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Bist du sicher, dass das bei der WPWP [Wärmepumpe] notwendig ist? Die sollte im Normalbetrieb vielleicht ein paar 100 W ziehen. Backofen, Waschmaschine, Geschirrspüler und andere Haushaltsgeräte haben viel höhere Leistungen und sind alle einphasig angeschlossen. Ein bisschen sollte der WR WR [Wechselrichter] schon schaffen, denke ich. Oder übersehe ich was? |
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Wenn es - sinnvollerweise - eine kleine WPWP [Wärmepumpe] werden soll, dann werden die aufgrund der geringen elektrischen Last wohl alle einphasig unterwegs sein. Meine S1155-6 z.B. gönnt sich beim WW WW [Warmwasser] so ca. 0,8 - 1 kW, da hat jeder Toaster mehr Leistung. |
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Danke euch für die Einschätzung! Der maximale Betriebsstrom des Verdichters in der WPS26 ist mit 12 A angegeben. Die Ersatzstrom-Transfereinheiten können eine maximale Dauerleistung von 3 kW pro Phase. Wenn dann noch ein paar andere Verbraucher laufen, wird das Teil an der betreffenden Phase ganz schön gestresst. Daher ist eine gleichmäßige Belastung der Phasen eigentlich nicht verkehrt, darauf achte ich im Haus bei allen Verbrauchern (die Anschlüsse der "großen" Geräte sind verteilt auf die drei Phasen) bis hin zur Wallbox für den Wagen. Also ihr seht aufgrund eurer Erfahrung kein Problem darin. Ich finde sowieso keine kleine WPWP [Wärmepumpe] mit 3-phasigem Verdichter. Da muss ich noch einmal nachdenken, ob ich das mache, oder evtl. die WPS412 nehme. Die wird vermutlich aber auch einen Zacken teurer sein und höhere Betriebskosten verursachen. |
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Die 12 A sind wahrscheinlich der Anlaufstrom. Das stimmt natürlich. Richtig so, aber du schaltest wohl nicht immer alle gleichzeitig ein und hast deswegen meistens Schieflast. Am ehesten bekommst du mit dem Anlaufstrom Probleme, weil der deutlich höher als der Betriebsstrom ist. Glaube ich aber (aus der Ferne beurteilt) nicht. Weiß eigentlich jemand, ob die modulierenden WPs den Kompressor langsam hochfahren, um den Einschaltstrom zu begrenzen? |
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Das ist eigentlich eine der Ideen bei umrichtergesteuerten Antrieben neben der Drehzahlregelung. |
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Klar, aber das allein ist noch keine Garantie dass es wirklich auch so umgesetzt wird. Deshalb meine Frage, da ich selber noch keine WPWP [Wärmepumpe] habe. |
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Puh. Also nur wegen eventueller Schieflast (reden wir da nur vom Blackoutfall??) eine vielleicht schlecht dimensionierte WPWP [Wärmepumpe] zu verbauen find auch Hardcore... |
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+bei der geringen Heizlast ist es im Haus nicht direkt kalt, wenn der Strom weg ist. ||
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Das wären 2,76 kW also selbst das hätte noch Reserve. Aber das ist ein theoretischer Arbeitspunkt. Realistisch sind die 2,1 kW bei Warmwasserbereitung mit B0W55 und 100% Kompressordrehzahl. (Siehe Datenblatt) Die 2,1 kW sollten ok sein. Wenn die Dir aber zu hoch sind, sorg dafür dass die WPWP [Wärmepumpe] nie 55°C Warmwasser machen muss. 48 oder so sollten auch reichen. Und wenn Dir dass dann immer noch zu hoch ist dann begrenze den Kompressor für die Warmwasser Bereitung. Dann dauert es halt etwas länger, aber das ist ja planbar. Ich komme mit der WPS412 mit 1,4 kW fürs Warmwasser aus. Das ist mit der kleineren sicher auch möglich. (Und hätte gern eine kleinere weil ich nicht unter 3,6 kW thermisch runterkomme im Heizbetrieb) 1 |
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Hier WPS26 und die heutige WW WW [Warmwasser] Erzeugung (von 38°C auf 47°C) zwischen 10:00 und 11:00 |
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