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Das machts indirekt eh automatisch, wenn die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] in Betrieb ist. Aber das wird keinen merkbaren Effekt machen, auch nicht, wenn die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] in einem "Umluftmodus" arbeiten würde, weil bei einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] die bewegten Luftmengen viel zu gering sind. Vergiss es. Auch die Positionierung der Innenteile der Klima sollte ordentlich geplant sein und dort sein, wo man kühlen möchte. Es funktioniert nicht mal, wenn man die Türe offen lässt, dass der Nebenraum "mitgekühlt" wird. Wenn tagsüber keiner zuhause ist, würde ich die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und vor allem auch die Klima ausschalten...bringt ja nix, wenn die Klima 10 Stunden pro Tag unnötig läuft. Du könntest einen Ventilator aufstellen |
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Aha, und wenn du dann abends heimkommst, hast du überall 30°C, die du dann verzweifelt versucht, mit Volllast rauszukühlen, am besten dann mit Netzstrom? Das ist die grundfalsche Vorgehensweise, genauso wie bei der WPWP [Wärmepumpe] "Durchheizen" gilt, ist es absolut sinnvoll, die Klima über den Tag schon laufen zu lassen, um die Hitze in den Räumen gar nicht erst aufkommen zu lassen und die Wände/Einbauten kühl zu halten. Es macht keinen Sinn, die Wärmeenergie über den Tag hinweg in den Räumen zu sammeln und dann erst am Abend zu klimatisieren. Das ändert ja nichts an der Energiemenge, die man aus dem Haus "entfernen" muss. Außerdem hat man ja Tagsüber den günstigen PV-Strom. Ich stell mir gerade vor, was für ein Klima in der Bude abends ist, wenn es draußen 35°C im Schatten hat und sowohl Klimanlage als auch KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] den ganzen Tag aus waren 🤒 |
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Wenn du in einem neuen Haus innen 30 Grad hast, ist irgendetwas komplett schief gelaufen bei der Planung. Najo, wenn keiner zuhause ist, warum sollte dann die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] laufen? Unsere läuft CO2 gesteuert und nur dann, wenn Bedarf besteht. Bei der Klima detto, zb. wenn ich im homeoffice bin, dann läuft die Klima im Büro und nicht im restlichen Haus...im Schlafzimmer dann eben nur in den Nachtstunden. Bei uns ist es aber so, dass wir nicht so krass runterkühlen (zb. von 30 auf 20 Grad) und es reicht, wenn man die Klima 15 Minuten vorher einschaltet. |
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Also die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] kann sehr wohl auch mit den geringen Luftströmen dazu beitragen die kühlere Luft im Haus zu verteilen. Bei einem gut gedämmten Haus, sollte ja auch die nötige Kühlleistung entsprechend geringer sein. Würde auch die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] nicht tagsüber komplett abschalten. Ich hab die Regelung so, dass immer ein Grunddurchsatz gefahren wird und bei Wertüberschreitung halt der Durchsatz erhöht wird, aber keine Abschaltung. Gibt auch wenig Einsparpotential, da der Verbrauch einer Überwachung/Steuerung in dem Fall leicht mal höher ist als der der ganzen KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] - meine braucht 18 - 20 Watt bei Nenndurchsatz (0,4kWh/d) im Sommer. Zusammen mit der laufenden UWP der FBH FBH [Fußbodenheizung] sorgt das aber für eine gleichmäßige Verteilung der Wärme/Kälte in allen Räumen. Ich kenne einige Leute die Splitklima mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] kombiniert haben, da Ihre KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] keinen Enthalpietauscher integriert hat und deshalb eine Entfeuchtung zusätzlich zur Kühlung nicht schlecht war. Da hängt die Splitklima nur oben im Stiegenhaus als Einzelgerät und trocknet die Luft. Die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] verteilt und ein Großteil der Kühllast liegt auf der WPWP [Wärmepumpe]. Dann gibt es auch kaum Zugluft durch die Klima. |
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Sorry, aber das stimmt so nicht. Ein 5 kw Klimainnenteil, das es für so offene Räume wie Stiegenhäuser wohl braucht, hat einen Luftvolumenstrom von 800-900 m3/h, also ca. das 5 fache einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] für ein komplettes Wohnhaus. Die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ist gänzlich ungeeignet zum Heizen und Kühlen, sondern dafür da, dass ein kontrollierter und nicht wahrnehmbarer Luftaustausch stattfindet. In dem Fall wär´s wohl besser, wenn man die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] komplett abschaltet und nur die Klimaanlage im Entfeuchtungsmodus laufen lässt, da somit kein zusätzlicher Wärmeeintrag und vor allem Feuchteeintrag durch die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] erfolgt und der Kühl-/Heizeffekt ohnehin vernachlässigbar ist. |
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Ja, wenn du damit mit hoher Leistung kühlen willst, wirst scheitern, aber etwas Verteilung im Haus findet statt und der Effekt ist deutlich höher als der Eintrag von außen bei einem guten Wärmetauscher. 5KW sind außerdem schon ziemlich groß dimensioniert - ich kühle das ganze Haus zu Spitzenzeiten(>35° Tagesspitzen über mehrere Tage) mit 2,1 - 2,4 kWh Kälteleistung. Natürlich ist Luft-Kältemittel-Kühlwasser besser vom Übergang als Luft-Kältemittel-Luft, aber so groß ist die Diskrepanz jetzt auch nicht. Hab einen Arbeitskollegen der hat eine 2,6kWh Splitklima am Dach und den schmalen Innenteil oben im Stiegenhaus über dem Fenster. Zusammen mit seiner KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] reicht ihm das zum Kühlen (vorallem der Zulufträume wie Schlafzimmer), vorallem da seine Frau kein Klimateil direkt im Schlafzimmer wollte. Das Stiegenhaus kühlt er so halt auf 21-22 Grad herunter und in den Zulufträumen der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] kann er so 23 Grad halten. Umso höher die nötige Kühlleistung ausfällt umso weniger wird es funktionieren, dass ist klar. |
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Schon mal Danke für den Input, das geht schon in die richtige Richtung. Genau das ist der Use-Case bzw. die Frage, die ich hier diskutieren wollte. Also gemeinsam mit einem Entalpie-Wärmetauscher müsste so ein zentrales Gerät an sich ja das ganze Haus entfeuchten - zumindst zum Teil. Was mir jetzt aber noch nicht ganz klar ist, gibts nun sowas wie einen "Umluftmodus"? Weil, wenn ich die kühle Luft nur mittels "normalen" Betrieb verteilen kann, dann wird das wohl wirklich nicht funktionieren und ich hol mir trotz Wärmetausche wohl gleich viel neue Wärme ins Haus, was ich sonst an Kälte verteilen könnte... |
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dazu hast du ja einen Wärmetauscher. Der hält die Temperatur recht lange drin. Mit Enthalpietauscher lässt du auch im Sommer die Feuchte eine Zeitlang draussen. Umluft geht mit dem Stratos Gerät nicht. Aber Umluft-"Beimischung" könntest dir vielleicht selbst basteln. ABER: das geht nur, wenn du die Balance Zuluft/Abluft im Umluftbetrieb auf ein extremes Ungleichgewicht verstellst. Entweder am Display oder per Modbus. Wenn du wirklich Umluft willst, dann kauf lieber ein KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Gerät, das diese Funktion von Haus aus Unterstützt. Die haben dann einen 5. Anschluss. Das ist ein eigener Abluftanschluss, z.B. von den Gängen/Vorraum ohne Bad/WC/Küche, damit das Zeug nicht im Haus verteilt wird. ABER: Wenn du eh eine kleine Splitklima hast, halte ich das eher für unnötig. Enthalpietauscher rein und gut ist. Fürs Kühlen würd ich viel eher empfehlen, das Ganze per FBH FBH [Fußbodenheizung]/BKA System zu machen. Dann ists schön verteilt und kostet minimal. Kleine Splitklima dann nur mehr zur Entfeuchtung und Spitzen(kühl)lastabdeckung. Den kleinen Rest übernimmt die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] als Verteilung 1 |
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Es kommt auch darauf an, was man erreichen will...das wird aus der Fragestellung nicht so klar. -) Kühlen Wie pedaaa geschrieben, das funktioniert wohl in einem Massivhaus mit FBH FBH [Fußbodenheizung] und BKA BKA [Betonkernaktivierung] wunderbar und man erspart sich das Luftverteilen im "Umluftmodus" mit einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. Alternativ kann man das auch mit Klimainnenteilen machen in den entsprechenden Räumen. -) Entfeuchten Dafür reicht sicher so ein kleines Klimagerät aus, weil wie oben schon geschrieben, die ziemlich große Luftvolumen umwälzen (im Vergleich zu einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]). Was vielleicht viele auch (noch) nicht wissen oder wahrnehmen, die hohe Temperatur ist im Sommer oft gar nicht so das Problem, dass man sich unbehaglich fühlt...das macht die hohe Luftfeuchtigkeit aus. Es gibt auch KWLs, die neben der passiven Wärmerückgewinnung auch eine kleine LWP LWP [Luftwärmepumpe] eingebaut haben, die im Winter zuheizen und im Sommer kühlen (und entfeuchten) kann, zb. von Nilan. |
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Berechtigte Frage... :) Ich denke ich bin hier ohnehin schon gut aufgestellt. Also passive Kühlung über FBH FBH [Fußbodenheizung] (teilweise Wand) per RGK RGK [Ringgrabenkollektor] ist ohnehin vorgesehen (BKA wegen Sanierung nicht möglich). Zusätzlich soll zumindest ein Klima-Split-Innenteil pro Etage kommen - zur Entfeuchtung. Was du beschreibst ist seit Beginn meiner Planungen fast das größere Thema als die Kühlung: die Entfeuchtung. Ich kenn das von einer kleinen moblien Split-Klima in der Wohnung. Die reduziert die Temperatur der gesamten Wohnung vielleicht um insg. 0,5 Grad - aber um bis zu 20% Luftfeuchtigkeit. Und genau das schafft ein angenehmes Wohngefühl - entfeuchtete Luft im Sommer. Und davor hab ich nach wie vor "Angst": passive Kühlung in Kombi mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], die laufend feuchte Luft von außen nachschießt. Daher ist im EG und KG (im Keller noch wichtiger bezüglich Schimmel) ein Innenteil geplant zur Entfeuchtung. Und weil halt die Sommer tendenziell wärmer werden und ich die +3 Grad gegenüber heute noch erleben werde, die Idee mit dem Umluft Modus und einem sehr starken Innenteil, zur Zusatzkühlung und Verteilung. Was ich halt nicht wirklich abschätzen kann ist die Effizenz des Entalpie-Wärmetauschers, also was Entfeuchtung der Zuluft bzw. Kühlung durch die kühlere Abluft im Sommer betrifft. |
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Bei mir ist das nicht nachvollziehbar, tendenziell eher um ein paar % höher als in der Zeit vor dem Enthalpietauscher. Man kann aber die Werte vom Vorjahr sicher nicht direkt miteinander vergleichen, weil viele Einflußfaktoren anders sein können (Aussentemp., LF aussen, Anwesenheit Homeoffice usw.). Was ich aber schon eindeutig erkennen kann, wenn die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] aus ist, dann sinkt die rel. LF im Haus massiv. Siehe hier vom August letzten Jahres, wir waren von 11. bis 16. auf Urlaub und nachdem meine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] CO2 gesteuert ist, war sie aus. Ich denke aber, dass das mit der kleinen Klimaanlage pro Geschoss sicher eine super Lösung ist, die LF im Griff zu haben. |
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Die Luftfeuchte im Haus steigt an schwül-heißen Sommertagen nicht allein durch den Außenluftwechsel, sondern vor allem auch durch die Feuchteabgabe der Menschen selbst (Atmung, Transpiration), sowie Kochen, Duschen, Wäsche, Pflanzen, etc. Bei Abwesenheit wäre dann auch bei durchlaufender Nennlüftung (Absenkung ist natürlich sinnvoller) ein Abfall der rel. Feuchte zu bemerken. |
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