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5cm ist vlt. ein bissl hart, aber im Sinne der Ziegel-Ökonomie kann man schon passende Verschnitte verkehr ranstellen und dann mit Mörtel oder Schaum ausfüllen. Mit Dünnbettmörtel hast du sowieso keine Deckung, der dient zum Verkleben. Was jedenfalls wichtig ist, dass nach den ersten zwei 38er Scharen auch der Spalt zwischen 38er und 50er vernetzt und luftdicht verschlossen wird. |
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Ad 1: 5cm ist ein bisschen viel, da könnte man auch schon Ziegelstücke reindrücken. Aber freu Dich, wenn mit Thermomörtel ausgemörtelt wird. Schaum solltest Du nur bei sehr schmalen Spalten bzw. nur in den Tiefen der Mauer akzeptieren. Sonst hat Schaum nichts in den Mauern nichts verloren, da hast Du später nur Probleme bei Montagen oder mit Rissen im Putz. Ad 2: Wurde bei uns auch so gemacht, sehe ich als unproblematisch. Eine geschlossene Deckschicht bekommst so oder so nicht. 1 |
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In den Außenwänden sollte kein Schaum verwendet werden. Das mit dem verkleben ist okay, für deckende Verklebung gibts eine eigene Variante (gedeckelt), benötigt aber deutlich mehr Kleber in korrekter Konsidenz, eher schwierig und nicht notwendig. Aufpassen bei versetzten Überlagern (Rollkasten), hier darauf achten das ein geteilter 50ger verwendet wird, im Idealfall mit XPS (o.ä.) zwischen den Überlagern. Hab schon mal gesehen dass ein 25er verbaut wird (schlechterer Dämmwert) |
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Bei 5cm wär ein Reststück wohl auch gegenagen, aber wenn es schön Ausgemörtelt ist sehe ich da kein Problem. Wurde Dünnbett oder Deckmörtel verwendet? Bei Dünnbett sind die Kammer sowieso offen. Bei uns zieht es auch. Hätte ich das gewusst hätte ich Deckmörtel genommen. Oje ich glaub bei uns wurde das so gemacht, es wurde aber noch xps drauf gegeben. Ist das ein Problem? |
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Dass ist nicht ok! Wenn nicht Normen als Bindend vereinbart worden sind, gibt es noch immer Verarbeitungsrichtlinien, welche einzuhalten sind! Anbei eine Tabelle der zulässigen Stossfugenbreite: |
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Und bei uns ist alles aus Stahlbeton. Daher noch schlechter als ein 25er Ziegel. Ob 25 oder geteilter 50er ist dann aber schon sehr Vodoo... Da würd ich mich nicht verrückt machen lassen. |
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Zumal ja immerhin 60mm XPS vorhanden sind :) |
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OK Danke :) |
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Wenn XPS vorhanden, spielt der Ziegel ja eine untergeordnete Rolle. In deinem Detail ist jedoch die Dämmung wegen dem Vorsprung. Ist dies überall so? |
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Wenn die Spalten mit Thermomörtel gefüllt sind, würd ich hier keine Panik schieben. Ich finde diese Arbeitsweise sogar gut. Ein 5cm Reststück eines hochporosierten 50er Ziegels zerbröselt dir unter den Fingern weg, bevor du diesen in den Schlitz gehoben hast. |
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Ob das ok ist oder nicht muss eh jeder selbst entscheiden! Sein soll es nicht. Noch schlimmer verhält es sich, wenn die Schlitze nur mit Schaum verfüllt sind und mit Thermomörtel proforma drüberkaschiert wurde. Letzlich muss man sich berichtigt die Frage stellen, ob die Ausführung in Ordnung ist. Schließlich ist man Konsument und man darf sich für die hübsche Summe, die man dafür aufwenden muss, auch etwas Ordentliches erwarten. |
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Blödsinn. Wir sind absolute Laien und konnten bereits am ersten Tag bis zu 1cm dünne "Ziegelfilets" auf der Ziegelschneidmaschine schneiden und entsprechend verbauen. Diese Legende des zerbröselnden 50gers wurde anscheinend von der VWS Industrie in die Welt gesetzt und hält sich hartnäckig 🤣 |
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Hab ich bei meinem 50er auch machen können - der ist aber leider nur der stinknormale "50-20" und kein H.i. (der Unterschied war mir damals noch nicht so bewußt). Ganz sicher, daß du da einen 50er H.i. geschnitten hast? |
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Senftenbacher Primus und Eder XP 50 plus. Wienerberger kauf ich keinen, da aus Ostösterreich und angeblich wirklich etwas brüchiger als die OÖ Kollegen. |
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.... was hilfts wenn nun doch einer verbaut worden ist?! Selbst als Laie kennt man den Unterschied zwischen einen 50-20'er und einen Hi :) |
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Warum schneidet man 1cm dünne "Ziegelfilets"? |
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Damit niemand auf die Idee kommt die grossen Schlitze mit Schaum oder Mörtel auszuwerfen ;) Aber das kann jeder handhaben wie er will, wir waren bei der Verarbeitung pingelig. |
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An der Stelle, wo ein Ziegel ohne Nut/Feder an den anderen Ziegel stößt, dort muss man ohnehin mit Schlitzmörtel arbeiten - da die Stoßverbindung durch das Abschneiden entfällt. Ob dort nun 3cm oder nur 2cm Mörtel zum Einsatz kommen ist meiner Meinung nach ziemlich "Wurst" - solange der richtige Mörtel verwendet wird. Aber klar - rein optisch macht es natürlich was her wenn die Mauer in reinem Ziegelrot erstrahlt. Besonders wenn die Fassade erst ein paar Monate/Jahre später kommt. |
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Nur so aus Interesse, wenn alle Rohbaumaße aussen mehr oder weniger ein 10cm Raster haben und in der Höhe der Sturz auch jeweils auf einer vollen Ziegelreihe liegt, da sollte man doch mit den verfügbaren 10cm Endstücken quasi eh nie schneiden müssen? Bin zumindest gespannt wie unser BM das umsetzen wird :) |
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beim maurer gehts nicht so genau.. das is +/- 1cm das gleiche 😅😂 |
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