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die einfachen kohleblockfilter holen schon das gröbste raus. wenn es vollständiger sein soll, dann osmoseanlage. gibts als direkt-flow ohne tank oder halt mit. preise von bis und je nachdem wen du fragst, wird dringend von abgeraten oder schwer empfohlen :D ich bin osmosewasserfan. seit jahren. man kann über eine nachmineralisierung nachdenken, um den ph-wert wieder etwas anzuheben. die lebenswichtigen mineralien sollte man aber eh durch hochwertige lebensmittel zuführen und nicht durchs wasser. |
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Nur so als Gedanke. Die Hauptaufnahmequelle von Mikroplastik ist nicht das Trinkwasser sondern Zahnpasta und Kosmetika. Wer Östrogen, das meist verbreitete Hormon im Trinkwasser, fürchtet, darf keine Sojamilch trinken und besser auch kein Bier, die phytoöstrogenen Stoffe sind zwar deutlich weniger wirksam aber auch viel (1000x) höher konzentriert. Typische Wasserproben zeigen einige 100ng Östrogen pro Liter Trinkwasser, eine Antibabypille hat etwa 35000ng, entspricht also ca. 180l Wasser. Chlor, Blei und Bakterien werden von den Wasserwerken regelmäßig überprüft, eine Belastung in dieser Richtung wird meist im eigenen Haus verursacht. Filteranlagen bedürfen regelmäßiger Wartung sonst werden sie schnell zu Brutkästen für alles mögliche. Den Einsatz von Filtern darf natürlich trotzdem jeder selbst entscheiden 8 |
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das ist tatsächlich nicht zu unterschätzen :) biofilwachstum geht da schnell, besonders bei zimmertemperatur. hab die anlage jetzt im keller bei 10-15C. macht nen unterschied. filtertausch/reinigung und desinfektionsintervall kann ich jetzt anpassen. |
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Ok, also von einem stationären Wasserfilter bin ich komplett weg. Danke für eure Mithilfe. Was ich mir allerdings gerne zulegen würde, wäre sowas wie ein tragbarer Wasserfilter für absolute Notfälle. Wenn es zum mittlerweile heraufbeschworenen Blackout kommt und kein Wasser mehr aus der Leitung fließt, möchte ich mit einer Kiste leerer Mineralwasserflaschen zum nächsten Fluss gehen und jede dieser Flaschen durch einen mobilen Filter befüllen können. Die meisten Filter (Sawyer, Lifestraw,...) sind ja ausschließlich zum direkten Trinken vorgesehen, nicht aber zum Befüllen von Glasflaschen. Was könnt ihr mir da empfehlen? |
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Katadyn |
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Langsam müssen wir das Forum umbenennen in prepper-haus.at |
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@Benji: Katadyn hab ich mir angeschaut: filtert leider keine Pestizide, Schwermetalle, Chemikalien etc. heraus, da ihm der Aktivkohlefilter fehlt… |
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Ich bin jetzt nicht der Katadyn-Expoerte, aber ich glaube mich zu erinnern dass die einen Aktivkohle-Filter optional haben... anyway, als stolzer Besitzer eines (blutdruck-betriebenen also blackout-sicheren) Schlagbrunnens im Garten brauch ich das ohnehin eher nicht |
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Ich hab mir das gekauft https://tappwater.at/products/ecopro-compact-wasserfilter-wasserhahn Ich weiß zwar nicht ob es tatsächlich was bringt, aber vielleicht besser als nichts. In der Gegend gibt es manchmal zuviel Nitrat im Wasser, was für Kleinkinder nicht optimal ist und dieser sollte es im Fall des Falles reduzieren. |
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Hallo killian, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Wasserfilter gegen Schadstoffe für die Küche |
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Woher beziehst du dein Trinkwasser? Maschinenkühlwasser vom Kohlekraftwerk? 1 |
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Ich würde dem lokalen Wasserversorger uneingeschränkt vertrauen. Und die Wasserfilterchen à la Britta sind eine nette Spielerei Abzocke. Woher ich das weiss, hsbe beruflich mit jemandem im I&D Team von Lanxess zu tun, die stellen die ganzen Kationenaustauscherharze her und davon sind in ebenjenen Britta Teile ein paar drinnen und auch aktivkohle. Nett aber schnell nutzlos.... |
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Ich habe diese Filter bei Bekannten im Ausland auch schon gesehen und verwendet. Ob sie in dem Fall sinnvoll waren weiß ich nicht, doch denke ich, gibt es viele Länder wo zumindest Aktivkohle sinnvoll sein könnte. In Österreich sehe ich keinen Nutzen, außer vielleicht beim Überlebenstraining im Wald um Regenwasser zu trinken. |
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