|
|
||
thermofolie, leitungsfinder, fotodoku... da gibt es viele möglichkeiten. |
||
|
||
Ausmessen, Thermokamera, Thermofolie, ... |
||
|
||
exaequo ... 😎 zeitlich UND inhaltlich... 😉 |
||
|
||
So warm wie möglich in die Heizung reinfahrn und mit den Händen fühlen, hat bei mir funktioniert 😊 |
||
|
||
Ich missbrauche diesen Thread für meine Frage, um nicht einen eigenen Thread aufmachen zu müssen. Ich glaube, diese Frage passt ganz gut dazu. Man will im Bad höhere Temperaturen erreichen als im Rest vom Haus. Deshalb installiert man zusätzliche Heizkörper oder Heizflächen beispielsweise eine zusätzliche Wandheizung. Wenn Außenwände und Dach entsprechend isoliert sind, dann verteilt sich die zusätzliche Wärme mit der Zeit im ganzen Haus. Temperaturunterschiede zwischen den verschiedenen Räumen im Niedrigenergiehaus gibt es deshalb kaum. Die Wärme wird nach außen blockiert und gleichverteilt sich im Haus. Der Temperaturhub im Bad mit einer Zusatzheizung ist also limitiert. Wenn man das Bad aber zusätzlich gegen die anderen Räume besser isoliert und zusätzlich mehr heizt, dann wäre ein größerer Temperaturunterschied möglich (so wie man es bei einer eingebauten Sauna macht). Wird das im Neubau praktiziert oder ist das unnötig, weil der Temperaturhub mit zusätzlichen Heizmaßnahmen im Bad ausreichend ist? |
||
|
||
Das Wärmeempfinden in Neubau und Altbau ist unterschiedlich aufgrund der Wand-/Boden- und Dachtemperaturen, die wärmer sind und Wärme abstrahlen. Auch die Dichtigkeit der Gebäudehülle trägt dazu bei. Man braucht einfach nicht mehr die 24 Grad, die im Altbau notwendig waren. |
||
|
||
Wie groß soll der Temperatur unterschied sein? Das Problem der Bäder beginnt eigentlich bei der Lage im Haus und der Aufenthaltsdauer der im Bad. Meist viel Außenwandfläche und Nordseite und im Verhältnis dazu weging Boden mit FBH FBH [Fußbodenheizung] weil Badewanne und Dusche. Das gilt es auszugleichen um nicht in den umhekherten Effekt zu kippen. Bad zu kalt.. |
||
|
||
Mein aktuelles Angebot des Installateurs zielt darauf ab einfach die Wandheizung auf einer Seite (wo die Dusche ist) zu machen und anschließend einfach darüber putzen. Natürlich verliert man 5cm vom Raum, erhält aber dann vll. auch bessere "Dämmwerte". Somit kein herunter stemmen oder ähnliches... Was haltet ihr davon? |
||
|
||
Hier geht es nicht direkt um die Lufttemperatur sondern eher um die aktivierten Flächen welche dich anstrahlen und somit mehr Behaglichkeit erzeugen. Dadurch wird es in diesem Raum dann (gefühlt) immer wärmer sein als in anderen. Gegenüber anderen Räumen mehr zu dämmen schadet in diesem Fall nicht, die Frage ist nur wie viel es bringt da die Temperaturunterschiede und somit ja auch der Wärmestrom minimal sind. |
||
|
||
Warum nur 1 Seite? 😉 Da wäre halt der Plan interessant. |
||
|
||
Siehe: Wand der Dusche, die Badewanne wird hinkommen wo das Fenster ist. (anbei auch der vollständige Thread bzgl. dem Badezimmer und Ideen... https://www.energiesparhaus.at/forum-badezimmer-hilfe-bzgl-planung/68376_2) |
||
|
||
Kann ich bestätigen im Badezimmer ist es nicht wirklich Wärmer fühlt sich aber so an Am effizientesten ist die WH WH [Wandheizung] an der Aussenwand, mach nen Toaster draus ;) |
||
|
||
Definitiv die Aw komplett über L . Ds is genug ungenutzte freie Fläche Haben is besser als brauchen und kosten sind echt gering. Kostet weniger als ne superlolle hühnerleiter und wenn du beim bohren gut aufpasst kannst du Handtücher ohne ende aufgängen |
||
|
||
Kannst du das genauer erklären. Wie genau funktioniert das? Auch die Extraanbindung befeuert ja den ganzen Heizkreisverteiler. Und damit auch Heizkreise ausserhalb des Bades? |
||
|
||
das ist ein Variotherm-Verteiler. da kannst du nach belieben "Trennplatten" zwischen den einzelnen Anschlussblöcken setzen. So kannst du z.B. in einem Verteilerbalken, 2 verschiedene Temperatur-Zonen mit extra Anbindung, oder sogar VL VL [Vorlauf]- und Rücklauf auf einer Ebene realisieren: Beim Foto oben wurde es so gemacht, dass eine Anbindung nur für "alle Badezimmer" genutzt wird. Und die andere für "alle anderen Kreise" So lässt man sich quasi alle Möglichkeiten offen. Damit können z.B. die Badezimmerkreise mit höherer Temp. angefahren werden, falls div. Mischerkreise vorhanden sind z.B. (oder vl. klappt es bei Wärmepumpen, mit Heißgasauskopplung, hier eine höhere Temp. zu fahren?! Wäre ein nettes Experiment...) Oder es können relativ einfach NUR die Bad-Kreise versorgt werden, und die andern nicht, wenn es im Technikraum "smarte" Ventile dafür gibt z.B. Oder halt am Heizkreisverteiler selbst per Hand einfach eine Anbindung ganz zudrehen. (dann könnte man sich die extra Anbindung aber auch sparen, und alle absperrhähe aller Abgänge einzeln abdrehen auch) 1 |
||
|
||
(leider vorher im falschen Thread geschrieben) Kurze "wichtige" Zwischenfrage: Wir verwenden nun das System von Variotherm (Wandheizung-Fermacellplatten) - Trockenbau. Die Wandheizung ist an der "Aussenwand" - die Außenwand selbst ist gedämmt - Neubau (2022) - WDVS gedämmtes Ziegelhaus. Hinter den Trockenbau/Fermacellplatten sind ca. 5cm luftleerer Raum. Sollte dies nun mit Mineralwolle gefüllt werden oder leer lassen? Wichtig ist auch zu erwähnen, das es sich hierbei um das Badezimmer handelt. Wichtig wäre mir hier - keinen Schimmel zu bekommen, auch wenn man vll. ein paar "Grad" opfert.. |
||
|
||
Theoretisch könnte die Luft zum Kondensieren anfangen oder? Ich glaube das Kondensatproblem hast du aber bei jeder Trockenbauvariante oder? Wir haben ein System von Pipelife und mein Insti hat gesagt ich darf nicht unter 18° Vorlauf beim Kühlen. Habe die min. VL Temperatur bei der WP WP [Wärmepumpe] auf 18° gestellt und hoffentlich nie ein Problem. |
||
|
||
Da es das Badezimmer ist, wird die Wand nur zum "heizen" verwendet. |
||
|
||
Die Experten sollen mich bitte korrigieren falls ich falsch liege, aber dann solltest du kein Problem haben, weil die VL VL [Vorlauf] Temperatur beim Heizen nie zu niedrig sein wird. |
||
|
||
Also generell mal: Jede Dämmung reduziert dir den Wärmeverlust nach außen! Wie sieht den der gesamte Aufbau der Wand aus? Wo sitzt hier dann die Dampfbremse? Prinzipiell hat diese Dämmung mit Schimmel jetzt nichts zu tun, denn Schimmel kriegst nur bei - undichter Dampfbremse: Warm-feuchte Luft gelangt nach außen und kondensiert an kalten Stellen - Kältebrücken: Warm-feuchte Luft kondensiert an kalten Stellen im Innenraum Hättest du nun also in deinem Mauerwerk eine Kältebrücke KÖNNTEN diese 5 cm Schimmel verhindern, das hängt dann von den (Oberflächen-)Temperaturen und der Raumfeuchte ab. |
||
|
||
Anbei der Wandaufbau: Nach dem Innenputz (Kalk) kommt nun der Trockenbau und anschließend die Variotherm Wandheizungen (Fermacellplatten). Dann die Verbundabdichtung im Nassbereich und anschließend Kleber+Fliesen. |
Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen
Kostenlos registrieren [Mehr Infos]