle in das Gebäude nicht länger als 10 Meter, kann die Wasserzähleranlage auf Wunsch des Kunden auch innerhalb des Gebäudes, unmittelbar nach der Einführungssstelle, untergebracht werden, wenn techn. Gründe dem nicht entgegen stehen. Kann die Wasserzähleranlage nicht innerhalb eines Gebäudes untergebracht werden, oder ist die Leitung zwischen Grundstücksgrenze und Einführungsstelle in das Gebäude länger als 10 Meter, so hat der Kunde an der Grundstücksgrenze einen frostsicheren und gegen andere Gefahren (z.B. Wassereinbruch, Verschmutzung, etc.) geschützten Schacht nach Angaben von EVN Wasser zu errichten, in dem die Wasserzähleranlage untergebracht wird (Anschlussschacht). Die Stelle der Wasserübergabe von EVN Wasser an den Kunden ist der Wasserzähler (Übergabestelle)." Das macht jetzt mehr Sinn, bringt mich aber wieder zur ursprünglichen Frage, wo ich den Schacht am besten vorsehe; vermutlich ebenfalls an der Grundstücksgrenze im Bereich zwischen 0,5m und 1,5m vom südlichen Nachbargrundstück entfernt, wobei das bei dieser Lage dazu führen könnte, dass Fahrzeuge über den Schachtdeckel fahren; aber es wird dort zumindest definitiv kein Zaun hinkommen, da das der Einfahrtsbereich ist. Nicht unbrisant finde ich noch folgende Bestimmung: "Niveauveränderungen, Überbauungen und Pflanzungen von Bäumen und Sträuchern im Bereich von 1 Meter beiderseits der Hausanschlussleitung bedürfen der schriftlichen Zustimmung von EVN Wasser." Mit "Hausanschlussleitung" ist in Punkten davor als Leitung bis zur Absperreinrichtung an der Wasserähleranlage bzw. das Straßenabsperrventil definiert, was dann in meinem Fall eh im Schacht an der GSt-Grenze wäre. Verwirrenderweise steht allerdings darunter "die Hausanschlussleitung von der Grundstücksgrenze bis einschließlich Wasserzähleranlage (ausgenommen dem Wasserzähler) wird vom Kunden errichtet und instandgehalten.", d.h. hier wäre als Hausanschlussleitung begrifflich auch die Leitung zum Haus nach dem Anschlussschacht umfasst. Ich hoffe, dass dann nicht die Bestimmung bzgl. Überbauung und Bepflanzung auch auf diese Anschlussleitung angewendet wird. Werde mal nachfragen zur Sicherheit. |
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Kurzes Update hier, vllt. für alle mit ähnlichen Fragen interessant: Habe mit der Netz NÖ Rücksprache gehalten, mir wurde die Info gegeben, dass ein Wasserzählerschacht entgegen der Vertragsbedingungen/AGB NICHT mehr erforderlich bzw. erwünscht ist. Sie werden das aus den AGB streichen. Beim Stromanschluss ist ein KüK (Anschlusskasten) erforderlich, außer das Kabel wird so ins Haus eingeführt, dass es vom Versorger leicht eingezogen werden kann. Soweit ich es verstanden habe, muss es dann möglichst ohne Umwege direkt zum Zählerschrank im Technikraum. Wenn man nach "Technische Ausführungsbestimmungen Netzebene 7 Niederösterreich" googlet, findet man das sehr gut beschrieben (warum die Netz NÖ da nicht gleich drauf verweist bzw. den Link übermittelt...). Der Netz NÖ-Mitarbeiter hat mir aber auch mitgeteilt, dass es möglich wäre, einen freistehenden Schrank an der Grundstücksgrenze hinzustellen. Unsere Idee, den Technikraum gartenseitig zu haben und die Anschlüsse ums Haus herumzuführen, scheint insofern problematisch zu sein, als dass Netz NÖ dann natürlich nicht mehr für die Leitung zum Haus verantwortlich ist. Dachte immer, es wäre ohnehin der Fall, dass sämtliche Leitungen auf unserem Grundstück unser "Problem" sind. Das ist aber offenbar prinzipiell nicht der Fall, wenn man eben den Anschluss direkt von der Straße zum Haus straßenseitig ausführt, ggf. mit einem KüK, dann ist nämlich der KüK der Übergabepunkt, bis zu dem der Versorger verantwortlich ist. Der Mitarbeiter meinte, dass man in unserem Fall, wo wir das Wohnzimmer straßenseitig auf der vollen Breite haben möchten, die Wasser- und Stromleitung möglicherweise in einem Schlauch, der gleich in die Bodenplatte (nicht in den Fußbodenaufbau) eingegossen wird, zum Technikraum führen könnte. Dann würde man sich den KüK sparen und könnte von der Straßenseite her durch die BoPla anschließen. Aber ist das bautechnisch eine gute Idee - hat das schonmal jemand gemacht? |
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Leerrohre sind doch ziemlich Standard für sowas, ein 100er Leerrohr für die Stromleitung würde ich so und so einplanen... |
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Ja, das sowieso - ich meinte nur, ist es üblich, die Wasserleitung und den Stromanschluss über ein Leerrohr in der Bodenplatte ins Haus einzuleiten und dann unter einem Wohnraum zum Technikraum zu führen, und nicht über eine Wand einzuleiten (Keller oder EG), wo dann auch idealerweise gleich der Technikraum liegt? Oder klingt das eher nach einer suboptimalen Lösung im Vergleich zum Herumführen ums Haus? |
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Wir haben es im November genauso ausgeführt. Aber nicht in der Bodenplatte (würde diese doch statisch beeinflussen) sondern darunter, dort laufen jetzt 2 x 150er Rohre für RW+SW und 4 x 100er Rohre für Strom, Internet, Wasser + Leerrohr. Durch den direkten Weg können wir uns lt. EVN ebenfalls den KüK sparen. Lg 1 |
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Alles klar, Danke! :) Falls da jemand anderer Ansicht ist bzw. starke Bedenken hat, freue ich mich auf weitere Rückmeldungen. |
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Genau, unter der Bodenplatte und dann in einem weiten Bogen senkrecht rauf (6 x 15° Bögen sind glaub ich Standard) durch die Bodenplatte. Wenn man einen Keller hat kann man natürlich einfach durch die Kellerwand gehen. |
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Korrekt, die 15° Bögen dürften tatsächlich wichtig sein, damit sich später alles einfacher einziehen/durchführen lässt, haben wir so gemacht. Wo die Kanalrohre dann durch die Bodenplatte gehen, wurde mit sog. Mauerkragen gearbeitet, damit diese Schnittstelle möglichst dicht ist. |
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