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Da musst ich erst mal nachschauen, was eine SJAZ ist 😀 Wenn ich das so lese, ist aber für mich die SJAZ das gleiche wie meine JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl], zumindest so, wie ich sie messe, nämlich alles was reingeht (Strom) gegen alles, was rausgeht (WMZ in Heizung und WW WW [Warmwasser]-Bereitungsleitung). Also sind auch alle Speicherverluste mit dabei, da diese ja über die WW WW [Warmwasser]-Bereitung aufgebracht werden müssen (wenn die ST so wie in den letzten 3 Monaten nichts liefert 😉). Ergebnis bei mir für 2021: JAZ 5,04 Anlagenvorstellung: https://www.energiesparhaus.at/forum-nibe-1155pc-6-mit-grundwasser-und-heizkoerpern-in-betrieb-genommen/58348 Wenn die bei dir soviel schlechter ist, traue ich mich fast wetten, dass da eine überdimensionierte Grundwasserpumpe im Dauerlauf Strom vernichtet, oder?😒 Und der Speicher ist ja hoffentlich nur für WW WW [Warmwasser] und nicht im Heizkreis 🤔 |
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ist immer die frage, wo du die bilanzgrenze setzt. bei grundwasser fällt ja meist genau diese pumpe stark ins gewicht. die sjaz der hersteller hat vermutlich die internen pumpen als grundlage? dazu kommt ja auch noch die senke. ist diese überragend, wird die jaz entsprechend besser ausfallen. bei hohem wärmebedarf wird die jaz auch besser ausfallen als bei sehr niedrigem bedarf. das ist dann aber schlecht zu vergleichen, weil niedrigenergiehäuser selbst ohne top jaz sehr wenig verbrauchen. meine MAZ für jannuar wird mit der f1155-6 jetzt knapp unter 6 liegen. vergleichen kann man das aber nicht. wieviel verbraucht deine grundwasserpumpe? von welchem gesamtverbrauch und welchem wärmebedarf reden wir denn hier? edit: der grundwassermann war schneller ;) |
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Ja die Brunnenpumpe ist in den System natürlich ein Knackpunkt. Sie wird über 3 Phasen mit einem Frequenzumricher angesteuert und regelt auf Delta 4k. In den meisten Betriebszuständen läuft die Pumpe auf der mindestfrequenz die der Pumpenhersteller vorgibt = 30Hz. Selten geht es hoch auf bis zu 36Hz. Bei 30Hz sieht die Pumpe 135Watt Bei 36Hz knappe 200Watt. Was brauchen eure Pumpen? Ihr habt ja auch eine 1155-6 vollmodulierend richtig? |
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Na, 135-200W geht ja richtig, da gibt es schlimmeres. Mit der FU-Regelung bist du eh schon gut dabei. Die nächste Stufe wäre halt Umbau auf Saugheber, wenn es die Förderhöhe (<8m) hergibt. Meine Anlage ist ja auch Saugheber und läuft meistens so mit 20-30W. Das ist auch bei den anderen Saughebern hier im Forum so... Wenn du jetzt im Jahr mit 4000 Betriebsstunden rechnest, sind das (150W-25W)*4000h = 500kWh. Rechne das mal aus deiner JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] raus, was dann rauskommt... Bei mir waren das 10% der Strommenge im Jahr. Was ist jetzt mit dem Speicher im Heizkreis? Gibt es da einen oder nicht? Und von wieviel Jahresheizenergie sprechen wir? |
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ich hab nur sole. kein grundwasser, also noch weniger vergleichbar. mit passra hast du einen sehr guten an board . |
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@Peter2 hat auch eine GW-Saugheberanlage. Vielleicht mag er ja seine JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] auch "preisgeben"? 😉😄 |
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Ich habe ebenfalls eine Grundwasser Wärmepumpe mit Saugheber. Die Pumpe braucht bei mir ebenfalls ca 30W . Da macht sie knapp 2m³/h. Spreizung knapp 2k. Sie könnte aber bis zu 8m³/h bei 120W. Also was deine Pumpe im Minimum braucht, braucht meine nicht mal bei Vollast. Unbedingt Bedingungen prüfen ob ein Saugheber möglich ist. Das verbessert die JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] ungemein. Bedingungen: Grundwasser ist spätestens 8m unter dem höchsten Punkt im System im Jahresminimum. Leitungen mindestens Dn 40, besser Dn 50. Leitungen können Vacuum dicht gemacht werden. (PE Rohr oder PVC ) Möglichst wenige Bögen. Mfg Peter |
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JAZ bis jetzt 5,1. Das meiste zieht aber die Kompressor Heizung im Sommer runter. Sonst wäre es noch etwas besser. Cop liegt im Schnitt über 6. Mfg Peter |
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Ich erreiche eine JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] von 3,8 -> schnitt von 12 Monaten (die Heizungspumpe Fußboden wird fälschlicherweise vom Stromzähler mit erfasst, diese hat aber nur etwa 12Watt also eher zu vernachlässigen). Im Sommer fällt die Arbeitszahl auf minimal 2,5 im Winter im besten fall auf 4,6. Mit sämtlichen berechnungen sollte die Anlage im Jahrenmittel (JAZ) etwas auf mindesten 4,6 kommen (bei der aktuellen Brunnenpumpe). NIBE Kundendienst war da und hat die WPWP [Wärmepumpe] geprüft und diese Funktioniert einwandfrei. also irgendein anderes problem in der Anlange. Ich habe einen 1000l speicher, welcher aus meiner sicht nicht richtig angeschlossen ist. Die fußbodenheizung mischt sich zu heißes wasser runter auf den gewünschten vorlauf. die anlage mach im jahres schnitt 30% WW und 70% Heizung, was in einem Einfamilienhaus normaler mindestbaustandard nicht stimmer kann |
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du hast dir die antwort eh selber gegeben. -> wp & mischer & fbh ist ein hydraulisches nogo... -> wp & parallelpuffer & fbh detto, weil dieser ebenso als mischer wirkt. du hast ja den puffer wenn ich mich recht erinnere weil du pv überschuß drinnen verbrennen willst. es gibt aus meiner sicht nur ein hydraulikschema daß einen puffer effizienzunschädlich einbindet, den entlademischer, das ist eine kombination aus puffervorrang wenn dieser warm ist und direktheizung wenn der puffer kalt ist. gibts aber nicht out of the box... ist daher etwas für edelbastler oder sehr gute professionisten... |
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Wenn man beiden Saugheberanlagen von einer JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] von 5 ausgeht, wäre ine JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] von 4,6 in etwa zu erwarten bei deiner Ausführung der Brunnenpumpe. Wenn du das nicht erreichst, liegt das Problem nicht im Grundwasserkreis oder an der WPWP [Wärmepumpe], sondern, wie @dyarne schon schrieb, an der "vermurksten" Hydraulik. Und 30% WW-Anteil finde ich jetzt bei einem neuen EFH nicht so falsch im Vergleich zu einem Altbau. Der WW WW [Warmwasser]-Verbrauch bleibt ja gleich, während der Heizbedarf mit besserer Dämmung immer weiter sinkt. Aber schreib halt mal absolute Zahlen zum Energieverbrauch hier rein, oder ist das geheim? 😜 |
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Welche "Monats-Arbeits-Zahl" habt ihr im Sommer bei reinem WW WW [Warmwasser] Betrieb? Da sollte doch meine "vermurkste" Hydraulik vom Speicher recht wenig rolle spielen oder? |
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eine monatsarbeitszahl im sommer sagt so gut wie nix aus. hauptsächlich hängt die davon ab wieviel ww man benötigt. je mehr desto besser die MAZ aber umso höher die kosten. ist man ein monat auf urlaub hat man eine MAZ unter 1 aber dennoch quasi keine kosten... heizt man seinen pool hat man hervorragende sommer-MAZen ... 🙃 im winter wird das match gespielt & gewonnen ... oder verloren |
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ich verstehe was du meinst. Was ich gerne wissen würde ob in einem Monat in dem ich nur WW WW [Warmwasser] brauche und keine Heizung und das Nutzerverhalten ganz normal ist wie im restlichen jahr, ob dann die AZ von 2,5 "OK" ist? |
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Für eine Grundwasser-WPWP [Wärmepumpe] ist eine AZ von 2,5 bei reiner WW WW [Warmwasser]-Bereitung inakzeptabel. Kochst du mit der WPWP [Wärmepumpe] Wasser? Gerade durch die hohe Quelltemperatur sollte da mehr drin sein. Ich habe dank der Behörden auch keinen Saugheber, aber in den Sommermonaten eine AZ deutlich über 4. Das muss auch mit deiner geregelten Brunnenpumpe drin sein. |
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die WW WW [Warmwasser] AZ wird schon deutlich besser sein, aber 80% vom monat steht das ding ja und hat standyverbrauch mit AZ unter 1 bzw 0. |
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Bei mir macht ja im Sommer die meiste Zeit die ST das WW WW [Warmwasser], das gibt dann wegen der blöden Stillstandsheizung MAZen im Bereich 1,5. Wenn er jetzt relativ wenig WW WW [Warmwasser] benötigt, dann das schon im Bereich 2,5 bleiben. Das ist aber auch nicht das Problem, über die Energie gewichtet spielen diese Monate mit einem Anteil von vielleicht 10% praktisch keine Rolle, im Winter wird es spannend... |
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Meine Brunnenpume ist wie beschrieben über einen FU angesteuert. Die meiste Zeit (wirklich dahezu immer) läuft sie mit 28Hz. Laut Pumpenhersteller ist die zugelassene mindestfrequenz 30Hz (was ich nicht ganz verstehe). Ich bin 2 Hz darunter gegangen da ich nicht denke das es die pumpe kaputt macht und ein paar Watt spare ich damit auch.... aber kann ich eventuell noch weiter runter gehen? wer weiß warum der Pumpenhersteller 30Hz mindestfrequenz vorgiebt? |
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Weil diese Pumpen einen gewissen Mindestwasserdurchfluss benötigen, damit die Lagerung richtig funktioniert (irgendwie müssen die Lager aufschwimmen?). Und dafür braucht es halt eine gewisse Mindestdrehzahl = Mindestfrequenz. Und diesen Mindestwert garantiert der Pumpenhersteller... Natürlich kannst du (auf eigenes Risiko) auch weiter runtergehen, aber irgendwann kommt nach "LÄUFT" dann "FEST" 😜 Hätte aber den Vorteil, dass du dann beim Ersatz der Pumpe gleich auf eine Pumpe mit weniger Verbrauch oder auf Saugheber umstellen könntest 😁 Alternativpumpen z.B. von GWE: https://www.gwe-gruppe.de/export/shared/documents/pdf/bre/gwe/Prospekte/Pumpen/4-GWE-U-Pumpen-mit-Geothermie-Bereichsmotoren.pdf |
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ja das macht sinn. meine pumpe macht zirka soviel wie die kleinste von deinem datenblatt 1,5m² Aber was mich wundert ist die min angabe im datenblatt von 0,3m³ muss ich da eine drossel nach dem wärmetauscher einbauen um diese dann soweit runter zu drosseln? aktuell habe ich einen kugelhahn nach der wärmetauscher so weit zugedreht, das die pumpe bei den 28Hz auf zirka einen 1m² runter kommt |
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Warum tust du das? Gibt's Vorschriften von der Behörde? Sofern die Brunnen es mitmachen sollte der Grundwasserkreis überhaupt nicht gedrosselt werden. Wenn du die Leistung der Pumpe nicht reduzieren kannst nimm den Durchfluss der dann entsteht. Wenn du drosselst vernichtest du sonst nur zusätzliche Energie. Der FU erzeugt ja nur die Drehzahl der Pumpe. Wie viel Widerstand dabei entsteht ist ihm egal. Mehr Widerstand braucht aber auch mehr Strom bei gleicher Drehzahl. Außerdem heißt mehr Durchfluss auch geringere Spreizung und dadurch auch ein wenig bessere WQ Temperaturen. Ich habe ja auch knapp 2m³ bei Minimum der Pumpe. Die zu drosseln würde aber knapp 10% mehr Strom für die Pumpe bedeuten (ausprobiert). Idealer wäre die Leistung der Pumpe noch weiter zu reduzieren. Das geht aber nur wenn die Pumpe getauscht wird und eventuell das System überarbeitet wird. Mfg Peter |
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