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Die Dachelemente bringen ganz guten sommerlichen Hitzeschutz mit. Zusätzliche Dämmung wäre oberhalb oder unterhalb möglich. Nachteilig beim 40er Ytong, finde ich, wie auch beim 50er Ziegel, ist die geringe Steindichte und damit geringere Festigkeit (z.B. Fenstermontage), geringere innenliegende Speichermasse, sowie die Notwendigkeit für spezielle Maßnahmen, um die Wärmebrückenfreiheit sicherzustellen (Laibungsdämmung, ...) Wenn du kein WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] willst, kannst du eine vorgehängte Fassade in Betracht ziehen. Der Aufbau wäre dann z.B. ein (schwerer) 25er Ziegel, 20cm Dämmung und 5cm für Hinterlüftung und Putzträger oder Holz. |
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ist es üblich dass zusätzliche gedämmt wird? Denke mir das ist ja gerade der Vorteil von Ytong dass auf eine zusätzliche Dämmung verzichtet werden kann. Wenn die Außenmauern allerdings mit einem 40er Ytong gebaut werden, ist dass Dach mit dem 30er Ytong der energetische Flaschenhals... Danke für deinen Input, auch was die Nachteile betrifft! Konnte dadurch wieder einiges in Erfahrung bringen. |
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die lacht eh so lieb. rufs an und frag. 😅 30er Ytong ohne Dämmung geht mE nicht. |
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Naja üblich ... Der erwünschte U-Wert der obersten Geschoßdecke ist 0.1W/m²K, das entspricht 30cm Dämmung mit WLG 030. "Sicherheitshalber" gibt Ytong hier https://www.ytong.at/de/docs/Ytong-DaDePlatte-AAC4.5-700-300mm.pdf nur die Wärmeleitfähigkeit des Materials mit 0.18W/mK an. Der unbedarfte Häuslebauer wird das wohl im ersten Hinschauen für den U-Wert halten, aber weit gefehlt ... U = lambda / d = 0.18 W/mK / 0.3m = 0.6W/m²K Ich denke, das sagt dann alles. Anrufen darf man die hübsche Dame natürlich trotzdem, aber wie beim Datenblatt entpuppt sich das "andere Ende" auch hier vielleicht als jemand ganz anderers 1 |
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