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Was heißt relativ Neue, ich habe eine aus 2012, die ist auch relativ neu, kommuniziert aber mit keiner aktuellen Viessmann WPWP [Wärmepumpe]. |
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Mein Gedanke zur Herstellung der Bivalenz ist: 1. die Wärmepumpe machen lassen, sprich deren Steuerung 2. die UVR16x2 die Außentemperatur ermitteln lassen 2a. sofern der Bivalenz-Punkt nicht unterschritten ist, per 10V-Signal sagen "mach nichts" (externes "aus" 2b. andernfalls die Gastherme laufen lassen, wobei ich deren "Soll-Temperatur" bewusst verfälsche, so dass sie nur noch die Zusatzlast fährt, und relativ früh wieder aufhört |
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Es klingt sehr interessant, welches Bundesland? Mein Installateur will nur seine zwei Marken verbauen und da ist keine Pana dabei. |
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Wurde ich nicht machen und daher den Schichtspeicher nur für WW WW [Warmwasser] verwenden. Eine Blaubause wird vermutlich keiner haben , da die Hauser ja alle unterschiedlich sind. Deswegen, wo liegt dein HWB bzw. Gasverbrauch? FBH oder Heizkörper oder sogar beides? Wie hoch ist derzeit der maximale Volumenstrom? Ich vermute die Pana soll ein Monoblock werden. |
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Dann wird es vermutlich schwierig, 2 verschiedene Heizsysteme in einen Heizstrang zu bekommen, oder? Wie geschrieben: Ich habe nur einen Heizkreis, allerdings keine FBH FBH [Fußbodenheizung]. Ich fahre derzeit mit einer Heizkurve seitens der Gastherme rein, die 35 Grad VL VL [Vorlauf]-Temperatur problemlos zulassen (Haus ist sehr gut gedämmt etc.) Ich verbrauche ca. 22.000 kWh Gas pro Jahr, davon ca. 10% für Warmwasser. Die Panasonic ist eine Monoblock, ja. Den Volumenstrom kann ich leider nicht bemessen, deswegen wollte ich ja den Schichtenspeicher als hydraulische Entkopplung nehmen. |
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Der Hydraulikschema-Generator von Panasonic spuckt für deine Anwendung mal nachfolgendes Schema aus. Ist jetzt mit Zirku, WW würde ich jetzt mal ausklammern. Ob du jetzt eine Rücklaufbuffer (bei H10 mit 30 Liter) für den Abtauprozess benötigst, kommt auf die verfügbare Wassermenege im Heizkreis an. Das gleiche gilt für das Überstromventil (H8), wenn die Hydraulik für den Abtauprozess ausreichend ist, dann wird es nicht benötigt. Im HTD gibt es aber auch User, die schalten die WPWP [Wärmepumpe] mit der Gasheizung in Serie, wenn die Hydraulik passt und der Widerstand der Therme nicht zur groß ist, könnt das funktionieren. Bei einer maximalen Vorlauftemperatur von 35°C brauchst die Gasheizung eigentlich gar nicht mehr. |
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Wobei bei 22000kWh eine lwp sicher nicht sinnvoll ist - das wären bei cop gutem cop 4 schon 5500kWh strom. gas raus und pellets rein wäre keine alternative? |
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Die Frage ist, wie effizient war die Gasheizung und in Kombination mit einer PV lässt sich der Primärenergiebedarf massiv senken, das geht mit einer Pelletsanlage nicht. |
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So wie es berham beschreibt und auch im Schema gezeichnet ist machen es so ziemlich alle Hersteller. Vor allen könntest so die Gastherme erst mal mit einbinden und wenn diese im Winter von der WPWP [Wärmepumpe] nicht frei gegeben wird kannst se ersatzlos streichen. Dann sparst auch noch die Gaszähler Grundgebühr. Wenn du sagst du fährst mit Vl 35 dann ist dies aber auch die Heizkurve bei NAT? Heizkörper noch mit Thermostaten geregelt oder schon entfernt? Dann wäre reiner WPWP [Wärmepumpe] Betrieb locker drin. |
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Würde die Gastherme nicht in Serie einbinden. Oft vertragen die Wärmetauscher den hohen Volumenstrom nicht. Und wenn diese dann auch noch entfallen soll dann müsstest wieder umbauen. |
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VIELEN Dank für die Hilfe. Ich sehe in dem Schema für meine Situation allerdings ein paar Dinge, die ich gerne ändern würde. Zum einen wäre mir vermutlich eine Frischwasser-Station lieber, zumal ich - Asche auf mein Haupt - den 850l Pufferspeicher bereits habe. Und: Ich plane irgendwann noch einen wasserführenden Kamin statt der Gastherme, dann brauche ich eh einen Pufferspeicher. Und ich würde gerne jetzt alles vorbereitet haben, dann irgendwann Gas weg und Kamin dran. Ich kann theoretisch neben dem 850l Speicher für Heizungswasser noch den vorhandenen WW WW [Warmwasser]-Erwärmer nutzen, der hat aber nur einen Wärmetauscher (daran hängt jetzt die Gastherme). Sprich ich könnte den Vorteil Gas+WPWP [Wärmepumpe] bivalent damit nicht so richtig ausspielen, gerade in Spitzenzeiten hätte ich irgendwie gerne die Option, mit Gas notfalls schnell (okay, ist relativ) und viel (auch relativ) Energie in den Puffer zu laden. Der Speicher, den ich bereits habe (das war ein Glückskauf vor der Sache mit Putin) hat 850, hat 2 Solarwärmetauscher und zig Anschlüsse in allen erdenklichen Höhen. Theoretisch reicht der für Gas, LWP und Kamin in einem. Ich weiß, das WPWP [Wärmepumpe] plus Puffer nicht das energetische Optimum sind, allerdings verfüge ich über relativ viel und gut ausgerichtete PV (15 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung]) und einen Batteriespeicher, so dass ich bei aktuellen Messungen des letzten Winters den Strom für meine WPWP [Wärmepumpe] zu 80 bis 90% selbst erzeugen kann (letzter Winter, aber um ein paar % geht es nicht). Sprich ob mein COP jetzt 3 oder 4 ist, ist zwar irgendwie relevant, aber auch nicht soooo sehr. Daher ist mir der Pufferspeicher als Effizienzkiller nicht so wichtig, lieber wäre mir ein eher einfaches Schema, das Flexibilität lässt, und keine Fallstricke in Richtung Volumenströme, Widerstände. Daher nochmals meine Idee: Mit beiden Wärmequellen (Gas, LWWP) in entsprechender Höhe in den Puffer fahren, dann oben für die Frischwasserstation raus, und ebenso aus dem Pufferspeicher raus in den (einen, ungemischten) Heizkreis (da muss dann wohl eine Pume in den Kreis, aber das sind ja Peanuts). Ist das grundsätzlich machbar? Hat das schon jemand gemacht? Was spricht, abgesehen von Effizienz, dagegen (bzw. was dafür ) ? |
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Grundsätzlich machbar, nur sinnvoll ist es nicht, vor allem wenn eh ein Batteriespeicher vorhanden ist. Mit einem Pufferspeicher mit 850 Liter können in etwa 15 kWh bei 15K Übertemperatur gespeichert werden. Der Vorlauf liegt dabei bei ca. 55°C, wenn es gut geht mit einer AZ von 2,5. Die WPWP [Wärmepumpe] wird für's aufladen so 4-5 Stunden benötigen, in der Zeit heizt sie aber dein Haus nicht. Im letzten Jänner hatte ich mit meinen 21,3 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] ca. 260 kWh (ist eine OW, mit einer guten Süd-Anlage geht vielleicht das doppelte). Die WPWP [Wärmepumpe] zieht bei voller Leistung 2 kW, also bei Schönwetter für die PV zu wenig und bei Schlechtwetter in der Variante viel zu viel, vor allem wenn die PV wochenlang nix liefert. Ich glaube kaum, dass sich die WPWP [Wärmepumpe] mit PV so sinnvoll betreiben lässt. Mit der schlechteren AZ durch die höhere Temperatur und des viel höheren HWB wird die WPWP [Wärmepumpe] fast durchgehend mit 2 kW laufen, die PV liefert im besten Fall aber nur ein Drittel. Mit Gas kannst ja in den Puffer fahren, mit der WPWP [Wärmepumpe] würde ich das aber lassen. Ein WPWP [Wärmepumpe] ist eine Niedertemperaturheizung und sollte auch so betrieben werden. |
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Welchen Hintergrund verfolgt du eigentlich ? Geht's dir nur darum den Puffer zu behalten? Mit der Gastherme und auch mit der Lwwp ist es absolut sinnbefreit einen Pufferspeicher zu befeuern der zur Heizung verwendet wird da beide Systeme ihren Vl selbst ausregeln. Das Prinzip wie du es selber beschreibst baut dir jeder heizi von der Stange. Nicht effizient aber es funktioniert und macht warm. Hier wird dir jeder helfen wenn es auch effizient sein soll dann ist es manchmal besser etwas anders zu machen. Wenn ihr schon mit so geringen Temperaturen im System klar kommt verstehe ich nicht den ganzen Aufwand an aufwendiger Technik nicht, die zudem haufenweise Geld verschlingt. Bau es einfach. Mach den Ofen nur Luftgeführt wenn du ihn unbedingt brauchst |
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Um es vielleicht aus der Sicht eines Technikers einer anderen Branche zu beschreiben: Ich hätte gerne Flexibilität, was die Wärmeerzeugung angeht, sprich flexibel Wärmeerzeuger an einen Punkt anschließen, aus dem sich alle Verbraucher (okay, derzeit ja nur Heizkörper) bedienen. Ich möchte ungern, wenn sich etwas ändert, nochmal alles neu be-/überdenken, sondern einfach nur "was neues an den Puffer ran" (vereinfacht gesprochen - die Regelung muss ich dann ja noch umbasteln), und gut ist. Oder auch was weg. Vielleicht tue ich irgendwann mal neben der PV auch Solar dazu, dafür habe ich im Pufferspeicher 2 Wärmetauscher drin, sozusagen auf "Vorrat". Also eigentlich nur: Flexibel bleiben, ohne die Hydraulik neu zu planen/zu ändern. |
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Das habe ich nicht wirklich verstanden. Wenn der Puffer einmal "voll" ist, ist es doch egal, ob die WPWP [Wärmepumpe] direkt die HEizkörper befeuert, oder in den Speicher lädt, sofern der Wärmeverlust sich in etwa mit der Leistung, die die WPWP [Wärmepumpe] erzeugt, deckt. Sprich: Das ist doch nur ein initiales Problem, danach muss ich doch nur den Puffer auf Temperatur halten, oder? (Vom Wärmeverlust des Puffers abgesehen, aber der steht in einem beheizten Bereich) |
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Ich denke ma sollte bei deiner ganzen Systemvorstellung den Puffer als alleinigen Erzeuger sehen der von Solar und Holzofen beschickt wird. Die Gastherme und auch die Wärmepumpe separat ins System einbinden, diese nur für den Warmwasserbereich auf den Puffer hängen. Mittels Umschaltventile sollte das möglich sein. Dabei sollte die Wärmepumpe aber die Befehle erteilen wann aus welcher Quelle geheizt wird. Denke nur diese Thmatik musste ma selbst erstellen und ersuchen welche Regelung das so verschalten kann. |
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