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puh, was sich alles Berater schimpfen darf heut zu tage... War der vielleicht auch Energetiker? 1) keine Ahnung was er meint, du kannst den Marktpreistarif bei der ÖMAG beantragen, auch vor der Umsetzung. 2) ist korrekt, du musst die PV-Einnahmen versteuern. der Freibetrag von 730 ist aber nicht 1:1 mit den Einnahmen zu verrechnen sondern du kannst auch noch Abschreibungen, Gewinnfreibeträge etc. gegenrechnen. Es gibt dazu einen guten Thread, der zwar lange ist aber lohnenswert zu lesen ist. Im Zweifelsfall kurzen Beratungstermin bei einem Steuerberater in Anspruch nehmen. Der kann dir das in 1h erklären, aber bitte lass dich nicht von einem Energieberater verunsicher. ( https://www.energiesparhaus.at/forum-versteuern-der-pv-anlage-afa-etc/66664 ) Eine PV ist eine Investition also geh zum Steuerberater. Bei Zahnschmerzen gehst auch zum Zahnarzt und nicht zum KFZ-Mechaniker. |
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Danke, hab mal in den Thread reingelesen, aber der ist mittlerweile schon sehr lang 😉 Ich denke eine Absprache mit einem Steuerberater ist hier sicher eine gute Idee, im Vorfeld wäre aber jetzt da eher die Frage zu klären, ob mans gleich gewerblich macht (mit Vorteilen wie Vorsteuerabzug und Nachteilen wie sicher mehr Aufwand und ev. höhere Steuer auf Gewinne?). Oder halt privat und dabei von vornherein klarstellt, dass die Anlagen beiden Ehepartner gehört und die Einnahmen somit gesplittet werden. Dann kann man zumindest mal den Freibetrag 2x mitnehmen. |
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Ein paar Gedanken dazu: -10kWp sind heutzutage relativ normal, wenn es sich finanziell machen lässt und der Platz da ist, würde ich es zumindest in Betracht ziehen -sich an 4.000kWh zu orientieren halt ich für kurzsichtig, mein Verbrauch war früher auch relativ gering (trotz Wärmepunpe), aber jetzt habe ich ein eAuto (ein zweites wird folgen) und ärgere mich nicht gleich 10 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] gemacht zu haben. -Steuer ist eine lästige Sache, aber bei solchen Investitionen ist es zumutbar sich mit dem Thema etwas rumzuschlagen (und durch besagten Thread zu quälen) |
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Energieberater ist eine zertifizierte Ausbildung und ein Energieberater, sollte sich technisch und kaufmännisch mit einer PV Anlage auskennen, der Steuerberater ist wirklich nur für den steuerlichen Teil zu gebrauchen mit einer Investitionsrechnung wird er bei PV meist scheitern. |
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Na offensichtlich kennt er sich eben mit PV Anlagen aus Investitionssicht NICHT aus. Sonst würde er nicht so einen Schmarrn empfehlen. |
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Dieser hier (mutmaßlich aufgrund eines Einzeilers hier) nicht, aber aus meiner Sicht kein Grund den Berufsstand pauschal zu verunglimpfen und einen Steuerberater zur Dimensionierung einer PV zu empfehlen. |
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Nachdem es bei der aktuellen Erlössituation durch PV Anlagen hauptsächlich um steuerliche Themen geht und eine PV mMn als Investment zu sehen ist, ist der Steuerberater hier angebrachter als ein Energieberater. Noch dazu angebrachter als ein SCHLECHTER Energieberater. Die Zeiten, wo PV Anlagen nur durch einen hohen Eigenverbrauch rentabel wurden, sind vorbei. Dort mag es vielleicht noch sinnvoll gewesen zu sein den Fokus auf deneigenen Verbrauch etc zu legen. Jetzt geht es mMn eher darum die steuerlichen Themen zu optimieren um die größtmögliche Rendite zu erzielen. Der Blick auf die 4.000 kwh Jahresverbrauch ist dabei aber zu vernachlässigen. Der Schluss, dass diese Anlage überdimensioniert wäre ist einfach falsch. |
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Ob 10kWp überdimensioniert sind, müsste man mal ausrechnen. Und vor allem: überdimensioniert auch im Winter wo du auch mit 10kWp deinen Eigenbedarf nicht decken kannst? Das lässt sich pauschal nicht sagen. Bei mir ergab die Rechnung 'mehr kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] ist wirtschaftlicher', bei vielen anderen auch. |
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Wie kann eine PV-Anlage überdimensioniert sein? Ist dann ein Wasserkraftwerk auch überdimensioniert weil es mehr produziert als selbst verbraucht? |
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