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KWL nachrüsten?!

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  •  Kahlschopf
23.1.2022 - 18.12.2023
27 Antworten | 16 Autoren 27
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Servus,

bin neu in diesem Forum und komm aus der bayerischen Nachbarschaft.
Mein Problem, das eigentlich lange keines war...

Neubau im Frühjahr 2021 bezogen. Keine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und bis zum Herbst auch nicht vermisst.
Aber seit die Temperaturen dann unter 5 Grad gefallen sind,
haben wir mit Nässe in den Fensterlaibungen im OG zu kämpfen. Das Phänomen des 
Dampfpartialdrucks in der dichten Gebäudehülle kannte ich vorher nicht und auch Architekt und Baumeister war es wohl fremd. Jeder meint, es wäre eben die Restfeuchte im Baukörper.
Sobald es etwas wärmer wird, ist wieder alles trocken.

Meine Idee wäre nun, den permanenten Überdruck auszugleichen indem
ich eine Lüftungsanlage nachrüste, die leichten Unterdruck produziert.
In der Ankleide zwischen Schlafzimmer und Bad wäre wohl Platz für ein zentrales Gerät.
Das Maico Trio (max.120m³/h) scheint verleichsweise recht leise zu sein.

Mein Plan wären Kernbohrungen für Aussen- und Fortluft in der Ankleide und Zu-und Abluft
als Sichtverrohrung zu den jeweiligen Räumen.

je 1x125mm Spirorohr in SZ (Zuluft) und Bad (Abluft)
je 1x100mm  Spirorohr in die beiden KiZi (Zuluft)
je 1x100mm Spirorohr in Waschküche (Abluft) und evtl. noch Abluft in der Ankleide.

Meine Fragen wären:

Grundsätzlich so machbar?
Sehr kurze Wege ins SZ und Bad, kann man das überhaupt so gut schalldämmen?
Bräuchte ein leichtes Plus an Abluft, so überhaupt umsetzbar? Evtl. Flur OG als Abluft?

Freue mich über jeden Ratschlag. Vor dem Sommer ist das eh kein Thema.
Wollte mich nur jetzt mal schlau machen, was überhaupt noch machbar ist.

Lg,

Peter

      

  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
23.1.2022  (#1)
Hoi, willkommen im Forum!

zitat..
Kahlschopf schrieb: Jeder meint, es wäre eben die Restfeuchte im Baukörper.

Nachdem Du ja ka KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] willst, und Dir das hoffentlich auch überlegt hast, würd ich da noch etwas abwarten...

daher:
Welchen Wandaufbau bzw Bauweise hast?
Wie schaut das Lüftungsverhalten aus?
Ist das in allen Zimmern im OG?
Raumtemperatur dort im Winter?
Willst Du unbedingt a Lüftung jetzt nachträglich, oder nur um die Feuchtn wegzubekommen?

ich persönlich würd mal a Auge auf die manuelle Lüfterei werfen - und gscheit lüften - und amal abwarten, ob das mglw. nur die Bauchfeuchtn ist...

LG Wolfgang


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  •  Kahlschopf
23.1.2022  (#2)
Wir haben ein Massivhaus. Es ist nur im OG. Wir haben selten mehr als 50% Luftfeuchte (außer teilweise im Bad) bei 21,5 Grad. Das Lüften ist nicht das Problem. 
Hab versuchsweise alle 2 Stunden auf unter 40% quergelüftet. Die Laibungen werden trotzdem wieder feucht. 
Trockene Fenster im Winter würden uns reichen. 


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  •  helyx
  •   Gold-Award
24.1.2022  (#3)
Dann hast du aber eher ein Wärmebrückenproblem.
Massivhaus heisst ohne WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem]? Wie sind die Laibungen ausgeführt?
Was für ein Fenstertyp (Kunststoff Hohlkammer)?
Wie ist der HWB?
Schau mal mit einem Infrarot-Thermometer oder lass eine Thermografie machen (aber nicht erschrecken ;)).

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  •  leitwolf
  •   Gold-Award
24.1.2022  (#4)
Wenn das Haus bereits im Frühjahr 2021 bezogen wurde, dann ist das primär kein Baufeuchteproblem mehr. Baumeister und Architekten sind entweder ahnungslos oder wollen von ihren Fehlern bei der Konzeption ablenken. Wie sieht denn das Lüftungskonzept nach DIN 1946-6 bei dir aus? 

Das ist leider kein Einzelproblem bei Dir. Falls du nur 2-3mal täglich stoßlüften kannst, ist das zu wenig um dauerhaft die Feuchte im Winter bei Massivhäusern ohne Laibungsdämmung so weit abzusenken, dass es nicht zu Kondensation bzw. hoher Oberflächenfeuchte an Fenstern und Laibungen kommt.
Ich würde dir raten, besorge Dir ein Messgerät, das Temperatur, Feuchte und CO2 loggen kann und dokumentiere die Situation.

Ein Überdruckproblem gibt es nicht! Da feuchte Luft leichter ist, als trockene Luft (Wasserdampf hat eine geringere Dichte als trockene Luft) ist es im OG im Regelfall immer feuchter als im EG.

Wahrscheinlich wirst du auf Dauer nur mit einer Lüftungslösung - so wie du schon vorgeschlagen hast - zufrieden sein.

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  •  Peter2
  •   Silber-Award
24.1.2022  (#5)
Der Taupunkt wird unterschritten. 
Bei 21,5° und 50% Luftfeuchtigkeit hat man einen Taupunkt von knapp 11° . Wird eine Oberfläche kälter als diese Temperatur kommt es zur Kondensation. 
Also kannst du zwei Dinge machen:
Lüften: aber nicht Dauerlüften. Immer nur knapp 10 Minuten und dann mindestens eine Stunde warten. Dann wieder 10 Minuten. Wenn du die Fenster zwei Stunden offen lässt kühlt die Laibung stärker aus und auf der Oberfläche kondensiert es wieder. Der Taupunkt sinkt zwar aber auch die Oberflächen Temperatur. (Fenster kippen ist kein lüften. Es kühlt vor allem die Laibung und der Luftwechsel ist sehr gering.)
Temperatur messen:
Miss die Temperatur der Laibung. Am einfachsten ist ein Infrarot Thermometer. Ist die Temperatur dauerhaft unter 10° kannst du lüften so viel du willst, es wird mit hoher Wahrscheinlichkeit trotzdem kondensieren. Hier ist die Dämmung und deren Anschluss am Fenster eventuell falsch ausgeführt. Das muss sich dann ein Sachverständiger ansehen. (Ausnahme du kippst die Fenster ständig siehe oben).
Mfg
Peter

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  •  querty
  •   Gold-Award
24.1.2022  (#6)
Zur Info, es gibt auch Fenster, welche eine Lüftung eingebaut haben, siehe z.B. https://www.internorm.com/de-at/beratung/wohnraumlueftung

Das könnte helfen und du musst nicht gleich eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] einbauen (nachdem du dich ja dagegen entschieden hast). Schau dir das aber auf jeden Fall mal in Echt an, bevor du dich dafür entscheidest, ev. ists dir ja zu laut. Vorrangig würde ich jedoch dem Problem auf die Spur gehen und die Ursache beheben statt der Auswirkung.

Nachtrag, nachdem auf der Seite steht:
"Warum sollten Sie also alle Räume gleichwertig lüften - wie bei einer zentralen kontrollierten Wohnraumlüftung? Dadurch wird nur unnötig Energie vergeudet." - das ist natürlich Markting Blabla - KWL wäre besser und diese hat auch Wärmerückgewinnung.

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  •  Notausgang
  •   Silber-Award
24.1.2022  (#7)
Für mich klingt das auch nach einem größeren Problem. Wahrscheinlich wird eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] die Symptome (nasse Laibungen) ggf. etwas reduzieren, das eigentliche Problem (Laibungen sind die kältesten Flächen im Raum!) wird aber bestehen bleiben. Nachdem aber die Luftfeuchtigkeit wohl ohnehin im "normalen" Bereich liegt wird eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mE aber wsl. gar nichts bringen.

Wir hatten auch das Problem, dass durch zu hohe Luftfeuchtigkeit und wohl nicht ausreichende manuelle Lüftung quasi immer die Fenster (unterer Teil der Glasflächen) nass waren. Davon betroffen waren sowohl die 20 Jahre alten Fenster als auch die neuen Fenster (U-Wert <0,8). Eine nachgerüstete "DIY-"-KWL hat das Problem größtenteils behoben. Wenn es aber deutlich unter 0°C hat sind die "alten" Fenster aber weiterhin etwas feucht. 

Gerade in einem Neubau sollten aber die Fenster immer die kältesten Flächen sein (sogar bei unserem Altbau mit Originalfassade von 1980 sind die neuen Fenster die kältesten Flächen!) Wenn wie bei euch die Kondensation stattdesse in den Laibungen stattfindet habt ihr wie oben schon erwähnt ein massives Wärmebrückenproblem. Kein Wunder dass sich der Baumeister hier mit seltsamen Ausreden über die Gewährleistungszeit retten will - eine fachgerechte Sanierung kostet wahrscheinlich ein Vermögen...

Unabhängig davon dass eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] trotzdem eine tolle Sache ist - ich würde hier auch eher einen Sachverständigen / Bauphysiker kontaktieren.

zitat..
querty schrieb:

Zur Info, es gibt auch Fenster, welche eine Lüftung eingebaut haben, siehe z.B. https://www.internorm.com/de-at/beratung/wohnraumlueftung

Das könnte helfen und du musst nicht gleich eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] einbauen (nachdem du dich ja dagegen entschieden hast). Schau dir das aber auf jeden Fall mal in Echt an, bevor du dich dafür entscheidest, ev. ists dir ja zu laut. Vorrangig würde ich jedoch dem Problem auf die Spur gehen und die Ursache beheben statt der Auswirkung.

Eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] wäre auch sicher günstiger als die wohl erst ein Jahr alten Fenster zu ersetzen emoji .

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  •  querty
  •   Gold-Award
Do it yourself-Anleitung 24.1.2022  (#8)

zitat..
Notausgang schrieb: Eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] wäre auch sicher günstiger als die wohl erst ein Jahr alten Fenster zu ersetzen

Ich hatte den Eindruck dass es nur um 1-2 Fenster im OG geht. ;)
Aber wie von dir geschrieben: Ursache suchen und beheben statt KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] nachträglich machen.

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  •  Kahlschopf
24.1.2022  (#9)
Also Euch allen recht herzlichen Dank für die vielen Antworten. 
Dass mein Problem kein Einzelfall ist, habe ich bereits in Erfahrung gebracht.
Es kämpfen wohl einige Neubauten da draussen mit nicht ordentlich eingebauten Fenstern.

Meinen Lösungsansatz habe ich eigentlich einem Artikel des Sachverständigen 
Herrn Sieber entnommen, der in der Suchmaschine mit den Begriffen Schimmel im Fensterfalz und dbz zu finden ist. Ich hätte ihn gerne im Interesse aller hier verlinkt, aber als Neumitglied in diesemForum geht dass scheinbar noch nicht. 
Eure Meinung dazu wäre sehr interessant.

Zur Symptombekämpfung habe ich von KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Besitzern gelesen, die von vormals leichtem Überdruck auf etwas Unterdruck umgestellt haben und die Symptome waren weg.
Einer hat nachts die Ablufthaube in der Küche auf niedrigster Stufe laufen lassen und die Symptome waren weg.
Bei mir wird es wahrscheinlich auch nur Symptombekämpfung werden, weil das relativ gesehen der günstigere Weg sein dürfte.

Meine Frage an die Lüftungsprofis unter Euch wäre daher nochmal, ob so eine geplante
"Bastel-KWL" im OG wie eingangs erwähnt in der Form umsetzbar ist, ohne dass wir
Ohropax brauchen 😐

Lg,

Peter

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  •  Kahlschopf
24.1.2022  (#10)
Eine Sache hab ich noch vergessen zu erwähnen.

Auch bei Minusgraden. Sobald der Wind kräftig gegen die drei OG-Fenster unserer Wetterseite drückt , bleiben diese nach dem Abwischen auch trocken 🤔

Lg,

Peter

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  •  helyx
  •   Gold-Award
24.1.2022  (#11)
Bei einem Neubau sollte es aber keine nassen Fenster geben!

Beantworte doch mal die gestellten Fragen (WDVS, Fenstertyp etc.) dann kann man es auch besser einschätzen. Fotos vor dem verputzen der Laibung wären auch hilfreich - natürlich kannst du deinen Baumangel auch durch extra trockene Luft bekämpfen...

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  •  Kahlschopf
25.1.2022  (#12)
Ach du meine Güte!
Liebe Foristen, ich habe hier ohne es zu merken von Fensterlaibung geschrieben, obwohl ich doch eigentlich den inneren Fensterfalz meine. 😬 Bitte um Entschuldigung, das ist mir sehr peinlich.
Wir haben KF410 Fenster, aussen Alu und innen Kunststoff. Kein 
WDVS. 
Fotos kann ich als Neuling wahrscheinlich auch noch nicht teilen.

Lg,

Peter




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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
25.1.2022  (#13)
Schau mal hier im Forum... es sind immer wieder Probleme mit Kondensat bei dieser Fensterserie. So langsam glaube ich da nicht mehr dran dass hier alle was falsch machen, eher an eine gewisse Fehlkonstruktion.

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  •  helyx
  •   Gold-Award
25.1.2022  (#14)
https://www.energiesparhaus.at/forum-kondenswasser-schimmel-in-fensterstock/65754_1

Da hast du genügend Lesestoff zu den KF410 Fenster. Da hat wohl Int*rn*rm sich nicht mit Ruhm bekleckert...

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  •  Kahlschopf
25.1.2022  (#15)
Servus nochmals,

wollte nochmal nachfragen, ob niemand einen Ratschlag hat, ob eine Bastel-KWL
ungefähr so funktionieren könnte, wie ich eingangs gefragt habe.
Dass ich dummerweise Fensterfalz mit Fensterlaibung verwechselt habe, hat den Thread
leider komplett von der eigentlichen Frage weggebracht.

Gruß von der Isar,

Peter

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  •  v2022
10.12.2023  (#16)
Hallo Kahlschopf,

konntest du dein Problem lösen?

Habe genau das gleiche Thema - bei mir hilft das gerinfügige Öffnen eines Kamins (man spürt - anders als beim offenen Fenster - keinen Luftzug etc.). Gespräche mit mehreren Bauphysikern und Herstellern dezentraler Lüftungsanlagen haben mich leider nicht weitergebracht. Ich möchte Experimente mit dezentralen Wohnraumlüftungen und Kernbohrungen in den Außenmauern vermeiden emoji.
Viele Grüße
v2022


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  •  leitwolf
  •   Gold-Award
16.12.2023  (#17)
Den Kamin allein zu öffnen, wird nicht ausreichen, man benötigt auch eine möglichst regulierbare Öffnung wo die Außenluft nachströmen kann.

Man kann natürlich luftdicht gebautes Haus wieder undicht machen. Ob das aber eine dauerhafte Lösung im Sinne von Energieeffizienz und Schallschutz ist?

In den letzten Jahren hatten wir eine stark zunehmende Anzahl von Nachrüstungen von KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] im Neubau. Irgendetwas läuft da falsch!

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
17.12.2023  (#18)

zitat..
leitwolf schrieb: In den letzten Jahren hatten wir eine stark zunehmende Anzahl von Nachrüstungen von KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] im Neubau. Irgendetwas läuft da falsch!

Weil das Thema komplett eingeschlafen ist und nicht mehr thematisiert wird. Die Haustechnik beschränkt sich heute fast ausschließlich auf Wärmepumpeneinstellung/-Optimierung.
Wenn ich da zwölf, zehn Jahren zurückdenke....da waren die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Threads oftmals die meistgelesensten.


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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
17.12.2023  (#19)
Unsere KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ist leider seit ein paar Tagen defekt - da merkt man erst was für ein Komfortverlust es ist...

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  •  MarkoW
  •   Silber-Award
17.12.2023  (#20)
Wir haben selbiges Problem und ich habe voriges Jahr versucht, alle Fenster mit Fensterfalzlüfter (Arimeo) auszurüsten!

Leider verschlimmern diese Fensterfalzlüfter das Kondensat-Problem ... hier ist also kein Lösungsansatz zu suchen.

Werde die Lüfter wieder ausbauen und die Dichtungen wiederherstellen.

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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
17.12.2023  (#21)

zitat..
leitwolf schrieb: Irgendetwas läuft da falsch

ja, gefühlt ist das bei uns in der Gegend auch so. Fast alle bauen ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. "Wozu auch, wir leben hier ja am Land und haben gute Luft..."

Aber danach häufen sich die Stimmen doch auch sehr häufig, ala "ach, hätten wir doch..."

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