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Bad zu kalt, Optimierungsvorschläge.

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  •  pramber
4.1. - 30.8.2022
88 Antworten | 24 Autoren 88
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Leider erreichen wir momentan keine angenehmen Temperaturen in unserem Hauptbad. Diese liegt nämlich gut 3°C unter dem Schnitt der restlichen Wohnräume (Kinderz. bzw. Wohnraum).

Zu den Voraussetzungen:
 • Das Bad ist von kalten Bereichen umzingelt. Unten Garage, oben Flachdach, zwei Aussenwände.
 • Geheizt wird mit einer KNV S1255-6, RGK
 • Betonkernaktivierung (mit der auch geheizt wird), jedoch hat der Installateur ausgerechnet die Bäder ausgenommen. Argument, die will man im Sommer ja nicht kühlen.
 • Vorlauf- bzw. Rücklaufventil Fussbodenheizung Bad bereits voll aufgedreht. Bei den Zimmern gut 50%.
 • Die Dämmung im oberen Eck (wo beim Flachdach die Brüstungsmauer (Betonschalsteine) ist) ist nicht optimal (siehe Wärmebildkamera). Dadurch haben wir in diesem Bereich auch Kondensationsprobleme.
 • Der minimale Drehzahl der Umwälzpumpe wurde vom Installateur auf 40% erhöht. Er empfiehlt, diese auf minimal 70% zu stellen. Des Weiteren würde er die Heizkurve nach oben verschieben und die anderen Räume drosseln. Aber hier müsste ich die Heizkurve um gut 4°C nach oben stellen.
 • Vorlauftemperatur liegt aktuell meist unter 30°C
 • Temperatur Zimmer: 22°C, Bad: 19°C

Was meint ihr.
 • Lässt sich das einigermaßen und auch effizient mit der Wärmepumpe regeln (sprich Verschiebung, restl. Zimmer drosseln, Umwälzpumpe höher einstellen)?
 • Infrarotstrahler installieren?
 • Die Decke im Bad abhängen und zusätzlich dämmen?

Danke für eure Tipps.


2022/20220104231426.jpg


2022/20220104880375.jpg

Links: linkes Eck oben Bad, Rechts: recktes Eck oben Schlafzimmer

2022/20220104309534.jpg

  •  Puitl
  •   Silber-Award
4.1.2022  (#1)
Tja das hat der Insti sauber verbockt 🙄
BKA hätte sowieso gehört, durch deine Außenflächen hätte ich Wandheizung auch noch gemacht.
Kostet im Bau nicht viel und drosseln geht immer...wobei nackt im Bad kann's fast nie zu warm sein.
 
Deinem Insti kannst gleich mal sagen das ne BKA BKA [Betonkernaktivierung] auch zum heizen verwendet wird und zwar überall.
Eigener Kreis fürs Bad welcher im Sommer beim kühlen halt händisch abgedreht wird, fertig.
Die Regierung sollte als Energiesparmaßnahme mal verpflichtende Schulungen durchsetzen...
 
Zu deinen Lösungen:
Wandheizung kannst noch nachrüsten?
Decke abhängen und innen noch dämmen würde ich auf alle Fälle machen wenn noch halbwegs gut machbar und nix bautechnisches dagegen spricht.
 
Einfache Lösung wäre ein kleiner Heizlüfter/Heizstrahler der kurz vor der Bad-Benutzung angeworfen wird
Dein Problem ist aber das du auch Kondensationsprobleme hast, sprich du brauchst eine Lösung die rund um die Uhr wirkt:
 
Heizung hochdrehen und alle anderen Räume drosseln geht auf Kosten der Effizienz (ein Leben lang), gleich wie eine Infrarot Platte die als Strom-direkt-Heizung die letzten 3 Grad dazu heizt...da wäre Heizung hochdrehen wahrsch. auf Dauer noch günstiger und ökologischer.
 
Innen-Dämmung mit zB. Kalziumsilkatplatten wäre echt interessant 😉

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  •  Steve793
4.1.2022  (#2)
Hast Garagendecke schon gedämmt?
Welchen Fußbaodenaufbau hast bei Terrasse -> würd hier noch maximal dämmen.


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  •  MrCrabs
  •   Bronze-Award
4.1.2022  (#3)
Du schreibst die kalte Ecke oben ist vom Flachdachaufbau.
Hast du da schon maximal möglich gedämmt? Attikamauer ebenfalls  gedämmt?

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  •  JanRi
  •   Gold-Award
4.1.2022  (#4)
Wenn du die Decke ohnehin abhängen willst - kommt man da mit Heizungsleitungen von HKV aus nich hin? Wenn ja, könnte man ohne große Zerstörungen eine Deckenheizung realisieren. Das wäre besser als jeder Infrarotstrahler und würde das Problem vermutlich nachhaltig und energieeffizient lösen.

zitat..
pramber schrieb: Vorlauf- bzw. Rücklaufventil Fussbodenheizung Bad bereits voll aufgedreht. Bei den Zimmern gut 50%.


Was für ein genialer Planer... das zeigt, dass er in keiner Weise nachgedacht hat. Das sollte man ihm eigentlich um die Ohren hauen und das mit der Deckenheizung auf seine Kosten machen!

Eigentlich sollte gar nichts gedrosselt werden oder nur ganz wenige Räume ein bisschen. Bei uns ist tatsächlich das Bad gedrosselt, weil wir es mit den Heizflächen nach dem Studium hunderter Katastrophenberichte ein bisschen übertrieben haben (VA 5 + WH + warme Räume rings herum + Südlage + kleine Außenwandfläche).

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
4.1.2022  (#5)
Hat die obere Decke keine Deckenrandschalung? Schaut wirklich wie die Verknüpfung von sehr vielen Planungsfehlern aus.

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  •  Puitl
  •   Silber-Award
4.1.2022  (#6)
Stimmt...Kondensat-Probleme bei 19 Grad Raumtemperatur ist eig. nicht normal...

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  •  Gast-Karl
  •   Gold-Award
4.1.2022  (#7)
@pramber: Was habt ihr für einen Wand- / Deckenaufbau? Gibt es eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], oder lüftet ihr im Bad manuell?
Die Werte sind für einen Neubau ja unterirdisch: Deckentemperatur 27,4°, Ecke 15,7° -> Differenz 11,7° !

Hab grad ein Foto von meinem Bad im OG gemacht (auch Außenecke und Pult-Dach darüber, wie bei Euch). Da ist die Differenz 0,9° und es gibt auch keine Deckenheizung...


2022/20220104974221.jpg
Da sollte bei Euch unbedingt nachgedämmt werden, aber möglichst Hohlräume oben vermeiden. Eine zusätzliche Deckenheizung würde ich nicht machen, da die Temperatur da  ohnehin schon hoch ist. Es würde nur den Baufehler kaschieren. Besser das Problem an der Wurzel packen (z.B. 15 cm PUR/PIR an die Decke kleben)
Wie schon empfohlen, sollte an der Heizungseinstellung eher nichts verändert werden. Zur Temperaturerhöhung bei der Badbenützung reicht normalerweise ein Heizlüfter oder IR-Strahler, der für ein paar Minuten eingeschaltet wird.

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  •  OneRocket
  •   Silber-Award
5.1.2022  (#8)
@pramber: Wie kommt ihr auf 27°C maximale Temperatur bei der Decke??? Die Messresultate machen ohne Deckenheizung meiner Meinung nach keinen Sinn. Und selbst mit Deckenheizung sind so hohe Oberflächentemperaturen ungewöhnlich. Selbst bei 30°C VLT hat man nach meiner Erfahrung bei Fliesen in etwa nur 24°C Oberflächentemperatur. Also, irgendwas passt da nicht. Vielleicht auch das Messgerät?

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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
5.1.2022  (#9)
ich hab dir in deinem bka thread schon geschrieben dass du in deinem bauwerk massive bautechnische fehler drinnen hast - das hier ist leider die fortsetzung bzw die teilweise logische konsequenz.
zu deiner stahlbetondecke über dem bad: wie dick ist dort die deckenrandschalung? max 3-5cm und die ist (wie bei den anderen details) einfach nur auf den oben offenen 50er geklebt oder eingelegt worden. die betonmilch ist dadurch zusätzlich in den eigentlich dämmenden 50er reingeronnen und verschlechtert dessen dämmwirkung. hier hast du eine perfekte kühlrippe welche dir die oberflächentemperatur schön nach unten drückt.

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  •  hipfi
5.1.2022  (#10)

zitat..
OneRocket schrieb:

@pramber: Wie kommt ihr auf 27°C maximale Temperatur bei der Decke???
...
.Oberflächentemperatur. Also, irgendwas passt da nicht. Vielleicht auch das Messgerät?

Ich glaube, hier muss man aufpassen. Im linken Bild sind die 27° der Spot und nicht die Decke/Wand.
Im rechten Bild ist es auch nur ein Teil der Decke. Die eigentliche Oberflächentemperatur ist niedriger..

Aber ich schließe mich der Meinung an, dass es einfach zu kalt von der Wand strahlt. Vielleicht geht es sich mit mehr Dämmung mit dem bestehenden Möglichkeiten aus (oder es wird zumindest spürbar besser).


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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
5.1.2022  (#11)
Ist die Attika überhaupt isoliert am Fuß? Sieht man in der Skizze auch nicht richtig.
Alles in allem klingt das eher nach relativ schweren Baumängeln. 
Man könnte wahrscheinlich die Attika und den Deckenrand bis zum Sturz überdämmen um eine halbwegs zufriedenstellende Situation zu erreichen...

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  •  pramber
5.1.2022  (#12)
Danke für die erste Rückmeldungen. Da sind leider ein paar Fehler passiert. Wir sind Mitte September eingezogen und somit ist das Haus schon ziemlich fertig, somit wäre wohl ohne größere Kosten nur eine zusätzliche Dämmung auf der Decke im Bad möglich. Dazu müssten wir zwar die Einbauspots in der Betondecke versetzen, aber das sollte kein Problem sein.
KWL haben wir leider keine. Hab lange überlegt und mich dann leider dagegen entschieden.

Ich hab den Installateur auch schon vor dem Beitrag hier auf die fehlende BKA BKA [Betonkernaktivierung] in den Bädern angesprochen. Er sagt, mittlerweile machen sie es schon anders, was für mich allerdings zu spät ist.

Die Wärmebildkamera ist eine FLIR T335, die ich mir von der Firma ausgeborgt habe. Die ist schon weit über 10 Jahre alt und sicher länger nicht mehr kalibriert worden.
Deswegen stimmen die Absolutwerte leider nicht. Hier ein Bild von meinem Kleinen:

2022/20220105288600.jpg
Hier sind es gut 13°C zu viel.

Die Flachdachdämmung über dem Bad

2022/20220105180009.jpg

Fußbodenaufbau Bad:

2022/2022010533998.jpg

Nasses Eck nach dem Duschen:

2022/2022010566909.jpg

Brüstungsmauer bevor sie verputzt wurde:

2022/20220105794645.jpg

2022/20220105743273.jpg

Meine erste Zusammenfassung:
Also momentan ist wohl die beste Wahl die Decke im Bad ordentlich dämmen und abhängen. Das ist alleine wegen dem Kondensationsproblem unvermeidlich. Wenn das noch nicht ausreichend ist einen Heizstrahler, der kurzzeitig bei Bedarf eingeschaltet wird.

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  •  JanRi
  •   Gold-Award
5.1.2022  (#13)
Die Frage ist halt, ob die Heizleistung im Bad ausreicht, nachdem die Decke gedämmt wurde. Wenn nein, erzeugt das Ewigkeitskosten durch energieintensive Heizstrahler.

Von daher sollte man nicht raten, sondern rechnen: Die tatsächlich (!) vorhandene Heizleistung im Bad kann ermittelt werden für die Wunsch-VL-Temperatur, ebenso kann die Heizlast des Raums NACH Deckendämmung berechnet werden. Wenn das dann passt, alles fein, ansonsten würde ich tatsächlich versuchen, im Rahmen der Deckendämmung eine Deckenheizung einzubauen. 

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  •  MissT
  •   Gold-Award
5.1.2022  (#14)
Was die kalten Ecken mit den Kondensationsproblemen betrifft: Was ist das Ziel? Nur das Kondensationsproblem verhindern oder den Baumangel beheben und dadurch auch das Kondensationsproblem lösen? Hier würde ich auf jeden Fall den verantwortlichen Planer in die Pflicht nehmen, denn das hätte verhindert werden können, um nicht zu sagen müssen.

Was die zu kalte Raumtemperatur im Bad betrifft: Hier würde ich den Installateur in die Pflicht nehmen, denn bei korrekter Berechnung der raumweisen Heizlast hätte das Problem bereits auffallen und zu Gegenmaßnahmen führen müssen.

Ich würde mich mit folgenden Punkten bzw. möglichen Sofortmaßnahmen auseinandersetzen:

1. Wurde die FBH FBH [Fußbodenheizung] überhaupt fachgerecht eingestellt? Wurde der hydraulische und thermische Abgleich berechnet, umgesetzt und die Berechnung Dir ausgehändigt? (Ich glaube, ich weiß schon welche Antwort kommen wird.) Was Du als Laie sofort und einfach kontrollieren kannst: Ist der FBH FBH [Fußbodenheizung]-Kreis im Bad voll aufgedreht? Gibt es sonst noch Kreise, die voll geöffnet sind?

2. Grundsätzlich muss die Heizung schon so eingestellt werden, dass der kühlste Raum genug Wärme abbekommt und die anderen Räume entsprechend eingedrosselt werden. Wenn der kühlste Raum aber von Haus aus 3 Grad kühler ist, scheint mir das aus meiner laienhaften Sicht recht viel und Du stellst Dir berechtigt die Sinnfrage. Trotzdem solltest Du hier (nach Klärung von Punkt 1!) zuerst mal ansetzen und für Linderung sorgen. Du hast den Vorteil, dass Erdwärme deutlich effizienter ist als andere Quelle und eine Erhöhung der VL VL [Vorlauf] finanziell nicht so stark ins Gewicht fällt wie z. B. bei einer Luft-WPWP [Wärmepumpe]. Wenn sich keine bessere Lösung möglich findet, würde ich versuchen auf diesem Wege die Raumtemperatur so weit anzuheben, dass ein geringer Wärmemangel bleibt, der mit anderen Maßnahmen kurzfristig zugeführt werden kann.

3. Um kurzfristig und bedarfsorientiert Wärme zuzuführen empfiehlt es sich, statt eines Infrarotstrahlers besser einen Heizlüfter zu verwenden, da dieser schneller für eine Erwärmung der Raumluft sorgt. Es gibt mittlerweile auch optisch ansprechende oder zumindest unauffällige Lösungen.

4. Abklären würde ich, ob es nicht möglich wäre, im Bad noch eine Deckenheizung zu ergänzen und einputzen zu lassen. Entscheidend wird sein, ob sich diese mit vertretbarem Aufwand noch an die BKA BKA [Betonkernaktivierung] oder FBH FBH [Fußbodenheizung] anschließen lässt oder nicht. Diese Lösung wäre hinsichtlich Effizienz sich die beste und könnte auch das Kondensatproblem beheben - nicht aber die Wärmebrücke!

5. Mit ein paar Kleinigkeiten kannst Du auch noch etwas zur Linderung des Temperaturproblems beitragen: Wenn die Diele wärmer als das Bad ist, dann lass die Badtür offen stehen. Wenn es einen Badezimmerteppich gibt, dann lass ihn nicht am Boden liegen, wenn er nicht gerade benutzt wird. Er reduziert die Wärmeabgabe der FBH FBH [Fußbodenheizung] spürbar.

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  •  peterT1
  •   Gold-Award
5.1.2022  (#15)
Die ungedämmte Brüstungsmauer steht direkt auf der "warmen" Decke??
😨

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  •  MissT
  •   Gold-Award
5.1.2022  (#16)
Ist mir auch sofort aufgefallen - das würde ich den Baumeister in Ordnung bringen lassen. Bei uns wurde die Attika aus Ytong gemacht.

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
5.1.2022  (#17)
Wir machen die Attika auch mit Schalsteinen, allerdings mit punkuelle  Isokörben und auf XPS. So wie es ist müsste man die Attika rundherum einpacken in Dämmung. 

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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
5.1.2022  (#18)
na bumm! die tatsächliche ausführung mit den schalsteinen ist ja noch schlimmer als am plan.
das ist ein ganz grober bautechnischer mangel der sich mit einfachen mitteln nicht beheben lässt. entweder brüstung entfernen und mit thermofuss neu aufbauen (ämdert nichts an der viel zu schmalen rostdämmung oder brüstung rundherum dämmen (dann kannst auch den rost überdämmen). führt halt zu einem massiven vorsprung an der fassade

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  •  pramber
5.1.2022  (#19)
Wer haftet für derartige bautechnische Mängel. Ursprünglich war die Attika mit Ziegeln geplant, aber der Polier hat mehr oder weniger auf eigene Faust Schalsteine genommen, damit laut seiner Aussage die Glaselemente in den Ausnehmungen besser halten.
Unser Bauplaner hatte aber keine Einwendungen. Immerhin hatten wir einmal in der Woche eine Baubesprechnung mit dem Planer und der Baufirma.

Alles sehr ärgerlich. Brüstung entfernen ist kaum möglich und eine massiver Vorsprung Fassade sieht auch bescheiden aus.
Erreiche ich zumindest nicht einen ähnlichen Effekt mit einer Deckeninnendämmung im Bad?

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  •  JanRi
  •   Gold-Award
5.1.2022  (#20)

zitat..
MissT schrieb: Wurde der hydraulische und thermische Abgleich berechnet, umgesetzt und die Berechnung Dir ausgehändigt?

Weiß derjenige, der das gemacht hat, was diese Begriffe bedeuten?

zitat..
MissT schrieb: 4. Abklären würde ich, ob es nicht möglich wäre, im Bad noch eine Deckenheizung zu ergänzen und einputzen zu lassen.


Wenn man die Decke von innen dämmt, ließe sich die Heizung selbst sogar sehr einfach realisieren, indem man wasserführende Deckenheizpanele als raumseitigen Abschluss verwendet.

zitat..
MissT schrieb: Entscheidend wird sein, ob sich diese mit vertretbarem Aufwand noch an die BKA BKA [Betonkernaktivierung] oder FBH FBH [Fußbodenheizung] anschließen lässt oder nicht.

Yep.
Wie weit ist der Raum denn vom Heizverteiler weg? Wenn es hinreichend nah ist, ließe sich das vielleicht auch mit einer (verkleideten) Aufputzlösung umsetzen.

Den ganzen anderen Baupfusch muss man natürlich auch angehen, vor allem diese heftige Wärmebrücke.

Darum schrieb ich: Ausrechnen (lassen), ob die vorhandene Heizung nach Behebung der Mängel ausreicht.


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  •  MissT
  •   Gold-Award
5.1.2022  (#21)
Welchen Baufortschritt habt ihr - wurden Fassade und Terrasse schon gemacht? Das Problem  wird auch in den anderen Räumen auftreten. Mit Ziegeln wäre es auch nicht besser. 

In der Haftung ist aus meiner laienhaften Sicht zuerst der Planer, der vorgeben hätte müssen, wie solche Anschlussdetails richtig auszuführen sind, und in weiterer Folge die ausführende Baufirma, die hier - mutmaße ich - eine Hinweispflicht hätte. Der Polier muss ziemlich ahnungslos gewesen sein, was mir grundsätzlich ein flaues Bauchgefühl verursachen würde.

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