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Detailfragen Trockenbau

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  •  Bube
  •   Bronze-Award
24.1.2022 - 31.8.2023
7 Antworten | 5 Autoren 7
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Hallo! 

Ich möchte demnächst mit dem Trockenbau beginnen und daher ergeben sich nun einige Detailfragen.
Ein Teil des Hauses dient als Studio für meine Frau. Hier werden alle Zwischenwände in  Trockenbauweise aufgestellt und die Decke abgehängt. 
Im privaten Bereich werden nur Bereiche für die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] abgehängt. In jeder Decke befindet sich eine BKA BKA [Betonkernaktivierung] wobei im Studio der Verlegeabstand sehr groß ist (~110m für 36m2) 
Nun stellt sich die Frage ob es nicht besser wäre im Studio zwecks besserer Kühlung Akustik Platten für die Decke zu verwenden.
Soweit ich gesehen gibt es welche mit durchgehenden Löcher und Vlies. Was haltet ihr davon?
Außerdem bitte ich noch um eure Meinung zu den  folgenden Fragen:

 • Zuerst die Decke abhängen und darauf achten das an die Stelle wo eine Wand hinkommt in ein Profil verläuft?
 • Wände mit 12mm OSB und 12,5mm Gipskartonplatten beplanken?
 • Besser Gipsfaserplatten statt Gipskarton? Wenn ja warum?
 • Beim Waschbecken und am WC  Feuchtraumplatten oder normale verwenden?
 • Fertigen Bausatz für Schiebetüren (3Stk) verwenden oder Eigenbau als Alternative?


Danke!

  •  Akani
25.1.2022  (#1)
Immer zuerst Wände fertig machen dann Decke einziehen. Wegen Schallübertragung zu benachbarten Räumen.
OSB drunter finde ich persönlich gut kannst jederzeit alles und überall fest bekommen.
Ich würde eher auf gipsfaserplatten setzen. Sind weniger Feuchteempfindlich. Schalldämmung wird besser da sie schwerer sind. Verarbeitung ist etwas schwerer.
Zu den Schiebetürelementen kann ich dir nicht viel sagen hab beides noch nie gebaut

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  •  Bube
  •   Bronze-Award
25.1.2022  (#2)

zitat..
Akani schrieb: Immer zuerst Wände fertig machen dann Decke einziehen. Wegen Schallübertragung zu benachbarten Räumen.

In der Decke ist halt auch die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und bisl Elektrik. Stellt zwar kein großes Problem dar aber wenn ich zuerst die Decke abhänge habe ich eine geschlossene Installationsebene. 
Schallübertragung sehe ich auch nicht so dramatisch da der Raum nur 36m2 hat (Gesamtfläche ohne Zwischenwände) und einen offenen Bereich. Da wird wahrscheinlich mehr durch die Tür hörbar sein 

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  •  cacer
  •   Gold-Award
29.1.2022  (#3)
bka und aghängte decke...
wieviel bka bleibt dann über?
besteht da nicht auch bei jedem loch die gefahr die rohre zu treffen?
ich kenn aber bka nur hier aus berichten.

deckenkühlung zusätzlich zur bka (kannste ja auch drüber effektiv kühlen) macht für mich wenig sinn.
musikstudio oder was anderes? bei musik wär ne spezielle akkustikdecke vermutlich schon besser um reflektionen zu minimieren?

wände zuerst bauen dann decken bin ich bei.
osb ist mir unsympathisch.
lieber doppelt gipsfaser.
da bekommt man auch ordentlich was fest ohne sondermaßnahmen, brauch keine feuchtraumplatten, besserer schallschutz und brandschutz. seh ich wie akani.

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  •  Mhtech
  •   Silber-Award
29.1.2022  (#4)
habe auch BKA BKA [Betonkernaktivierung] bei abgehängter Decke, nicht in allen Räumen wurde die Decke abgehäbgt, BKA aber überall, wurde mir aber trotzdem empfohlen zu machen - bei kühlen wirds in den Bereichen wo die abgehänge Decke ist evtl. nix bringen, aber zum heizen sicher ,  lochbohren war kein Problem - Elementdecke mit 5cm - natürlich musst du aufpassen

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  •  Bube
  •   Bronze-Award
29.1.2022  (#5)
Ich habe auch bei den abgehängt Decken eine BKA BKA [Betonkernaktivierung] gemacht da die zusätzlichen Kosten minimal waren und so die Wärme/ Kälte im Beton nicht in die Bereiche ohne BKA BKA [Betonkernaktivierung] abhaut. Um die Kühlung trotzdem besser  nutzen zu können dachte ich jetzt daran GKP mit Löchern für die Decke zu verwenden.

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  •  sebbo
15.8.2023  (#6)

zitat..
Bube schrieb:

Ich habe auch bei den abgehängt Decken eine BKA BKA [Betonkernaktivierung] gemacht da die zusätzlichen Kosten minimal waren und so die Wärme/ Kälte im Beton nicht in die Bereiche ohne BKA BKA [Betonkernaktivierung] abhaut. Um die Kühlung trotzdem besser  nutzen zu können dachte ich jetzt daran GKP mit Löchern für die Decke zu verwenden.

zitat..
Mhtech schrieb:

habe auch BKA BKA [Betonkernaktivierung] bei abgehängter Decke, nicht in allen Räumen wurde die Decke abgehäbgt, BKA aber überall, wurde mir aber trotzdem empfohlen zu machen - bei kühlen wirds in den Bereichen wo die abgehänge Decke ist evtl. nix bringen, aber zum heizen sicher ,  lochbohren war kein Problem - Elementdecke mit 5cm - natürlich musst du aufpassen

Und wie sind hier nun eure Erfahrungen, bringt eine BKA BKA [Betonkernaktivierung] bei abgehängter Decke etwas (primär für die Kühlung)?

Ein Insti hat gemeint man könnte probieren, das FBH FBH [Fußbodenheizung]-System einfach auf die Decke zu spiegeln. Also im Zwischenraum der abgehängten Decke die Rohre an die Decke befestigen. Er hat das scheinbar schon in ähnlicher Form bei einem größeren Einzelhandeslobjekt gemacht - funktioniert top und war vom Material sehr kostengünstig, aber zach das kopfüber zu montieren. Was meint ihr dazu? und würde das bei einer CLT-Decke auch funktionieren? 

Gäbe es sonst noch eine Lösung (ausg. Trockenbau-Kühldecke und Klima-Split mit Deckenkassette)?

Danke für euer Schwarmwissen!


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  •  Bube
  •   Bronze-Award
31.8.2023  (#7)

zitat..
sebbo schrieb: Und wie sind hier nun eure Erfahrungen, bringt eine BKA BKA [Betonkernaktivierung] [Betonkernaktivierung] bei abgehängter Decke etwas (primär für die Kühlung)?

Wir sind zufrieden. In der Firma meiner Frau (ca.40m²) ist die ganze Decke abgehängt und die wenigsten lfm BKA BKA [Betonkernaktivierung] verbaut . Kühlung läuft momentan nur über BKA BKA [Betonkernaktivierung] ohne FBH FBH [Fußbodenheizung]. Die Kunden empfinden es als angenehm kühl. Also kann es nicht so schlecht funktionieren 😉


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