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Ich würde sagen: 1. Dass er dir das Zeug so erklärt dass du dich auskennst und es verstehst (frag nach so Themen wie Notstrom / Netzausfall / nachträgliche Speichererweiterung etc.) 2. Dass er nicht nur eine einzige Lösung hat und die für dich zurechtbiegt 3. Dass er dein Dach vollmachen will und nicht sagt "5 kW reicht für jeden" 4. Dass er nicht zwingend einen Speicher einreden will 5. Dass er dein Objekt besichtigt und Themen wie Befestigung / Windlast anspricht |
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Danke für die Rückmeldung. Zu deinen Punkten: 1. Notstrom & Netzausfall sind mir momentan nicht wichtig. Nachträgliche Speichererweiterung auch nicht, zukünftig ein E-Auto als Speicher zu nutzen evt. schon 2. wenn die einzige die richtige Lösung ist, passt es eh :) 3. vollmachen wird budgetär nicht drinnen sein. Wir haben einen Stromverbrauch von 6,5 - 7 t kWh im Jahr. Das würde ich gerne abdecken, mehr ist jetzt gar nicht so wichtig. 5. er kommt eh vorbei und bei uns ist es relativ windig |
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Ich schreib und sag es mittlerweile schon ungezählte Male: Finanziell ist dein eigener Stromverbrauch vollkommen unerheblich! Wenn du möglichst wirtschaftlich deine PV betreiben willst, dann MUSST du dein Dach voll bekommen. Warum? a) € / installierter kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] sinkt b) vernünftige PV Leistung auch im Winter c) Der Eigenverbrauch kann nur im Frühling und Herbst einigermaßen abgedeckt werden, im Sommer und Winter nicht d) Die Einspeisung finanziert dir deine Anlage! e) Nach Amortisation bekommst jedes Jahr einen schönen Urlaub geschenkt. Von deiner PV. f) E-Auto: Da kann nie genug Strom da sein g) Und irgendwann einen Speicher, dann bist auch im Winter (meistens) blackoutsicher. h) Bessere Rendite als jedes Sparbuch / Lebensversicherungen / whatever. Merke: Wegen a) ist eine große PV billiger als eine kleine und amortisiert sich deswegen schneller. |
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Hallo ds50, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Übrigens, damit kein falscher Anschein entsteht: Ich red zwar immer vom Geld. Aber daß ökologisch damit die dringend notwendige Energiewende vorangetrieben werden muss versteht sich wohl hoffentlich von selbst. |
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Zu g): Dann muss die Anlage aber auch Notstrom-fähig sein! ...zumindest bei Victron steigen damit auch die Wechselrichter-Kosten linear mit an, eh klar, man baut sich im Endeffekt eine dicke USV. Alternative wäre Notstromfähig nur ein kleiner Teil sodass man Kühlgeräte ect. betreiben kann und der dicke Rest klassisch. |
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@ds50 - warum meinst du der Eigenverbrauch kann im Sommer nicht abgedeckt werden? gerade da hab ich doch den meisten Ertrag und am längsten Sonne auf den Modulen. |
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@hinterholzacht : Ich meinte das so, dass es überspitzt formuliert keine passende kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Größe zu einem bestimmten Stromverbrauch gibt. Im Sommer produziert die PV zu viel, im Winter zu wenig. Nur in der Übergangszeit könnte es passen. @Puitl : Natürlich muss da der Rest (WR, Verkabelung) auch passen, und es wird teurer, das ist klar. Aber in meinen Augen ist es einfacher, blackoutsicher zu werden (was auch immer das heißen mag, siehe Ersatzstromfähig oder Notstrom) mit einer fetten PV am Dach als mit der typischen 5 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Lösung. |
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Ich muss mal schauen, was die Solateure sagen bzw. empfehlen. Der heutige Termin wurde auf Freitag verschoben. Ich bin mir ja gar nicht sicher ob eine PV bei mir sinnvoll ist, da Ost/West Satteldach und das West-Dach ist nachmittags relativ früh verschattet. |
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Ost/West ist fürn Eigenverbrauch am besten. Das mit der Verschattung könnte man mit Solar Edge entgegenwirken. |
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Oder z.B. mit Huawei. Das ist vermutlich wesentlich günstiger, weil nicht der ganze String mit Optimieren ausgestattet werden muss, sondern nur die Module, die tatsächlich im Schatten liegen. Außerdem haben die Huawei WR WR [Wechselrichter] bereits ein integriertes Schattenmanagement. Huawei kann auch Notstrom, wenn auch nur einphasig. @Baumau Zu Beginn meiner Überlegungen wollte ich auch nicht alle Seiten voll machen, jetzt werde ich das sicher tun. |
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Was gebt ihr bitte für die PV aus? Ist ja auch ein finanzielles Thema. Heuer wird bei uns der Terrassenbelag und die Überdachung/Beschattung gemacht, davon müss ma uns dann mal erholen. |
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~20.000€ ohne Montage (wird in Eigenregie sein) und ohne Abzug der Förderung für 21 kW. Die Terrasse bringt dir keinen Ertrag, die PV schon.😃 Ich kann dich schon verstehen. Die PV ist bei uns das letzte größere Projekt, obwohl es wirtschtlcher gewesen wäre, früher damit zu beginnen. |
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Das hab ich mich auch schon öfter gefragt😅 Manchmal bekommt man den Eindruck, dass für die PV ein zusätzlicher Kredit aufgenommen wird 😮 |
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Rohbau --> Elektrik im Schaltschrank --> Dach drauf --> PV Estrich, weisse Wände, Glitzerputz, Tischlerküche, Heizung - allles schnöder Luxus den keiner brauch :o)) Heutzutage musst die PV als eines der ersten Investitionen aufs Haus geben. Einziges Wirtschaftliches Invest am Haus - haben aber viele noch nicht so am Radar Warten wir noch 1-1,5Jahre wann die Strompreisgarantien zu Ende gehen und das große Erwachen kommt :o) |
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Ich stimme Dir zu, dass es perfekt wäre, die PV noch vor dem Spatenstich zu machen🤨 Ein Haus ohne Estrich, Putz, Wandfarbe und Heizung stell ich mir aber spannend vor - nicht alles ist Luxus...sondern eine Notwendigkeit um dem Haus den Sinn zu geben, für was es gebaut wurde - dem Wohnen! Ohne dem könnte man die PV ja auf die Wiese knallen und Abkassieren 😎 wer will schon wohnen?😛 1 |
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Naja, wir sind auch teilweise auf Estrich eingezogen und haben sprichwörtlich am Boden gegessen, und sind die glücklichsten Menschen, da endlich raus aus dem alten Haus hinein ins neue, helle, freundliche und eigene Wohnglück... 😘 Mein teuerstes Auto hat bis jetzt 750€ gekostet. Mir ging es nie ein, wie man 20.000 € oder noch viel mehr für ein Ding ausgeben kann, das einem von A nach B bringt und nach 10 Jahren nix mehr wert ist. Im Gegenteil, man steckt ZUSÄTZLICH Jahr für Jahr Unmengen an Geld da rein, bekommt aber nix raus. Das ist zwar etwas überspitzt formuliert, aber wennst ein neues Auto kaufst, dann ist das zumindest am Land "normal". Aber eine PV für 20.000€? Spinnt der? Wie @Solarbuddys richtig anmerkt: Den Leuten ist 0, ich wiederhole, 0 bewusst, wo der Strompreis derzeit hingeht! Wenn ich sage, stell dir vor, deine Stromrechnung verdoppelt oder verdreifacht sich, zeigen sie mir fast einen Vogel... Und ja, ich bin der festen Überzeugung, daß auch eine PV auf Pump eine bessere Investition ist als alle anderen Konsumfallen oder windige Finanzprodukte. Ob in 4 oder 10 Jahren: Irgendwann ist das Geld wieder drinnen. Und dann (bzw. ich ab dem Tag der IBN 😎) lachst du. Ich sehe es als Pensionsversicherung. Mit der ich mal mein Auto tanken kann. 😉 |
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Das machen viele 😂😂 REINE Investmentanlagen Chance vs Risiko ist fast einmalig, sehen aber viele noch nicht. Wir sind aktuell da wo Deutschland (Bayern) vor 10 Jahren waren, fahr mal ueber die Grenze, jede Hundehuette hat PV Module. Wir sehen wirklich sehr sehr viele Haeuser und ich wuerd mal sagen man goennt sich heute von Anfang an schon Dinge ohne welche man frueher NIE ueberlebt haette, haette man diese nicht SOFORT gebaut 😂 -Pool - bei 2-3Monate Sonne , jeder hat einen -Poolheizung - weil "Maenner" brauchen mittlerweile auch 36Grad um ins Wasser zu gehen -KWL - wer will schon Old School a Fenster aufmachen 😂 (ICH - i liebe es waun alles offen steht) -Alarmanlagen - weil wehe wenn der Postmann 2x klingelt - Klimaanlagen weil ohne wir die 2-3 Monat Hitze nie ueberleben wuerden - Raffstore/Rolladen die sofort elektrisch eingebaut sein muessen(nicht nur vorbereitet / meine sind 3 Jahre nach der Vorbereitung rein) - FETTER Garten damit man den jederzeit herzeigen kann wo dann oft "Show-Gurken" angebaut werden , man will ja net dreckig werden -Grenzenlose Designzaeune damit Fremde ueber die 1m hohe "Trumpsche Barriere" nie drueberkommen -Zufahrten die Mrs.Asphalt neidig aussehen lassen (ich fahr seit ca 8Jahren auf Schotter: Spoiler alle Fahrzeuge die diese benutzten FUNKTIONIEREN noch) Es geht immer um WERTIGKEITEN und dem allgemeinen Gefuehl (persoenliche Meinung) das Verzicht/temporaerer Verzicht immer mehr als menschliche Faehigkeit verloren geht. In der Zwischenzeit produziert meine/unsere Hauseigene Bank "Solarbuddys World & Gelddruck Invest Inc." bares Geld, angetrieben durch Sonnenergie welches dann intern fuer Projekt A oder B zugeteilt wird und alles Stressfreier zurueckzahlt. Danke lieber Sonnengott SOLOS dass Du uns direktes und diffuses Licht zur Verfuegung stellst 😂 Hinweis: Arzt oder Apotheker. Der obrige Text kann Spuren von Sarkasmus enthalten mit einer grossen Spur Wahrheitsgehalt. 3 |
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Hahaaa das mit dem Estrich kenn ich 😂😂 Und trotzdem is das Gefuehl genialer im Nachhinein als die 100ste Stelle perfekte weisse Wand mit dem Teufelschwaemmchen wieder sauber zu bekommen. Man merkt oft viel Spaeter im "Alter" wie Besitz einen geiseln kann - drum heisst es ja man soll 9x bauen 😂😂😂 dann weiss man wies geht und was wichtig ist. Ich kann Dir echt nur zustimmen! Man muss das grosse ganze sehen und viele Faktoren sprechen im jetzigen Stromzeitalter dafuer, mehr denn je. |
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Weils gerade dazupasst ... es kann keiner sagen es hat keine Anzeichen/Infos dazu gegeben 😂 |
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Ich sag mal danke für Danke für den regen Austausch. Prioritäten sind bei jedem anders, das gehört zum Mensch sein dazu. Jeder legt auf andere Sachen wert und ich möchte da nicht wertend sein. @Warrender danke für den Tipp mit den Huawei Wechselrichtern. Das werde ich mir mal ansehen. Ich hab derweil nur viel von SE gelesen, vorallem Solarbuddys, ist überzeugt von den Produkten. Sie werden aber wohl auch ihren Preis haben. Die technischen Details mit wieviele Strings Ihr habt mich nun ins Grübeln gebracht. Ich überlege, sollte die PV bei mir möglich/sinnvoll sein, ob ich das Dach nicht doch voll mache und die Anlage dann auch fremdfinanziere, wenn die Rendite gut ist. Ich möchte das aber aus wirtschaftlicher Sicht betrachten. Mithelfen könnte ich auch, nachdem ich bei mir fast den ganzen KNX Schaltschrank selbst gemacht habe. Für die Berechnung kann man die Umsatzsteuer außer Acht lassen, da ich hier zur USt optieren würde und den selbst verbrauchten Strom dann als Eigenverbrauch versteuern kann/muss. Ertragsteurlich wäre eine Aufteilung zwischen Ehegatten sinnvoll. Für Unternehmer wirds dann ab 2023 mit dem investitionsbedingten Gewinnfreibetrag 10 + 5 % zusätzlich interessant. |
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@koeni62 komm zu mir, nimm eine Kiste Bier mit und ich erklär dir alles... 🤣 Und du hilfst mir bei meinem ersten RGK RGK [Ringgrabenkollektor] Kollektor 👍 Mittlerweile plane ich heuer meine kleine Anlage (4.8kWp) auf über 15kWp (exkl. Nordseite, wäre auch spannend, aber bei 40Grad Dachneigung bin ich mir noch immer nicht sicher, aber Gawan gibt mir Kraft 😂) Natürlich mit Hybrid-WR, vielleicht kommt noch ein kleines feines Extra mit 5 - 10kWh dazu. Bei den Eltern wird mind. eine 10kWp südseitige PV kommen. Meiner Schwester mit gefühlten 1000m2 Dachflächen in alle Himmelsrichtungen rede ich derzeit noch fleissig ins Gewissen. Auch andere folgen noch. Bin gerade derzeit auf dem PV-Prediger-Trip, weil mich die Sudderei von den ewigen Stromrechnungen reicht 😅 Das Lustige an der Geschichte ist, am meisten haben an einer PV Anlage Interesse, die sowieso einen niedrigen Stromverbrauch haben. |
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